High Speed Toolsteel, Hollow Ground - Spyderco Gayle Bradley CPM M4

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Boas,

das Messer kenne ich schon seit eh und je. Interessiert hat es mich weniger. Irgendwie hat mich das Design an einen Instrumentenkoffer erinnert - Koffer von einer Tuba :emmersed: …

Aber auf der Suche nach Messern, die schneiden, habe ich immer ein Auge auf rostfähige Stähle. Und mir ja letztens aus selbigem Grund ein Military 52100, ein Para Millie CRUWEAR und ein Para Millie CPM M4 zugelegt. Eine Freude, damit zu arbeiten. Die problemlos erzielbare Schärfe fabelhaft.

Und dann hab‘ ich mal den ganzen Katalog in Ruhe durchgesehen. Und bin am Gayle Bradley hängengeblieben. Wegen CPM M4. Das gibt es ja inzwischen in einer Version 2. Die gefällt mir erst recht nicht. Alles Gute vom Original hat man IMHO verwurstet.

Die fetten Liner sind jetzt dünn. Und insbesondere das Griffdesign hat sich klar verschlechtert für meinen Geschmack. Beim Original ist nämlich gerade die direkt hinter dem Fingerchoil - nach einem Mini-Ricasso - beginnende scharfe Schneide erstklassig. Falls man mit dem Messer schneiden will :p

Grund für all das war wohl das Problem mit dem Linerlock, der sich nicht so supereinfach lösen läßt, weil die Aussparung minimal ist. Gayle Bradley wollte das genau so. Sicherheit vor Bequemlichkeit. Wenn man das Messer hart rannimmt, ist das sicher vollkommen ok so. Die Stabilität der fetten Liner ebenso. Aber Volkes Wille ;)

Ich hab‘ dann mal gesucht. Das Original wird ja nicht mehr produziert. Lamnia hatte es im Programm. Spezialbestellung mit Wartezeit. Ich habe sicherheitshalber mal persönlich nachgefragt, ob es denn auch in der Tat das Original sei: „Yes, what you see is what you get!!“ Liegen also noch welche irgendwo auf Halde.

Was ich am 23.12.2016 aus dem Karton geholt habe, hat mich eines Besseren belehrt. Design ist nicht alles. Ein fabelhaftes Messer mit einer noch fabelhafteren Klinge. Klasse Handlage, mit 145 Gramm genau richtig für ein solches Messer. Taiwan-Qualität durch und durch - wie gewohnt. Der Hohlschliff ist ein Hammer. Mit einer kleinen - unter 1 mm großen - Fase. Gesamtschneidenwinkel irgendwas um die 20 Grad. Ich fasse es nicht!!!

Out of the box oberrattenscharf. Wie schon die Para Millies. Alles bombenfest und stabil. Klinge 100 % mittig. Und entriegeln?? Man kann sich dran gewöhnen, wenn man will. Ich will!! Wurstfinger gehen gar nicht. Hab‘ ich ein Glück! Und denn braucht es etwas Geduld. Um das Messerchen zu entschärfen. Nicht die Klinge - die geht so voll in Ordnung :D. Aber die Liner. Innen, außen, ganz drumherum, hinten vorne, oben unten, Spyderhole …

Heiligabend vor dem Fernseher so runde 2 Stunden mit der Spitze einer dünnen runden Schlüsselfeile immer schön vorsichtig dranlang, damit das Laminat nicht verkratzt. Heute ist das Bradley in Gänze meins. Design inklusive! Ich war bei Augusto auf ein Hölzchen. Beim ersten Ansetzen der Klinge habe ich den gewohnten Winkel von meinen besten Konvexen angelegt. Also den von Gerd Haslaueres Copperhead beispielsweise. Paßt. Ich glaub‘ das nicht wirklich. Iss aber so. Sehr cooler Deal insgesamt das. Der Preis ging auch in Ordnung. 206,- € Aktionspreis hab‘ ich an lamnia überwiesen.

Das war’s fürs Erste. Schnellschuß. Mußte mal eben gesagt werden :)


Spyderco C134CFP Gayle Bradley CPM M4


Crucible CPM® REX® M4HC: C: 1,40 Mn: 0,3 Si: 0,55 Chr: 4,0 V: 4,0 W: 5,50 Mo: 5,25

Länge geöffnet: 205 mm
Länge geschlossen: 117 mm
Klinge: Highspeed Toolsteel Crucible CPM M4 (Finish: leicht quersatiniert, poliert), Spyderhole 1,3 cm Durchmesser
Klingenlänge: 87 mm (83 mm scharf - die Schneidfase entlang gemessen)
Klingenhöhe: 33,8 mm max. am Spyderhole
Klingenstärke: 2,95 mm - 2,4 cm vor der Spitze langsam und stetig abnehmend auf Null
Klingenform: Modifizierter Droppoint mit Swedge, Daumenrampe mit Jimpings
Klingenschliff: Klinge insgesamt sehr dünn ausgeschliffen, Hohlschliff, kleine Fase < 1 mm mit sehr kleinem Gesamt-Schneidenwinkel (um 20 Grad)
Griff- und Clip-Schrauben: Torx T09 & T06 (mit Pin)
Hardware: Edelstahl
3 Stand-Offs (Abstandshalter), 1 Stoppin
Arretierung: Michael Walker LinerLock, Stärke der Ausfräsung 1,3 mm min.
Griffmaterial: Twill Carbon Fiber / G10 Laminat auf grundsoliden 1,8 mm skelletierten Edelstahl-Linern
Griffstärke: 13,1 mm (17,9 mm max. inkl. Clip)
Griffhöhe: zwischen 23,5 und 30,5 mm
Klinge-Griff-Verhältnis: 1 : 1,34
Gewicht: 145 Gramm
Lanyardhole: 5 mm
Clip: Hourglass, schwarz, links/rechts - tip up/tip down
Detent-Ball: Stahl
Klingen-Beschriftung beidseitig
Produktionsort: Taiwan
Produktionsdatum: Januar 2015



Gayle Bradley - Das Original :cool:

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Die Jukebox mit Hollow Ground - Rock On


Aus Monte Gordo

R’n’R
 
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Moin in die Runde,

meine Achtung steigt. Die bezüglich der Schneidfähigkeit des Gayle Bradley. Eben mal den Apfelschnelltest gemacht. Schälen, vierteln! Dann weiß ich Bescheid, wie das ist, wenn eine Klinge irgendwo ganz durch muß.

Im Rennen drei Messerchen:

Para Millie CPM M4, Flachschliff, V-Fase, distal tapered blade
Gayle Bradley CPM M4, Hollow Ground, kleine V-Fase
Schanz DPPK2 Old School Custom SB1, Hollow Ground, Micro-V-Fase

Beim Schälen spritzt es leicht beim Para Millie. Kenne ich schon. Es bremst etwas.
Das Schanz pflügt souverän unter der Schale durch. Hohe Exzellenz, der Schanzsche Dünnschliff …
Und das Gayle Bradley?? Gefühlt ebenso. Sack Zement!!

Beim Vierteln und Kleinschneiden ist das Schanz der Sieger. Absolut geiles Messer!
Das Gayle Bradley liegt nur Nuancen zurück. Das Para Millie hat nur eine Chance, wenn man ganz vorn an der Spitze schneidet (eine distal tapered blade hat was). Wenn man einfach mal so drauflosschneidet, bleibt die Klinge gern im Apfel stecken. Oder in der Möhre. Oder so ...


Im Ergebnis ein Exzellenzpunkt mehr für Mr. Gayle Bradley's coolen Schnippler :kiwi-fruit: …

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R'n'R
 
Boas,

kleinen Dienstanzug an - Cargohose und Jacke mit vielen Taschen - Kamera, ordentliches und völlig unversehrtes Holz, die Messerchen vom Apfel-Quickie und noch ein etwas kleineres eingesteckt und los. Es waren mit unterwegs:

Spyderco Para Millie: 3,6 mm CPM M4, Flachschliff, V-Fase, distal tapered blade, 106 Gramm
Spyderco Gayle Bradley: 2,95 mm CPM M4, Hollow Ground, kleine V-Fase, 145 Gramm
Schanz DPPK2 Old School Custom: 3,52 mm SB1, Hollow Ground, Micro-V-Fase, 121 Gramm
Eckhard Schmoll Custom “Little Wing”: 2,72 mm SB1, Shallow Convex Ground, Mimimicro-V-Fase, 51 Gramm

Ich wollte wissen, wie sich diese vier Kandidaten im Vergleich bewähren - im wesentlichen hat mich der Unterschied zwischen Para Millie und Gayle Bradley interessiert. Ort der Tat - die Ria Formosa - was auch sonst :p. Also ab nach Cacela Velha, obligatorischer Blick auf die Ria, Bildchen und ab durchs Gebüsch die Treppe runter …

Ich hab‘ dann das Holz - schön harter Eukayptus mit vollfetter Rinde - abwechselnd mit den Messern bearbeitet, während ich mich nach Fábrica begeben habe. Was ist mit Schneidleistung, wie ist die Handlage.

Mein Ergebnis sieht wie folgt aus: Alle vier Messer haben einen exzellent flachen Schneidenwinkel und beißen gut zu. Großflächiger Abtrag der Rinde oder Feinschnitt danach sind mehr oder weniger identisch erfreulich machbar. Das Para Millie beißt gefühlt minimal aggressiver zu als das Bradley. Gayle Bradley und Para Millie sind noch ungeschärft und haben bisher etwa die gleiche Menge an Holz „verarbeitet“.

Die Handlage der großen Messer ist naturgemäß bequemer als die des kleinen Sebenza-Killers von Eckhard. Am bequemsten habe ich - mit minimalem Unterschied - das Gayle Bradley empfunden. Das Para Millie spielt bezüglich der Bequemlichkeit sein geringeres Gewicht aus. Die Leichtigkeit des Seins!

Am Ende war das Holz komplett entrindet. Ich habe dann noch etwas feinpoliert und mich auf den Weg zurück zum Roadhouse gemacht. Vorher an der Tankstelle erstmal einen Espresso genehmigt. Den hatte ich mir verdient :)

Am Nachmittag habe ich mir das Para Millie und das Bradley geschnappt, bin nach Vila Real de Santo António zum Einkaufen und habe auf dem angrenzenden Gelände noch einen Abschlußtest gemacht: Hardcore-Schneiden …

Scheibchen vom Holz weggeschnitten, Kanten weggesäbelt - so 20 Minuten lang. Dann war definitiv klar, was Sache ist. Beide Messer bringen echte Performance. Während ich beim Para Millie bei vollem Druck so ein winziges Unbehagen gespürt habe, was die Stabilität angeht, steht das Gayle Bradley wie eine Bank. Ein gleich großes Fixed hinterläßt kein sichereres Gefühl in der Hand.

Coño - wie der Spanier sagen würde - das Spyderco Gayle Bradley ist ein echter Bulle :teuflisch!!!

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R’n‘R
 
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Schön geschrieben! Ich hatte es auch einmal und kann die Ausführungen bestätigen. In diesem Video erklärt der Meister himself seine Ideen zum Design. U.a. so bei ca. Minute 3.19 auch warum er die größere Daumenrampe nicht haben wollte.

https://www.youtube.com/watch?v=Qk0IxU-fuW4

Merke: "it's not a combat knife. It's a work knife." :super:

Gibt übrigens mehrere interessante Videos unter "Spyderco Designer's Insight".

Viele Grüße,
Stefan
 
Moin Stefan,

vielen Dank für die Rückmeldung. „It’s a work knife.“ Und ein verdammt ordentliches!! Meine „Zuneigung“ wächst :)!! Da ich es noch nicht aus dem Kopf habe - gute Messer krieg ich eh nie aus dem Kopf - habe ich mich heute nochmal anders ausgerüstet.

Im wesentlichen, um die Stabilität noch einmal auszuloten. Ich habe mal kurz überlegt, welche anderen Folder eine ähnlich solide Anmutung haben. Und zum Large Regular Sebenza und Gerd Haslauers „Dorian Gray“ gegriffen. Dann Little John noch mitgenommen. Kein Folder zwar - aber irgendwie passend: Grundsolide, M2 Toolsteel, Hollow Ground. Workhorse schlechthin :p

Die drei Hauptdarsteller:

Large Regular Sebenza: 3,06 mm CPM S30V, Hollow Ground, konvexe Fase, 136 Gramm
Haslauer SBH „Dorian Gray“: 4,10 mm Shirogami, Shallow Convex Ground to Zero, 140 Gramm
Spyderco Gayle Bradley: 2,95 mm CPM M4, Hollow Ground, kleine V-Fase, 145 Gramm


Kurz vor Cacela Velha sah ich einen Cordon von Fahrzeugen und bin gleich nach Fábrica durchgefahren. Dort herrschte die gewünschte Leere. Den Weg mal andersherum zu gehen hat ja durchaus auch was. Es herrschte absolut Ebbe. Wie sich herausstellte, war der Anlaß des Volksauflaufs in Cacela eine Beerdigung.

Ich habe das Holz von gestern mitgehabt und das andere Ende gekürzt. Scheibchenweise - und schräg was vorweggesäbelt. Geachtet dabei - die Messer ständig wechselnd - auf die Handlage und insbesondere auf die bei harten Schnitten empfundene Sicherheit/Verwindungsstabilität.

Die ist bei allen drei Messern - bezüglich Little John müssen wir da ja nicht lamentieren - gleich gut. Alles drei verläßliche Werkzeuge vor dem Herrn. Die Handlage aller drei Messer ist ebenfalls gut und als bequem zu bezeichnen. Beim Sebenza spürt man leicht den Clip, beim Dorian Gray etwas stärker. „Gayle Bradley“ geht hier als Sieger hervor.

Etwas anderes ist mir sehr bewußt geworden bei der morgendlichen Rumprobiererei, eher aufgestoßen. Wie entscheidend die Geometrie für mich inzwischen ist. Das Sebenza, das ich - Small oder auch Large - nach wie vor sehr schätze, geht mir beim Arbeiten mit Holz auf die Weise, wie ich das gerne und regelmäßig tue, mit seinen 40 Grad Gesamtschneidenwinkel mittlerweile regelrecht auf den Senkel.

Mehr als 30 Grad - gern auch weniger - finden nicht mehr mein Wohlgefallen. Wenn der Stahl es zuläßt, spricht ja auch überhaupt nichts dagegen. Und da machen beispielsweise CPM M4 oder Shirogami oder die Wolframstähle absolut keinen Ärger.

Kein Chipping in all den Tagen, an denen ich letztens unterwegs war. Auch keinerlei Notwendigkeit, die M4-Klingen des Para Millie oder des Bradley zu schärfen. Die Messer laufen nach wie vor sauber über den Daumennagel, schneiden exzellent Papier und rasieren.

Der Klingengesamtsieger in meinem Workhorse-Segment - das kristallisiert sich immer wieder heraus bei allen Vergleichen die ich anstelle - ist die unvergleichlich fabelhaft schlank convex auf Null ausgeschliffene Klinge des „Dorian Gray“. Hinzu kommt der leichte Recurve, der mir sehr gut in den Kram paßt. Und dann der Stahl. Der Shirogami nimmt eine Schärfe an, die ihresgleichen sucht (1.2442 etwa, wie beim „Copperhead“). Das mit einer Leichtigkeit - phänomenal. Die Klinge schneidet Hartholz wie gute Butter :glgl:

Was den Gayle-Bradley-Klapper angeht, bleibt für mich folgendes festzuhalten:

Der Eindruck eines überaus stabilen Klappmessers von gestern bestätigt sich auch heute. Das Messerchen ist ein grundsolides - auf Sicherheit ausgelegtes - Arbeitstier mit sehr guter Handlage, einer hocherfreulichen Klingengeometrie nebst Stahl, wertig in der Anmutung, etwas weniger elegant zu entriegeln, anfangs für runde zwei Stunden „pflegebedürftig“ und sein Geld wert :super:

Bilder 1 bis 10: Der Gang nach Cacela

Bilder 11 bis 12: Die zum Vergleich herangezogenen Messer von gestern und heute sowie einige Details


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R’n‘R
 
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Moin,

die Faszination der Schärfe läßt mich immer wieder zu ganz bestimmten Messern greifen. Zum Beispiel zum Gayle Bradley. Gestern Abend das erste Mal sorgfältig mit den neuen Micro-Cloth-Pads abgezogen, hat die M4-Klinge einen Zustand erreicht, der einem die Freudentränen in die Augen treibt. Wie schon beim Para Millie M4.

Die winterliche Kälte Europas hat übrigens auch Monte Gordo gestreift. Gestern fielen etwa 10 Minuten lang eine Handvoll Schneeflocken. Die ersten seit 30 Jahren. Auch heute ist es noch ungewohnt kalt hier. Das kann Unsereinen aber nicht erschrecken. Nordeuropäische Kleidung im Schrank für Härtefälle, bin ich den Portugiesen um Längen überlegen, was Kälteschutz angeht.

Also nach dem Zwiebelprinzip dicke Sachen rausgekramt, Mütze auf, Handschuhe an. Und am Meer entlang zu Augusto, um dort wie gewohnt den Café draußen vor der Tür sitzend einzunehmen. Zwei Messer dabei. Das frisch gemoddete Strider SNG und das Gayle Bradley. Auf dem Weg zunächst mit dem Strider kurz ein paar Schnitte, dann Wechsel zum Bradley.

Es ist ein Hammer. Ein wesentlicher Unterschied zu einem meiner Customs besteht gefühlt so gut wie keiner. Die Handlage bestätigt sich als ausgezeichnet. Auch mit Handschuhen. Und selbst der etwas unteroptimale Entriegler ist mit Handschuhen zu knacken. Reine Gewöhnungssache …

Bin nachhaltig beeindruckt von CPM M4 und dem Messer :devilish:

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Die Jukebox mit dem Black Rebel Motorcycle Club - "Cold Wind"


Aus frosty Monte Gordo

R’n‘R
 
Moin,

gestern habe ich das Hölzchen von vorgestern "fertiggestellt". Zur Abwechslung mal mit anderer Oberflächenstruktur. Eine Freude mit dem Messer :friendly_wink: ...

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Aus sunny Monte Gordo

R'n'R
 

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