Kurzvorstellung Low Budget Messer: "TokioKitchenWare Allzweckmesser mit Stahlgriff"
Hallo zusammen,
Ich möchte Euch hier mal ein Low Budget Messer vorstellen, welches ich aus einer Laune heraus bei Pearl mitbestellt hatte
- das TokioKitchenWare Allzweckmesser mit Stahlgriff.
Für 19,90 EUR habe ich nicht allzu viel erwartet
- zumindest als Urlaubsmesser zur Mitnahme in Ferienwohnungen sollte es aber reichen 
.
Hier ein paar Eindrücke, nachdem ich es gründlich gereinigt (da kam ganz schön was runter
) und geschärft hatte:
Und hier der obligatorische Blick auf den Schliff:
Das Santoku hat eine 18 cm Klinge aus rostträgem 5Cr15MoV-Stahl (58 HRC) mit 2,5 mm Rückenstärke. Es hat einen hohlen Anschliff, der erstaunlich fein ausgeführt ist
(Klingendicke über der Wate zwischen 0,25 und 0,3 mm 
). Das Gewicht beträgt stolze 245 g, das Messer ist aber gut ausbalanciert (Schwerpunkt direkt am Übergang Griff zu Klinge). An ein paar Kanten werde ich wohl nochmal mit Schleifpapier rangehen müssen, vor allem am Griffübergang, damit es beim Pinchgrip etwas angenehmer zu greifen wird.
Der Stahl (der in etwa dem bei klassischen Solinger Messern gerne verwendeten 1.14116 entsprechen soll) verhielt sich beim Schärfen etwas hartnäckig (Grat entfernen!) hat aber eine recht ordentliche Schärfe angenommen und hält auch ordentlich. Nix tolles, aber sicherlich auch kein Schrott.
Durch den dünnen Ausschliff schneidet es erstaunlich gut, nur härteres Schnittgut mit größerem Durchmesser wird auf Grund des relativ niedrigen Anschliffs leicht gespalten. Der "Foodrelease" ist aus diesem Grunde (und auch wegen des Hammerschlag-Finishs) dafür ziemlich gut
.
Ja, "you get what you pay for", aber ich mag dieses Messer
.
Liebe Grüße
Jörg
Hallo zusammen,
Ich möchte Euch hier mal ein Low Budget Messer vorstellen, welches ich aus einer Laune heraus bei Pearl mitbestellt hatte
- das TokioKitchenWare Allzweckmesser mit Stahlgriff.Für 19,90 EUR habe ich nicht allzu viel erwartet
- zumindest als Urlaubsmesser zur Mitnahme in Ferienwohnungen sollte es aber reichen .Hier ein paar Eindrücke, nachdem ich es gründlich gereinigt (da kam ganz schön was runter
) und geschärft hatte:
Und hier der obligatorische Blick auf den Schliff:
Das Santoku hat eine 18 cm Klinge aus rostträgem 5Cr15MoV-Stahl (58 HRC) mit 2,5 mm Rückenstärke. Es hat einen hohlen Anschliff, der erstaunlich fein ausgeführt ist
(Klingendicke über der Wate zwischen 0,25 und 0,3 mm ). Das Gewicht beträgt stolze 245 g, das Messer ist aber gut ausbalanciert (Schwerpunkt direkt am Übergang Griff zu Klinge). An ein paar Kanten werde ich wohl nochmal mit Schleifpapier rangehen müssen, vor allem am Griffübergang, damit es beim Pinchgrip etwas angenehmer zu greifen wird.Der Stahl (der in etwa dem bei klassischen Solinger Messern gerne verwendeten 1.14116 entsprechen soll) verhielt sich beim Schärfen etwas hartnäckig (Grat entfernen!) hat aber eine recht ordentliche Schärfe angenommen und hält auch ordentlich. Nix tolles, aber sicherlich auch kein Schrott.
Durch den dünnen Ausschliff schneidet es erstaunlich gut, nur härteres Schnittgut mit größerem Durchmesser wird auf Grund des relativ niedrigen Anschliffs leicht gespalten. Der "Foodrelease" ist aus diesem Grunde (und auch wegen des Hammerschlag-Finishs) dafür ziemlich gut
.Ja, "you get what you pay for", aber ich mag dieses Messer
.Liebe Grüße
Jörg
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