Ich kriege einen solchen Spiegelglanz auch problemlos mit Schleifhilfe+Naniwa 12000 Speciality Stone hin
Viel Übung braucht imho man nicht wenn man die Grundzüge des Schleifens auf Schleifsteinen erstmal verstanden hat (Stichwort "Grat fühlen" etc.), nur eine Schleifhilfe oder eine andere Methode den Winkel perfekt zu halten und eine Reihe guter Schleifsteine.
Ich benutze einen Taidea 240/800 (nichts besonderes aber auch nicht schlecht, ca. 20-25€), einen MissarkaUltra F1000 (FEPA1000=ca. 3000 japanischer Körnung, ein sehr empfehlenswerter Stein, gute Preis-Leistung, ca. 35€ inkl. Versan), ein großen Thüringer von MST (F2500 entspricht ca. 8000 JIS, gute Preis-Leistung, ca. 50€ inkl. Versand) und zuletzt Naniwa Speciality Stone 12000 (90€ inkl. Versand)
Als Schleifhilfe benutze ich den kleinen aus dem MinoSharp-Set (10€)
Alles zusammen wird's leider teurer als der Sharpmaker, aber immernoch viel brl]illiger als das Wicked-Edge-System
So sieht das dann aus:
Messer Feinschliff
Messer Feinschliff 3
Man kann sogar das "Sony" von meiner Kamera auf eine solche große Entfernung lesen. Hätte ich mir mit dem Vorschliff auf den gröberen Steinen noch etwas mehr Mühe gegeben das richtig plan zu bekommen, wäre das Ding wahrscheinlich sogar als Schminkspiegel zu gebrauchen, hatte es aber garnicht darauf angelegt, dass es besonders gut spiegelt, sondern wollte es nur pornomäßig scharf machen um zu gucken was aus dem und der Spiegel war ein unerwarteter aber cooler optischer Nebeneffekt
Das Messer ist übrigens ein billiges (~30€) kleines (nur 13cm klingenlänge) Hiromoto Saku Hocho Usuba mit mittelmäßigem SK5 in der Mittellage
Der Sharpmaker macht schon eine sehr gute Gebrauchsschärfe, aber die mit solchen Steinen erreichte Schärfe ist natürlich gelindet gesagt "abartig" , sehr gut gehärteter feiner C-Stahl wie Shirogami, Aogami, rostender Niob-Messerstahl oder ähnliches und einen feinen Schleifwinkel vorrausgesetzt. Bei rostfreien Messern bringt es natürlich an der Schärfe auch was, aber nicht so viel, dafür bleibt die Facette länger so schön, läuft nicht an und es gibt öfters einen lobenden "Wow-Effekt" wenn Gäste einen Blick auf die Magnetleiste in der Küche werfen .
Viel Übung braucht imho man nicht wenn man die Grundzüge des Schleifens auf Schleifsteinen erstmal verstanden hat (Stichwort "Grat fühlen" etc.), nur eine Schleifhilfe oder eine andere Methode den Winkel perfekt zu halten und eine Reihe guter Schleifsteine.
Ich benutze einen Taidea 240/800 (nichts besonderes aber auch nicht schlecht, ca. 20-25€), einen MissarkaUltra F1000 (FEPA1000=ca. 3000 japanischer Körnung, ein sehr empfehlenswerter Stein, gute Preis-Leistung, ca. 35€ inkl. Versan), ein großen Thüringer von MST (F2500 entspricht ca. 8000 JIS, gute Preis-Leistung, ca. 50€ inkl. Versand) und zuletzt Naniwa Speciality Stone 12000 (90€ inkl. Versand)
Als Schleifhilfe benutze ich den kleinen aus dem MinoSharp-Set (10€)
Alles zusammen wird's leider teurer als der Sharpmaker, aber immernoch viel brl]illiger als das Wicked-Edge-System
So sieht das dann aus:
Messer Feinschliff
Messer Feinschliff 3
Man kann sogar das "Sony" von meiner Kamera auf eine solche große Entfernung lesen. Hätte ich mir mit dem Vorschliff auf den gröberen Steinen noch etwas mehr Mühe gegeben das richtig plan zu bekommen, wäre das Ding wahrscheinlich sogar als Schminkspiegel zu gebrauchen, hatte es aber garnicht darauf angelegt, dass es besonders gut spiegelt, sondern wollte es nur pornomäßig scharf machen um zu gucken was aus dem und der Spiegel war ein unerwarteter aber cooler optischer Nebeneffekt
Das Messer ist übrigens ein billiges (~30€) kleines (nur 13cm klingenlänge) Hiromoto Saku Hocho Usuba mit mittelmäßigem SK5 in der Mittellage
Der Sharpmaker macht schon eine sehr gute Gebrauchsschärfe, aber die mit solchen Steinen erreichte Schärfe ist natürlich gelindet gesagt "abartig" , sehr gut gehärteter feiner C-Stahl wie Shirogami, Aogami, rostender Niob-Messerstahl oder ähnliches und einen feinen Schleifwinkel vorrausgesetzt. Bei rostfreien Messern bringt es natürlich an der Schärfe auch was, aber nicht so viel, dafür bleibt die Facette länger so schön, läuft nicht an und es gibt öfters einen lobenden "Wow-Effekt" wenn Gäste einen Blick auf die Magnetleiste in der Küche werfen .
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