Erfahrungen mit Güde "The Knife"

coon1

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Hallo,

Güdes "The Knife" ist ein Optisch faszinierendes Messer und hat in vielen Shops absolute Top Bewertungen bekommen.

Hat dieses Messer schon jemand ausprobiert und kann dazu eine Aussage, speziell auch zum Preis-Leistungsverhältnis, machen ( es ist bald Weihnachten ) :D

Ich habe schon ein Güde Chai Dao und bin damit sehr zufrieden, auch wenn dies wiederum nicht an mein Nesmuk Soul rankommt :eek:

Aber das ist ja auch eine andere Preisklasse :eek:

Gruß Harald
 
Eigentlich kann ich Deine Frage nicht beantworten, außer dahingehend, dass ich persönlich kein einziges Güde-Messer besitze, denn die im Querschnitt stets geradezu schneidend-furchtbar-viereckigen Griffe haben mich jedesmal vom Kauf abgehalten! Ich hasse diese Griffe, sorry, und der hier ist auch viereckig.

Und was hat ein Chai-Dao mit nem Nesmuk zu tun?!:staun:

Grüßle, Euer püttler
 
Damit wollte ich nur ausdrücken, das ein Güde Messer wohl grundsätzlich nicht mit einem Nesmuk mithalten kann :eek:
Da "The Knife" aber für Güde Verhältnisse sehr teuer daherkommt, würde mich interessieren ob es dem dem Nesmuk Konkurenz machen kann :hehe:
Beide haben jedenfalls, auf ihre ureigenste Art, ein tolles Design :D
 
Fürs Nachschärfen auf Banksteinen hätte ich die Befürchtung, dass da etwas "wenig" Griff vorhanden ist zum ordentlichen Greifen - mit genügend Abstand zum Stein.

Den Preis für ein Messer aus vermutlich Solinger Standardstahl (1.4116? gibts da irgendwo eine Angabe?) finde ich auch etwas heftig. Für das Geld könnte man sich z.B. auch locker ein Schanz Lucidus in der dünner geschliffenen Variante holen (etc.) und hätte noch etwas Geld über (obwohl das Messer eher in der Understatement- als der Designwunderkategorie angesiedelt wäre).

LG Stefan
 
Meine Frau und ich haben auf der Ambiente das "The Knife" getestet und damit Gemüse geschnitten und waren sehr positiv überrascht, wie es sich von der Handhabung her direkt gut benutzen lässt. Man greift es automatisch richtig, also ganz anders als sonstige Messer. Und dann schneidet man los und ist begeistert dabei. Ich werde eins kaufen.


MfG
Markus Balbach
 
Ich habe bereits mit "The Knife" geschnitten und muß sagen das ich so ein Messer tatsächlich noch nie in der Hand gehabt habe.
Etwas ungewohnt, jedoch nicht unangenehm.
Ich fand es von der Form her deutlich angenehmer als die "Chinahackebeile" und die japanische Santoku Fraktion.
Ich war allerdings auf der Suche nach einem "leichten" Kochmesser für Unterwegs. Dafür passte es einfach nicht ;)

Aus meiner Sicht eine der wenigen wirklichen Innovationen im Kochmesserbereich des letzten Jahre.

Ach so, Preisleistungsverhältnis: Pro Kilogramm wirst du so schnell kein günstigeres Messer finden... ;)
 
Last edited:
Ich fand es von der Form her deutlich angenehmer als die Chinahackebeile und die japanische Santoku Fraktion.

Nicht, dass es mich was anginge. Aber "Chinahackbeile" sind nun mal keine Hackbeile. Das sind Messer zum schneiden.
Gut, da gibt es auch Hackmesser. Aber die sehen dann doch noch mal anders aus.


-chinoook
 
Ich werde eins kaufen.

MfG
Markus Balbach


Helft mir mal, ist Herr Balbach nicht der Schmied, aus dessen Manufaktur die Güde-Balbach-Damastmesser kommen, oder zumindest die Klingenrohlinge, also auch die Damastversion von "The Knife"?!

Nun, sollte ich da einem Irrtum aufgesessen sein, wäre ein derart prominentes Statement für den Kauf eines Messers natürlich mit einem sofortigen Klick zugunsten des Messers in irgendeinem Shop zu beantworten.

Sollte ich da allerdings keinem Irrtum aufgesessen sein: Wes Brot ich ess´, des Lied ich sing.....:hehe:

Grüßle, Euer püttler
 
Helft mir mal, ist Herr Balbach nicht der Schmied, aus dessen Manufaktur die Güde-Balbach-Damastmesser kommen, oder zumindest die Klingenrohlinge, also auch die Damastversion von "The Knife"?!

Hallo,

ja, ich bin es, der die Firma Güde mit Damaststahl beliefert.

Mir wird das "The Knife" aus Monostahl reichen. Falls es dieses Modell mal aus rostfreiem Damaststahl geben sollte, muss ich mir nochmals ernste Gedanken dazu machen.


Markus Balbach
 
Nicht, dass es mich was anginge. Aber "Chinahackbeile" sind nun mal keine Hackbeile. Das sind Messer zum schneiden. ...
Ich weiß, ich habe da mal ein Paar "" ergänzt. ;) Chinesisches "Kochmesser" geht mir bei bei der Form halt immer schwer von der Hand. :irre: ;)

Das "The Knife" ist in echt übrigens etwas kleiner als es die Fotos vermuten lassen.
 
Ich besitze dieses Messer nicht und werde mir aus gutem Grund auch keines kaufen. Nicht alles was innovativ aussieht, ist es auch. Vom Design muss ich dabei immer an ein klingonisches Bat´leth denken. Fließender Übergang von Griff und Klinge - o.k. Aber was soll dieser Piratenhaken unter der Hand. Das ist bloß ein Designspleen, der für nichts gut ist. Und damit er nicht abbricht ist der dann auch noch ziemlich dick. Der Haken kann also gar nicht gut schneiden. Mal davon abgesehen, dass man im Pinchgrip unter der Hand eh nicht schneidet. Ich möchte echt mal wissen, wie dieses Ding einen Designpreis bekommen konnte.
 
Ist das ne Antwort? Die offensichtliche kann ich mir schon selbst geben.
Die Jury meinte das Messer sei preiswürdig. Aber wie kann eine Fachjury zu so
einem Ergebnis kommen? Denn das ist kein Design, sondern unbegründeter reiner formaler Formwille. Außer es erklärt mir mal einer, wozu dieser Piratenhaken gut sein soll. Na ja ok, ich lese gerade folgendes: "Designqualität bedeutet, die Käufer und Nutzer von Produkten und Dienstleistungen ständig so zufriedenzustellen, dass das Markenimage verbessert und Finanzziele erreicht werden."

Man lernt halt doch immer dazu. Design ist also, wenn die Firma Geld verdient und ihr Image verbessert. Na dann. Keine weiteren Fragen.
 
Denn das ist kein Design, sondern unbegründeter reiner formaler Formwille.

selten solchen Quatsch gelesen.... Respekt :glgl:

Außer es erklärt mir mal einer, wozu dieser Piratenhaken gut sein soll.

Der ist dafür da, dass sich Kleingeister dran stören. Das hält die Küche sauber.

Natürlich ist der zum Anpieksen von Dosen.... schont die Spitze.


Ich finde das Messer großartig und werde die Tage mal vorsichtig bei Güde anfragen, ob sie eins für einen Passaround ausleihen.

Gruß
chamenos
 
"Piratenhaken" ...hmmm

War das nicht schonmal da? Erinnert mich irgendwie an

h**p://www.teruyasu.net/upload/save_image/07141419_50010175a2098.jpg

den "FingerRest" der Teruyasu Messer

Und die liegen dadurch sehr gut in der Hand wie ich finde. Aber hier muss man glaub ganz anders greifen oder?!
 
Das Messer ist für den pinch grip konzipiert und der "Piratenhaken" ist für die bessere Balance.
Sieht deutlich sinnvoller aus als diese Kochmesserserie mit dem heruntergeschwungenen Klingenrücken, die wir vor einiger Zeit mal im PA hatten.
 
@Chamenos: das einzige "Argument", das in deinem Beitrag steht ist: "Finde ich großartig." Dann kauf dir eins - zur Strafe.:D

@merrymarauder: "der "Piratenhaken" ist für die bessere Balance." LOL. Und zum Ausgleich ist der Griff relativ kurz und aus Holz. Weil sonst hätte man das Messer ja ganz normal ausschauen lassen müssen. Function follows Form
 
@ tiffel

Da du Ansagen durch die Blume scheinbar nicht verstehst, dann jetzt Klartext:

Wenn sich jemand, so wie du, betont negativ zu einem Messer äußert, das er nicht benutzt hat, macht er sich zum Horst. Was seine Sache ist.
Allerdings stören solche Blubberbeiträge ungemein den Austausch derjenigen, für die dieses Fachforum gedacht ist.

Das ist nämlich ein Forum für Interessierte, - nicht für Nörgler.

Ich werde also ab jetzt ganz 2007-mäßig anfangen, hier und in ähnlichen Threads, Beiträge wie deine zu löschen.


chamenos
 
:confused: Ähhh, ok, ich habe mit einem etwas despektierlichen "Chinahackebeil" angefangen.
Hätte ich gewusst welche Ausmaße das annimmt hätte ich's mir verkniffen. :rolleyes:

Sollte ein PA trotzdem oder grade deswegen zustande kommen würde ich diesmal auch ein paar "Messer in der Hand" Fotos machen. :D Das mit dem zu kurzen Griff habe ich nämlich so nicht in Erinnerung :) :staun:
 
Last edited:
Hallo zusammen,

Ich hatte während des letzten Messer-Gabel-Scheren-Marktes in Solingen die Gelegenheit, "The Knife" in die Hand zu nehmen und kurz auszuprobieren :).

Es liegt ziemlich gut in der Hand und erlaubt eine sehr natürliche Wiegeschnitt-Bewegung. Es hat aber Design-bedingt eine extrem dicke Rückenstärke, vor allem nahe des Griffes. Dadurch habe ich es als nicht sonderlich schneidfreudig empfunden - hartes Gemüse wird mehr gespalten als geschnitten.

Zum Kräuter-wiegen ist es aber top :steirer:.

Liebe Grüße
Jörg
 
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