Messermodell Chef 1 von Schmiedeglut

Schmiedeglut

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Nach längerer Pause sind wir (Schmiedeglut) endlich wieder zurück.

Wir möchten euch gerne unser Messermodell Chef1 vorstellen.

Der Damast ist von Achim Wirtz und wir haben ihn bei uns im Shop W200XT getauft.
Der Griff haben wir mit Griffbacken aus Grenadil und stabiliserter Maserbirke gestaltet
. Zusätzlich haben wir kleine Highlights wie Mosaikpins oder Zwischenlagen aus Vulkanfiber eingebaut.

Unter folgendem Link kann das Messer gekauft werden:
https://www.schmiedeglut.de/chef1-kuechen-fleisch-messer_1

Zusätzlich könnt Ihr euch dieses Messer nach Euren Wünschen selbst zusammenstellen.
https://www.schmiedeglut.de/chef1-messer-kueche-sonderanfertigung

Den Damast könnt Ihr hier kaufen:
https://www.schmiedeglut.de/damaststahl-damast-messer_1
https://www.schmiedeglut.de/damaszenerstahl-damaststahl-wirtz

Chef W200XT.jpg
messer-10.jpg
messer-11.jpg
 
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Handwerklich 1A!, aber bezogen auf die eigentliche Nutzung (Chefmesser....Kochmesser) ist die Spitze zu hoch!

Da es in der Praxis auf korrekte Schnitte ankommt, denke ich dass zum Beispiel beim einschneiden einer Zwiebel das letze 3tel nicht erreicht wird, was zwangsläufig dazu führt (sofern man seinen Arm nicht extrem anwinkelt), dass die letzen 5-20 Schnitte nicht mehr fein genug sind.

Diese Messerform wird ja schon seit langen Jahren eher als Fleischmesser angepriesen und dass nicht ohne Grund. Deswegen geht leider dieses Design an der für den Fall entweder zu geizigen Privatkunden (der Preis ist ja mal nicht ohne, wobei natürlich a die Handarbeit und b die Materialwahl den Preis rechtfertigen, keine Frage) oder weil es einfach kein Küchenallrounder ist (für Profis, klar sind wenige die wirklich gute Messer verwenden) vorbei. Zumahl auch die Klinge einfach zu kurz ist, um damit sinnvoll umzugehen (im Profibereich......).

Der Preis für die Monostahlvarianten ist sehr gut wie ich finde (bei den Damaststählen auch...), die Materialwahl vortrefflich! Aber es bleiben die Kritikpunkte.

Setzt mann sich vorher nicht mit den(zugegebner maßen wenigen) Profiköchen die einen Messerfetisch pflegen zusammen und bespricht dass vorher mit Leuten die jeden Tag damit arbeiten?

Meiner Erfahrung nach (15+Jahre in der Gastro) verwenden die allermeisten Köche Deutsche/Schweizer Standartwahre (Dick, WMF, Vic, Zwilling), natürlich rostfrei, aber auch nur weil sie nichts besseres kennen. Aber die Messer sind für die Nutzung perfektioniert!, wobei mann natürlich gerade was den Stahl angeht durchaus besser werden könnte was ja auch mittlerweile viele Schmiede praktizieren, aber dennoch kann man sich doch auch an praxiserprobte Formen halten (zumindest wie in diesem Fall als Chefmesser ergo Kochmesser angepriesen....).

Diese Messerform würde ich als perfekt ansehen wenn es als Schweinefiletportionierer angepriesen währe, oder als Kräuterwiegemesser, aber doch nicht als Chefmesser.

Sorry für die offenen Worte,

Wastl.
 
Vielen Dank für die tollen konstruktiven Worte! Sowas sehen wir nie als Kritik, sondern als Verbesserungsideen!

Der Name "Chef" ist für eine Serie aus 5 verschiedenen Messern und weniger weil das Messer ausdrücklich ein Chefmesser sein soll. Vielmehr geht es um das Wort als Namensgeber. Wir stellen das Modell Chef 2, Chef 3, 4, 5 auch noch nach und nach vor, wenn wir wieder ein Schönes davon fertig haben. Darin enthalten sind dann unter anderem auch eine Santoku Form usw.

Liebe Grüße

Nandger
 
Schön das Kritik so aufgefasst wird!

Ich habe tatsächlich überlesen dass es sich um eine Serie handelt, da bin ich sehr auf die anderen Messer gespannt! Es ist schon fast schade dass ich wirklich keine Messer mehr brauche, bzw. einfach selbst schmiede wenn Bedarf besteht, denn dieser Damast von Achim hätte mich dann doch gereizt.

Etwas schade finde ich allerdings die fehlenden Reaktionen auf so ein schönes Messer (praktischer Wert hin oder her, ist ja auch nur meine Meinung).

Viel Erfolg wünsche ich auf jeden Fall mit dieser Messerserie!

Grüße Wastl.
 
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