Her mit den kleinen Franzosen- vive la France

Warum musst Du es zurückgeben?

Behalte es doch und freu Dich dran.

Weil der Erwerb des Messers ohne gültige CITES-Papier illegal ist.

Schade um das schöne Messer, am Samstag geht es zurück.

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@ Hoppenstedt,

sehr schönes Ensemble. Gefällt mir! Nr. 6 "Schachbrett" ..... oder "Zielflagge" :) je nach Vorlieben.
(...)
Viele Grüße,
Stefan
@ Hoppenstedt:

Sehr schöne Sammlung. :super:
(...)
(...)

Ich habe verabsäumt, Hoppenstedts schöne Laguiole-Sammlung zu kommentieren, ich bitte um Entschuldigung! Das sind allesamt wirklich schöne Stücke, und die Dominanz der "plein manches" spricht mich ebenfalls an. Und natürlich stechen die Meisterstücke von Munoz und Rambaud ganz besonders heraus. Die Jakobsmuschel von Munoz ist ja so was wie ein Klassiker, die Schachbrett-Feder ist auch sehr schön gemacht. Ganz persönlich würde ich aber beide Munoz links liegen lassen für das "gothic style" Ebenholzmesser von Rambaud. Diese "Wirbelsäule" am Ressort ist einfach Überspitze! Sie stellt beinahe noch den erstklassig ausgeführten Totenkopf in Schatten. Die Damastklinge ist da nur noch das Tüpfelchen auf dem i. Vielen herzlichen Dank für's Zeigen!

Marcus

Ganz herzlichen späten DANK für eure positiven Kommentare + Glückwünsche!
Darüber freue ich mich immer wieder!
Außerdem freut mich sehr, dass hier genau wahrgenommen wird, so auch die Dominanz der "pleins manches" und auch das Aufgreifen meiner Gedanken bzgl. meiner Muñoz ggb. meinem "Über-Gothic-Laguiole" von Rambaud (auch "tête de mort" oder "Memento mori" genannt)...

Immer viel Freude an euren guten Stücken :)
 
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Weil der Erwerb des Messers ohne gültige CITES-Papier illegal ist.

Schade um das schöne Messer, am Samstag geht es zurück.

Naja, erworben hast Du es schon, jetzt besitzt Du es.

Ich würde dieses wunderschöne Messer niemals wieder hergeben.

Was meint eigentlich David Dauvillaire zu dem Sachverhalt?
 
Naja, erworben hast Du es schon, jetzt besitzt Du es.

Ich würde dieses wunderschöne Messer niemals wieder hergeben.

Was meint eigentlich David Dauvillaire zu dem Sachverhalt?

Der Erwerb (und damit automatisch der Besitz) von Elfenbein ohne CITES-Papiere ist nun mal verboten.
Außnahmen gibt es nur für nachweislich geerbtes Elfenbein, das vor dem Handelsverbot in den Handel ging (Antiquitäten).

David hat sich völlig korrekt verhalten und mir sofort nach dem er erfahren hatte, das er keine Papiere für das Messer bekommt, vorgeschlagen den Kauf rückgängig zu machen.



@ Obi Wan:

Guten Appetit! :super:
 
da bin ich froh, dass mir David Monate nach dem Kauf für meine "Demoiselle" die CITES-Papiere nachgeschickt hat - ohne, dass ich ihn daran erinnert hätte. Es dauerte offenbar so lange, die papiere speziell für das Messer (mit Fotos des Messers) zu erhalten.

Marcus
 
das kenn ich doch. Hilf mir mal auf die Sprünge: von wem ist das Messer? Sieht sehr gut aus!

Marcus
 
also da muss ich erst sehr sehr tief ins Archiv einsteigen (wo hab ich nur die Unterlagen....) .... vor über zehn Jahren gab es das Messer mal direkt vom "Erfinder", dann verschwand es vom Markt und dann (Zeus sei es getrommelt) hat Berthier das Modell in die Fertigung genommen.
 
das kenn ich doch. Hilf mir mal auf die Sprünge: von wem ist das Messer? Sieht sehr gut aus!

Marcus

Meine Suche war nach überraschend kurzer Zeit von Erfolg gekrönt! Im französischen Magazin "cibles" wurde in der Nummer 401 / August 2003 (!) das Vercors vorgestellt, entworfen hat es Francois Nocca.
 
Seit längerem mal wieder was Neues von mir:

IMG_3869.jpg IMG_3849.jpg IMG_3857.jpg IMG_3858.jpg IMG_3863.jpg

Bessere Bilder und ein paar Infos gibt es demnächst dann im "Laguiole-Faden".
 
Oha, ein "trois pièces" von Cayron? Ist das ein neues Stück, oder ein älteres? Auf jeden Fall wirklich schön, mir gefällt die zurückhaltende, aber perfekt ausgeführte Dekoration der Feder.

Ich freue mich schon auf weitere Bilder und eine ausführliche Vorstellung!

Marcus
 
Hallo MiBe,
Ich schließe mich an: dezent und großartig, ich warte auf die weiteren Bilder!
Auch wenn die "Franzosen" bei mir im Moment nicht so im Focus stehen, das setzt Reize.

Gruß
Abu
 
Hallo.

Ich hab ja tatsächlich schon lange nicht mehr hier reingeschaut. Seit letzter Woche kann ich auch französisch :p
Das Messer stammt von einem Trödelhändler in der Normandie um St. Mere d´Eglise.
Wo er das Messer her hatte, wusste er nicht, es lag schon etliche Jahre im Laden.
Höchstwahrscheinlich französischer Herkunft, weiß ich jedoch nicht, was für ein Messer das sein könnte.
Von der Form her kommt es dem Rouenais relativ nahe, finde ich.
auf der Hauptklinge ist eine Zahl und ein Schriftzug zu erahnen, aber nicht mehr lesbar.
Es ist ein Wort mit 7 oder 8 Buchstaben, die Zahl ist 185.
Hat wer ne Idee zu Hersteller und Herstellungsjahr?

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Die Feder ist ziemlich lahm, die kleine Klinge stark verrostet. Ich würde es gerne behutsam aufarbeiten und dann benutzen.


Grüsse und vielen Dank schonmal.


Christian


P.S.

Wenn es einen Fragethread zu dieser Thematik gibt, bitte verschieben, ich hab zumindest keinen gefunden.
 
Vielen vielen Dank für die schnelle Hilfe.
Nun weiß ich, in welche Richtung ich weiter suchen muss.
Leider gibt die Seite nichts zum Produktionsjahr her.
Weiß jemand, ob das mit den über die Griffschalen stehenden Messingplatinen so gewollt war oder ob die Griffschalen geschrumpft sein können?
Ich glaube nämlich, dass die Griffschalen aus einem Kunststoffmaterial sind.

Grüsse

Christian
 
In diesem Jahr waren wir in der Bretagne in Urlaub und haben in Brest einen interessanten Laden in der Rue de Siam gefunden.
Die Coutellerie Brestoise.

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Hier konnten wir drei schöne französische Messer als Urlaubsmitbringsel erstehen:

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Ein Perceval Le Francais mit Boco-Griffschalen.

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Ein L'Epicurien von David mit Zitronenholz-Griffen.

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Ein Kenavo von Le Fidele. Das Kenavo ist laut dem Geschäftsinhaber der Coutellerie das klassische Messer der bretonischen Fischer. Das Metallblech am Ende des Griffes wurde wohl von Einigen zum Stopfen ihrer Tabakspfeifen benutzt.

Die Beratung war kompetent und der gesamte Besuch des Ladens sehr angenehm. Als kleine Aufmerksamkeit des Hauses bekam meine Frau dann noch für ihr neues Kenavo ein passendes Stecketui als Geschenk des Hauses.

Also sollte jemand mal ins Finisterre aufbrechen, ein Besuch in Brest ist sicher einen Abstecher wert.

Grüße, Uli.
 
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