SZ - Küchenmessertest

Moin,

mal wieder eine Perle des wohl recherchierten Journalismus... nur mal ein paar Rückschlüsse, die man aus dem Artikel ziehen kann:

- Messer mit Kropf und Vollerl sind gut.

- (und den finde ich besonders gut :lach:) Keramikmesser sind schlecht, weil man mit ihnen nicht auf Glas oder Metall schneiden sollte und ein gutes Messer ja auch etwas aushalten sollte...

- Wir, die wir den Pinch-Grip benutzen sind scheinbar seltsam :glgl:

- Nesmuk ist natürlich supertoll... dabei werden Merkmale unterschiedlicher Reihen von Nesmuk schön durchgemischt (merkt ja keiner) oder seit wann sind die Damast-Nesmuks tatsächlich mit einer Kratzfesten Beschichtung versehen...

- Nur gefalteter Stahl ist guter Stahl!

- Die besten Messer der Welt kommen natürlich aus Japan.

- Zum Chroma Porsche aus "301-Stahl" ist natürlich der 301-Schleifstein Pflicht.

Tja... wieder so einiges gelernt :rolleyes:

Gruß, Gabriel

[Sarkasmus aus]
Immerhin gewinnt ein Tojiro... das hätte schlimmer kommen können
 
Hallo

Irgenwie finde ich diese Test immer ganz putzig...Besonders wenn sich Bekannte dann den " Testsieger " kaufen...dann bei mir aufschlagen.

Dann gebe ich ihnen ein Schanz und ne tomate in die Hand....und warte auf den runtergeklappten Unterkiefer...immer wieder gut.

Lustigerweise hab ich ein paar Jahre ein 301 von Chroma genutzt....ich finde denn Griff hammergeil....
und schön scharf geht das auch......aber 2 mal schneiden...dann wieder schärfen.....nööö

danke für den Link

knifeaddict
 
Puh, Gott schütze uns vor Journalisten, die keine Ahnung haben, wovon sie berichten. Schon bei der Messerauswahl kann ich nur den Kopf schütteln. Ein Keramikmesser von Pearl (Rosenstein und Söhne) echt? Hat das Budget nicht für ein Kyocera gereicht? Dann zwei absolute Exoten "The Knife" und "Nesmuk".

"Das Testmodell hat einen Metallgriff, was nicht zu empfehlen ist. Denn sobald man mit ein bisschen Druck arbeiten muss und die Finger nass werden, wird der Griff glitschig und drückt in die Handfläche." Zwei Sätze kunstvoll verwoben. Abgesehen davon, ob das alles so stimmt müsst es heißen. "Denn sobald man mit ein bisschen Druck arbeiten muss, drückt der Griff in die Handflächen und sobald die Finger nass werden, wird der Griff glitschig." So wie es dasteht, darf man sich aussuchen was zueinander gehört. Möglicherweise verursacht der Druck ja glitschige Finger.
 
Dass das Messer mit der Klinge nach oben hingelegt werden kann wird doch bei der Serie 301 als Feature beworben, und kann ja durchaus je nach Arbeitsweise ein Hygienevorteil sein. Und mit der Empfehlung den Schleifstein von Chroma zu nehmen ist jedem, der sich eben nicht mit Steinen auskennt (und sonst eben schnell einen Sensenwetzstein, Karbidschärfer oder einen Stein der nicht gut mit westlichem Edelstahl klarkommt nehmen würde), durchaus gedient.

Und die Empfehlung zum Vollerl ist auch evtl besser als dass sich jemand bei der Lektion "ein Wa-Messer kann theoretisch vom Griff fliegen wenn man damit richtig unsanft umgeht" richtig wehtut.
 
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