Im Zeichen des Sonnenschliffs - Frobergsche Seekuh à la Carte …

Mit etwas Verspätung: Gratulation zum Erwerb.

Vor ein paar Jahren gab es einen Passaround mit einem Froberg-Folder, den ich damals testen durfte. Das Messer hatte eine echt filigrane Klingengeometrie, die für den Gebrauch in der Küche optimiert war. So kann ich deine Freude am Schneiderlebnis durchaus nachvollziehen. Als "Immer-Dabei-Klapper" würde ich mich aber auf die gröbere Seite schlagen und eine robustere Geometrie wählen, wie das offensichtlich bei deinem Messer der Fall ist. Der Schneidfreudigkeit hat das ja keinen Abbruch getan.
 
Moin Froberg Boy Group :cool:, moin Gemeinde

Virgil, Deinen Bericht hatte ich heute Morgen als ersten gelesen und gleich kommentiert. Ohne Deinen Post hier gelesen zu haben. Sehr aufschlußreich für mich und ein weiterer Schritt voran auf dem Pfad der Erkenntnis. Ich mag es sehr, wenn eine ordentliche Klinge in einem möglichst moderaten Griff steckt. Wenn die scharfe Schneide dann noch möglichst direkt am Griff beginnt - und der Griff bequem ohne „Verzierungen“ in der Hand liegt - läßt sich nach meiner Erfahrung am besten damit arbeiten.

Seine „Effizienz“ Thomas Froberg hat hier aus meiner Sicht und zu meiner vollsten Zufriedenheit ganze Arbeit geleistet :super:

Jens, Deine Quengelei hat sich endlich ausgezahlt. Wie geht Deine Familie damit um :glgl:

Was den Clip angeht, habe ich bei den beiden Boll-Klappern aus genau dem von Dir angeführten Grund auch auf einen solchen bestanden. Und bin dann ja auch bestens mit zwei kleinen Kunstwerken von Daniel bedient worden. Beim Froberg mache ich die Ausnahme. Noch ist es nicht so heiß, daß nur T-Shirt möglich ist. Dann habe ich aber fast immer einen kleinen Ultraleicht-Rucksack dabei. Oder ich nehme mal zur Abwechslung wieder ein Boll mit. Boy-Group-Wechsel :p

Moin Klingler, hatte Dich schon vermißt. Und Deine Froberg-Erfahrung bei meinen Recherchen gelesen. War ein Küchen-Klapper. Was die Klingendicke angeht, bin ich mit meinem Modell hier sehr zufrieden. Es ist ein Messer zwischen den Welten. Mit der ultrascharfen 3,6 mm-Klinge ein Haslauer-Boll-Hybrid mit Opinel-Charakter könnte man sagen …

Was das Messer einem noch einmal ganz klar und deutlich vor Augen führt, ist die Tatsache, daß es essentiell darauf ankommt, was an der Schneide und direkt hinter der Wate los ist. Beim Schneiden und beim Schärfen :)!!


LG aus sunny Monte Gordo

Johnny & R’n‘R
 
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Hi nochmal!

Heute Morgen habe ich mir meine beiden Frobergs noch mal angeschaut. Und da ist mir noch etwas eingefallen und aufgefallen, was ich hier noch schnell mitteilen will. Da du, lieber R'n'R, ja selbst ganz gerne eher mehr als zu wenig Informationen zu deinen Messern aufnimmst und weitergibst ist, so denke ich, es in Orndnung wenn ich mich hier noch mal melde.

Zur Anschlagskerbe:

Bei meinem ursprünglichen Modell, dem Damast Mammut Messer ist der Anschliff direkt bis an die Kerbe ausgeführt, bei dem orangenen Modell so wie bei deinem Messer. Das erste Messer hat also noch einmal circa 2 bis 3 mm mehr effektive Schneide.

Warum ist dein Messer so massiv konstruiert?

Als ich das erste Messer erhalten habe. War ich eigentlich Folder technisch bei meinem Exit Messer angekommen. Klar, geht alles teurer, hipper, moderner, aber in der Funktion und Ausführung besser?

Tja, leider trat gerade zu dieser Zeit das neue WaffenG in Kraft und ich hatte einen Einhandfolder bei Thomas machen lassen. Also dachte ich an einen legalen Folder mit ebensolcher Funktion und Qualität.

Damals hatte Thomas gerade ein Projekt mit Daniel Boll erwogen, nämlich eine Kleinserie, einfach aber gut gemacht, kein Sonnenschliff, nix was Zeit kostet, aber perfekt funktioniert....mit Clip!!

Ich war von der Idee angefixt und fragte an ob ich nicht mein Messer in modern mit Clip ohne Firlefanz haben könnte. Klar, und bei dem Preis konnte ich damals nicht nein sagen.

Ich machte jedoch eine Vorgabe: Stabilität erhöhen!

Das Messer soll so gut schneiden wie es geht, aber mit einer 4 mm Klinge. Die Pins sollten nicht Standard sein, sondern aus den großen Froberg Foldern, dickere Titanplatinen und eine kürzere, stärkere Feder für mehr Sicherheit.

Hintergrund war, dass ich kurz zuvor in den Alpen mit meiner damals etwas über ein Jahr alten Tochter mit der Kinderkraxe im Sommer in einen Schneesturm geraten war und ein Messer wünschte, mit dem ich notfalls einen Unterstand bauen könnte unter Verwendung eines Ponchos und einer Notdecke. Wenig realistisch oberhalb der Baumgrenze, aber gut. Das Messer sollte in meine Kartentasche in der Hose griffbereit passen und mich nicht am Hüftgurt behindern.
Signalfarbenes G 10 war 2010 auch gerade "in", daher eben mit Plastikgriff.

Thomas hat das dann umgesetzt.

Es freut mich, dass das Modell nun auch bei anderen Messerfreunden Anklang findet.

Was aus dem Projekt Froberg-Boll geworden ist, weiß ich nicht, habe nichts mehr gehört.

Bilder kann ich nicht einstellen.

Ach ja, du hast keinen Haslauer- Boll Hybrid, sondern erst kam der Thomas und dann die beiden anderen.

Sozusagen erst Deep Purple, dann Iron Maiden. Ist aber auch egal, wenn das Ergebnis stimmt!

Gruß

The Lem
 
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Moin The Lem,

na sehr schön, daß Du uns hier den Werdegang so ausführlich schilderst. Du hast mit Deinem Stabilitäts-Ansinnen schließlich zum Bau einer sehr empfehlenswerten Froberg-Variante beigetragen. Mir gefällt das Ergebnis wirklich sehr gut. Ein Messer, das erstklassig schneidet und auf das man sich trotzdem in jeder Hinsicht verlassen kann.

Das mit dem Haslauer-Boll-Hybrid ist schon klar. Weiß ja, daß Thomas seit 30 Jahren im Geschäft ist. Sollte nur den Tenor andeuten für Interessierte, die Messer der anderen beiden Spezis zur Hand haben bzw. kennen.

Die Jukebox exklusiv für Dich - nicht mit Deep Purple und auch nicht mit Iron Maiden :p ...

Der Wahnsinn kommt von Rory Gallagher - Live at Montreux 1979


Rock you

R’n‘R
 
Moin zusammen,

es gibt Tage im Leben eines Messeristen, da hat man es nicht leicht. Letztens z.B. - es gab Suppe. Fertigsuppe :p

Die ist hier in Portugal allerdings erstklassig aus dem Alentejo und zu 100 % aus natürlichen Materialien ohne Konservierungsstoffe hergestellt. Man hat diverse Gemüsesuppen von verschiedenen „Suppenküchen“ zur Auswahl. Dieses war „Crema de Coentros“ - Koreandercreme.

Was man braucht, ist in erster Linie ein Löffel. Aber Messer? Da ist es hilfreich, wenn die persönlichen Vorlieben sich außer in Richtung Carbon auch noch in Richtung Knoblauch orientieren ...

Die Seekuh hatte leichtes Spiel, jetzt auch die Knoblauchweihe und zur Entspannung gab’s zum Nachtisch noch einen kleinen Obstsalat. Btw - die Klinge hatten wir nach Knoblauch und vor Obst gereinigt :drunk: …

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Aus sunny Monte Gordo

Johnny & R’n‘R
 
Boas,

am heutigen Morgen haben wir den Café in der Gesellschaft zweier Edel-Schnitzer zu uns genommen. Einer - ein nagelgängiger Padouk-Klapper von ultimativer Schärfe ;) - hatte Dienst. Den anderen haben wir nur für ein paar Bilder aufgeklappt.

Um noch einmal zu zeigen, wie schlank und gestreckt die ballige Schneide geschliffen ist. Ein breiter heller Streifen „(verun)ziert“ die Klinge. Dort, wo wir sie gestern - nach vielen Tagen harter Arbeit ohne Nachsorge - auf Micro Mesh Mousepad abgezogen haben.

Von 2.400 über 4.000, 6.000, 8.000 und 12.000 mit jeweils nur wenigen Zügen hat sie wieder ihre abenteuerliche Ausgangsschärfe mit einfachsten Mitteln erreicht. Kein Winkel-Messen, Wurschteln, Fummeln - einfach nur ein paarmal flach über die Pads gezogen und gut :love-struck: …

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Aus sunny Monte Gordo

Johnny & R‘n’R
 
Moin zusammen,

bevor dieses fabelhafte Exemplar einer Seekuh wieder abtaucht, geben wir noch einmal ALLES. Und setzen es abschließend ins Bild mit den anderen beiden "Biestern", die uns in der letzten Zeit nachhaltig beeindruckt haben.

Die Herren Boll, Robertson und Froberg sind eine wahre Last - haben wir doch nicht eben selten alle drei in der Tasche. Ähhh - ihre Messer. Wenn mal wieder Vergleichs-Schneiden angesagt ist. Oder nur so - weil wir uns nicht entscheiden können. Zum Befummeln …

Was den Stahl angeht, ist unsere Carbonitis ja nicht unbekannt - der Bollsche wie der Frobergsche 1.2442 ist ein Gedicht :drunk: - aber wir wollen mal nicht leugnen, daß wir fremdgehen. Mit dem nicht minder herausragenden CPM 3V. Wenn man sich etwas Mühe gibt, rostet der mit seinen nur 7,5 % Chrom ja auch. Immerhin :p

Du kriegst den Patron einfach nicht kaputt :irre:!!


Tres Hombres …

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Die Jukebox mit ZZ TOP aus ihrer `73er LP Tres Hombres: „Jesus Just Left Chicago


Aus sunny Monte Gordo

Johnny & R’n‘R
 
Boas,

da gerade Messer-Elite auf dem Programm steht, habe ich heute neben Uli Hennickes kleinem Gentleman-Klapper die Frobergsche Seekuh eingesteckt. Mich auf den Weg durchs Feuchtgebiet nach Fábrica gemacht, etwas geschnitzt. Bissi fotografiert …

Dieses Ausnahmemesser ist eine Offenbarung. Groß, fett, filigran. Geht nicht? Wenn Ihr wüßtet. Die 10,4 cm lange Klinge aus 3,6 mm 1.2442 ist flachgeschliffen und geht in absolut traumhafter Manier in eine ballige - konkret auf Null laufende - Schneide über. Sie ist nagelgängig. Etwas mehr Druck ist nötig als bei Daniels Redrocka. Aber sie wirft eine leichte Welle.

Die Arbeit mit dem Messer macht einen Messer-Irren komplett wahnsinnig :irre:! Hier nochmal die wesentlichen Größenangaben inkl. dem überragenden Griff-Klingenverhältnis. Im Vergleich zu meinem Spyderco Military:

Froberg-Klapper: 22,8 & 12,4 & 10,4 & 3,6mm & 171 gr GKV = 1 : 1,19
Spyderco Military: 24,1 & 14 & 10,2 & 4mm & 167 gr GKV = 1 : 1,37

Keiner bringt mehr Klinge in einem gegebenen Griff unter. Und so gut wie keiner macht überhaupt derart unanständige Messer :adoration: :love-struck: :love_heart: …

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Nach der Fotografiererei der Milchkaffee war verdient. In Richtung Westen Bewölkung. Der Weg zurück zum Landy - es war Flut - zeigt, warum das Roadhouse östlich in Monte Gordo steht :)


Bom fim de semana

R’n‘R
 
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Sorry,

aber die Seekuh muß nochmal auf den Tisch!! Weil sie sich schleichend zu meinem ultimativen Messer entwickelt. Was die Begeisterung angeht, die im obigen thread Stück für Stück nachzulesen ist, hat sich diese durch stete Vergleiche mit meinen anderen Pretiosen manifestiert.

Die - TheLemsche - Stabilitäts-Variante eines Froberg-Klappers überzeugt mich immer wieder aufs Neue. Selbst auf einen Clip kann ich mittlerweile verzichten. Weil das der Handlage klar zuträglich ist. Und dieser handfüllende, unverwurstelte voluminöse Griff - einfach fabelhaft und bequem wie nichts sonst.

Ich sah mich aufgrund dieser Entwicklung kürzlich gezwungen, Kontakt mit Thomas aufzunehmen. Er ist schon bei der Arbeit :drunk: …

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Aus sunny Monte Gordo

R’n‘R
 
Das freut mich wirklich aufrichtig!

Thomas hätte das Messer übrigens lieber mit einer 3mm starken Klinge gesehen, weils eben mit seiner hervorragenden Klingengeometrie noch besser schneidet.

Aber ich wollte ein "fettes" Teil, welches bestmöglich schneidet! Daher auch mein Wunsch nach stärkeren Linern und einer strammen und kurzen Feder. Die Kombi aus Stärke und Leistung gefällt mir auch nach fünf Jahren noch!

Gruß

The Lem
 
Moin The Lem,

auch ich habe gegen die 3,6 mm nichts einzuwenden. Möhren schneide ich damit eher selten :D. Und für meine Hauptaktivitäten - Eukalyptus-Holz in meditativer Routine zu bearbeiten - paßt das ausgezeichnet. Mittlerweile ist die Schneide übrigens ausgesprochen stabil. Nach mehrmaligem Nachschärfen ist sie aus den Kinderschuhen raus, wie man sagen könnte.

Beim neuen Klapper kommen die von Thomas favorisierten 3 mm zum Tragen. Wohin bloß mit der ganzen Schärfe :lach: ...


Gruß R'n'R
 
Moin zusammen,

ich liebe Vergleiche. In diesem Fall werfen wir mal einen Blick auf die Seekuh und Attilas Karpaten-Opinel. Sie sind vollkommen verschieden und haben doch allerhand gemeinsam. Die Größe etwa. Und den Stahl!! Zehn Messer mit 1.2442 habe ich zusammen. Mein absoluter Favorit mittlerweile. Feiner schärft keiner :p

Die Schlichtheit beider Messer kommt mir ebenfalls sehr entgegen. Bezogen auf Klinge und Griff. Derjenige des Karpaten-Opinel ist etwas schlanker, liegt aber ebenso unaufgeregt und saubequem in der Hand wie die Seekuh.

Beide Griffe sind dazu aus natürlichem Material, das haptisch einen Top-Eindruck hinterläßt - Seekuh und Büffelhorn. Auch bei Kälte sehr angenehm. Und kalt ist es hier im Winter auch schon mal. Nachts tiefstens so 2 Grad über Null, tagsüber auch schon mal Handschuhwetter.

Die Klingen sind schlicht geradeaus. Und haben beide eine schöne und scharfe Spitze. Man kommt gut in die Winkel und um die Ecken beim Stöckchen-Schnitzen. Das in beiden Fällen knappe Ricasso biete eine scharfe Schneide nahe am Griff. Beide Messer lassen sich durch ihre schnörkellose Griffgestaltung bei der Arbeit fein drehen und wenden und sind in allen Positionen bequem.

Beide Klapper kommen ohne Clip und ohne Klingenheber. Feststellbar der eine, ist der andere Slipjoint mit strammer Feder. Beide Klingen sind ballig auf Null ausgeschliffen, die Seekuh „nur“ an der Schneide, Attilas Klapper ultraschlank vom Rücken runter. Entscheidender Unterschied ist die Klingenstärke. 3,6 mm Seekuh stehen 1,75 mm max. beim Karpaten-Opinel gegenüber.

Ein perfektes Duo!! Attilas Klapper im Gürtelholster und die Seekuh in der Jackentasche sind eine fabelhafte Ausgeh-Kombi. Die Seekuh schreckt vor nichts zurück, Attilas Klapper filetiert alles, was ihm vor die Klinge kommt. Oder hebt feinste Teilchen ab vom Holz. Während die Seekuh wiederum fette Zweige ohne Wenn und Aber wegschneidet, wenn es ansteht.

Über die Verarbeitung beider Messer verliere ich mal kein Wort. Es ist nicht erforderlich ;)

Die ersten 5 Bildchen zeigen die Beiden in der direkten Gegenüberstellung, auf den anderen habe ich noch Gerds Shirogami-Monster, den „Dorian Gray“ und das definitive Biest - Jeremy Robertsons „El Patron“ - mit dazugelegt. Nur mal so - zum Vergleich :)


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Die Jukebox mit Notorious BIG: „Hypnotize


Aus sunny Monte Gordo

R’n‘R
 
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