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Messer zum Brote schmieren

B

blende8

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Moin,

welches gute Messer könnt ihr mir zum Brote schmieren empfehlen?
Also zum täglichen Gebrauch, morgens und abends, vorne nicht spitz sondern breit rund, um Marmeladengläser gut auskratzen zu können.
Diese stumpfen silbernen Billigdinger aus der Besteckschublade gehen mir immer mehr auf den Senkel.
Also: Gibt es sowas auch in hochwertig?

Ich hatte schon drüber nachgedacht, mir ein Matrosenmesser vorne rund zu schleifen, aber sowas müsste es doch eigentlich auch schon "fertig" geben.
 
Moin Blende,

klar gibt es das, such mal nach Buckelsmesser...

Gruß,

Nick
 
Die Buckelsmesser sind eine feine Sache. (Habe selber seit einigen Jahren eines in Gebrauch.) Die taugen nicht nur zum Schmieren, sondern eben so gut zum Schneiden der Salami. D.h. du brauchst nur noch ganz selten ein extra Schnippelmesser.

Denk aber dran, das damit nun Schluss mit Tellern o.Ä. als Schneideunterlage ist. Und in die Spülmaschine wollen die auch nicht.

blende8 said:
Diese stumpfen silbernen Billigdinger aus der Besteckschublade gehen mir immer mehr auf den Senkel. Also: Gibt es sowas auch in hochwertig?
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Da kann ich nur sagen: Selber schuld! Wer sich nur billiges Besteck kauft muss halt auch damit leben. Besseres gibt es entweder in gut sortierten Haushaltswarengeschäften, oder in denen, die regelrecht auf gutes Geschirr etc. spezialisert sind. Und da gibt es durchaus auch was, was zwischen Billig und für die feine Tafel liegt.

OK, das Design von aktuellen Bestecken ist oft gewöhnungsbedürftig. Jedenfalls wenn es nicht das ganz altmodische sein soll. Irgendwie meinen die Designer sich verwirklichen zu müssen, statt zeitlose Klassiker zu gestalten. (Dasselbe bei den Architekten.) Schade, mein fast 50 Jahre altes Kinderbesteck hat so eine Klassikerform. Und es ist von der Größe zwischen typisch Kinderbesteck und Erwachsenengröße, so dass ich es heute noch gerne benutze. Leider habe ich natürlich nur einen Satz davon.
 
Vielleicht gefallen diese:
mit Klingen aus rostfr. Damaststahl, mit oder ohne Wellenschliff.
 

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Hi
Klasse Empfehlungen... eins schöner wie das andere.

Unten ein Foto meiner allmorgendliche Frühstücksfreuden.
Die beiden mit Wachholdergriffen sind meine "Handschmeichler", sind dazu auch noch federleicht.
Zusätzlich verströmen sie einen tollen Wachholderduft.

Frühstücksherz was willst mehr?

24749720es.jpg


24749721bg.jpg


Gruß Bodo
 
Sehr schön, sehr schön! :super:
Weiter! :)

Da kann ich nur sagen: Selber schuld! Wer sich nur billiges Besteck kauft muss halt auch damit leben.
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Ja, klar.
Nur ist es in unserer 5-köpfigen Familie leider so, dass die Messer immer in die Spülmaschine kommen, oft stundenlang in der Spüle im Wasser rumliegen usw.
Da wären teure Messer nix.

Jetzt muss ich mit nur noch eins aussuchen! Oder zwei? :)
Ich würde gerne eins aus Carbonstahl nehmen.
Werde noch ein bisschen schauen ...

Habe noch dieses hier gefunden, hat einen anderen Griff.
 
Das beste Stullenmesser das ich kenne ist - wer hätte es gedacht - ein Buck Messer, genauer das Buck 941 Spreader. Das Messer taugt optimal zum Nutella schaufeln, Honig drehen, Marmelade balancieren, Butter spachteln (to spread), Wurst aus der Pelle bohren ... zudem ist das Teil auch sauscharf und scheibt auch die härteste Salami. Spreader widersteht auch, zumindest die Paperstone- Variante, den chemischen Angriffen in einer Spülmaschine.

http://www.buckknives.com/product/941-spreader-knife/0941FAM01/

Haebbie
 
Last edited:
Über das Damastmesser werde ich noch mal nachdenken. :)
Ist ja gar nicht sooo teuer.

Was ich bisher nicht gefunden habe, ist ein Buckelsmesser aus Carbonstahl mit durchgehendem Erl.
 
Im "Sozialen Kaufhaus" u.ä. werden regelmässig ganze Nachlässe zu abartig geringen Preisen verschleudert. Dort habe ich unlängst 2 schöne ungebrauchte Buckels mit silberplatierten Griffen ergattert und eine Handvoll Gabeln und Löffel dazu.
(Kann ich hier Fotos direkt hochladen?)
 
Ich habe meinem Vater ein (Proto-)Damast-Buckels von Markus Balbach / Klaas geschenkt.

http://www.messerforum.net/showthread.php?130332-Buckelsmesser-aus-rostfreiem-Damaststahl

Sind sauber gemachte Messer (den kleinen produktionsbedingten Spalt zw. Stirn-Holz und Erl habe ich mit Knetholz wunderbar dicht bekommen, am Griffrücken ist alles sauberst: kein Spalt und absolut bündig) und vor allem wunderbar dünn/schneidfreudig (auf 0 wie die Herder) ausgeschliffen. Der Klingenrücken ist ne Zacke kräftiger als bei Herder, was mir persönlich sehr zusagt. Fühlt sich wertiger an und biegt sich beim Schmieren nicht so elend stark durch, wie es die Herder tun.

Mein Fazit: Gut angelegtes Geld und man hat bei guter Pflege viele Jahre/Jahrzehnte seine Freude :super: Veredelt jede Brotzzeit ;)

P.S.: Weil ich gern ein weiteres verschenken möchte habe ich bei Robert Klaas angefragt, wann die Serienmesser versandbereit sind. Einen genauen Zeitpunkt konnte man mir leider nicht nennen. Derzeit wird noch an der optimalen Ätzprozedur gearbeitet. Hoffentlich dauert es nicht mehr allzu lang....
http://www.robert-klaas.de/neu-im-programm.html#a1250
 
Ich hab sowohl nen Herder Buckels in Karbon, als auch ein rostfreies von Otter hier. Das Otter ist deutlich schöner und handschmeichelnder. Das Herder hingegen merklich schärfer. Der Herder schneidet problemlos auch knusprig noch mal kurz im Backofen aufgebackene Brötchen durch (sprich man kann das Brotmesser im Block lassen), dafür geht das Otter beim Auskratzen von Leberwurst nicht durch den Golddarm durch.

Haebbie said:
Bitte verzeih' meine Unwissenheit: Warum? für seine Bilder? Oder zum Spachteln von magischen Massen fürs Zaubermonster?


Haebbie
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Ist nen Filmzitat aus Robin Hood - König der Diebe, wo er den Sheriff gespielt hat. Ich hab es aber auch googeln müssen... ist dann doch schon ne ganze Weile her, dass ich den Film das letzte Mal gesehen habe.
 
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