Welches Messer benutzt Ihr am liebsten zum Schnitzen?

Walter

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...ich meine keine richtigen Schnitzmesser, sondern die Klingen, die immer dabei sind und mit denen man mal beim Spazierengehen ein Weidenpfeifchen schnitzt(hier übe ich noch... ) oder einen Spazierstock verschönt. Ich bevorzuge z.B. die etwas kräftigeren Messer, wie das Native oder ein Buck 110 und auf Grund der Säge wie so oft: ein Victorinox. Seltsam ist es schon: man hat viele tolle User und im Zweifel steckt man meistens ein SAK ein. Geht's euch genauso?

Walter
 
hallo
ich schnitze eigentlich wenig
fürs grobe nehm ich mein ka-bar kukri (von sehr sehr grob :super: bis faust gros)
und für kleine sachen mein victorinox swiss tool
 
mein Kestrel hab ich für sowas gern dabei.
 

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Ich schnitze eigentlich sehr selten/wenig. Wenn, dann benutze ich mein Fällkniven S1, um z.B. einen Wander- oder Grillstock zu schnitzen (also eher grobere Arbeit).
Für Feinschnitzarbeiten hat das aber eine etwas zu dicke Klinge. Dafür würde ich dann eher einen Folder benutzen, je nachdem, welchen ich dabei habe, z.B. MT Mini Socom, Endura, Opinel, Schweizer Taschenmesser, ...

Gruss
Marcus
 
wenn ich mal die gelegenheit habe....

dann habe ich sowieso einen folder und eine fixed dabei.
normalerweise für grillstöcke und ähnliches nehme ich (wenn der grillstock noch am baum hängt) mein Reeve Projekt I, dann für die feinheiten früher ein pinnacle, heutzutage ein bm710er, aber das wird sicher vom schanz dppk 2 abgelöst.

die folder übernehmen auch die anfallenden arbeiten beim normalen spazierengehen.
 
immernochsauer said:
dann habe ich sowieso einen folder und eine fixed dabei.
normalerweise für grillstöcke und ähnliches nehme ich (wenn der grillstock noch am baum hängt) mein Reeve Projekt I, dann für die feinheiten früher ein pinnacle, heutzutage ein bm710er, aber das wird sicher vom schanz dppk 2 abgelöst.

die folder übernehmen auch die anfallenden arbeiten beim normalen spazierengehen.

Zum Schnitzen ist das Opinel (bei mir No. 12) kaum zu schlagen - im Preis und zu diesem Zweck. Ansonsten habe ich sowieso i.d.R. ein Feststehendes mit ca. 9 Zoll Klinge dabei, eine Marotte, und das seit ca. 35 Jahren.
Rockwell
 
Fast immer dabei: Schweizer Soldatenmesser.
Wenn ich vorher weiß, daß ich Schnitzen möchte: Roselli Carpenter.
Sonst auch mal jedes andere, das ich gerade mitführe: Wilkins Prinz Heinrich, Reeve Mountaineer I, Busse Actice Duty, mein Plain Sebenza oder Spyderco Endura.
arno
 
Meisten ein gutes, altes Buck 110 und fürs grobe ein Fällkniven A1.

Gruß Markus
 
Habe vorgestern 2 Stunden lang mit meinem A1 aus einem Eschenast ne art Holz-Katana geschnizt.
Der Ast lagert seit ca. 6 Jahren und war verdammt Hart, hat aber recht gut funktioniert, wobei mir mit der Zeit die Hand weh tat, später auch mit Handschuhen...Hat einfech trotz Rasierschärfe (anfangs^^) noch sehr viel Kraft gekostet von diesem verdammt herten Holz soviel Material abzutragen... :irre:
 
Ich habe letztens mit meinem U2 einen dünnen Ast bearbeitet.Hat n paar Stunden gedauert. Das Messer war allerdings dannach auch nicht mehr so scharf. Jetzt habe ich mir gerade ein Native3 zugelegt. Mal gucken was das so bringt. :haemisch:
 
Ich habe seit letzten Jahr angefangen im Urlaub Löffel zu Schnitzen.
für die aussen flächen habe Ich zuerst mein allesgeliebtes Terzuola aus ATS34 verwendet. Das Nußholz was Ich verwende liegt schon seit 1 und ein halbes Jahr bei mir zu Hause im Wohnzimmer. Mit dem Terzuola habe Ich aber schnell wieder aufgehört die Klinge ist einfach zu dick. Die Klinge an meinem Leathermann war schon besser und auch schneller wieder scharf zu kriegen. Aber wegen des Handlings nicht wirklich gut zu gebrauchen. Ich werde mir dieses Jahr ein schönes Schitzmesser zulegen was Ich schon letzes Jahr befingern durfte.
Alles in allem ist glaube Ich ein Schnitzmesser mit "wirklich" scharfer kurzen und relativ schmaler Klinge und Knubbeligen Griff das wirklich wahre Messer um über längere Zeit schnitzen zu können. Denn wenn mann erst einmal angefangen hat hört man nicht so schnell auf.

Gruß Dirk
 
Cuchillero said:
Ich habe seit letzten Jahr angefangen im Urlaub Löffel zu Schnitzen.... Ich werde mir dieses Jahr ein schönes Schitzmesser zulegen was Ich schon letzes Jahr befingern durfte.

Hmmm... Löffel? Das werde ich auch mal probieren...
Und: welches Messer Messer hast du denn im Auge?
 
Das Messer was ich mir schon angeschaut hatte gab es hier in Berlin bei der Fa. Holzapfel es sieht dem Messer des schwedischen Messermachers Svante Djärv ähnlich welches im neuen DICK-Katalog auf Seite 39 Artikel nr. 11 zu sehen ist. Das Messer ist dem ähnlich was Ich als ideales Schnitzmesser schon erwähnt habe.
Nach dem Durchblättern des neuen DICK - Katalogs ist mir aber klar geworden das Ich mir noch einmal ein neues Schälmesser zulegen sollte.
den der Verkäufer/Eigentümer von Holzapfel hatte mir letztes Jahr zum ausschälen ein Blockschnitzeisen von Pfeil dafür angepriesen und verkauft. Dieses Eisen ist aber nicht das richtige für die Handarbeit sprich das Arbeiten mit Werkstück und Werkzeug in beiden Händen.
Dieses Schnitzeisen ist zwar von sehr guter Qualität und Hundsscharf, aber mit Ihm kann mann nicht so gut Löffel oder ähnliches ausschälen. Es besteht aus Griffel und gekröpfter Klinge. Man kann damit nur einen drückenden Schnitt ausüben.
Erkenntnis also lieber vorher erkundigen und nicht aus dem Bauch heraus kaufen. Außerdem , gute Verkäufer sind rar gesäht.

Gruß Dirk
 
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