Fehler im Damaszenerstahl

Ein Messerkauf in den USA stellt mich vor unerwartete Probleme. Ein "Fingertestlauf" über die Klinge weist auf eine deutliche Rauhigkeit hin. Betrachtet man die Klinge unter der Lupe, so erkennt man, dass die optisch sehr ansprechende Struktur des Stahls (Stainless Damascus steel von Damasteel) sich im geschärften Klingenrand deutlich abzeichnet, wobei zusätzlich scheinbar auch einige kleine Ecken abgebrochen sind. Als "Damaszenerstahl-Neuling" frage ich mich nun, ob dieses Erscheinungsbild
1. korrekt ist oder ein Zeichen für eine Fehlbehandlung des Stahls
2. sich durch eine Nachschärfung eine homogenere scharfe Klinge ohne Unterbrüche erhalten lässt.
Wer kann hier weiterhelfen?

Gruß

barbuda1309

Die Klinge scheint nach dem Schärfen (eventuell nochmals) geätzt worden zu sein. Mit einem gründlichen Schliff sollte sich eine geschlossene Schneide herstellen lassen. Wenn diese dann sehr schnell wieder schartig wird, könnte ein Fehler bei der Wärmebehandlung vorliegen.

Guenter said:

Die Klinge scheint nach dem Schärfen (eventuell nochmals) geätzt worden zu sein. Mit einem gründlichen Schliff sollte sich eine geschlossene Schneide herstellen lassen. Wenn diese dann sehr schnell wieder schartig wird, könnte ein Fehler bei der Wärmebehandlung vorliegen.

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Vielen Dank für den Tipp, werde ich probieren. Ich hoffe, es liegt kein Fehler bei der Wärmebehandlung vor, den das ist wahrscheinlich irreparabel, oder?

Gruß

Barbuda1309

barbuda1309 said:

...Ich hoffe, es liegt kein Fehler bei der Wärmebehandlung vor, den das ist wahrscheinlich irreparabel, oder?
...

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Wäre zumindest mit sehr viel Aufwand verbunden, da dann die nackte Stahlklinge behandelt werden muß.