Review Wakui Warikomi Gyuto 21 cm

shamrock

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Hallo zusammen!!

Bevor ich in das Review einsteige, möchte ich darauf hinweisen, dass dies mein erstes ist!! Also seid bitte etwas nachsichtig, wenn sich irgendwo kleinere Fehler eingeschlichen haben, bzw. das ein oder andere nicht ganz so perfekt ist...

Das 21 cm Wakui Warikomi Gyuto war mein erstes wirklich gutes Küchenmesser, welches ich mir damals auf Empfehlung von Herrn Horie zugelegt habe. Ursprünglich hatte ich ein Azai Aogami-Super Santoku im Auge, aber als ich bei Familie Horie am Tisch saß und er mir das Wakui vor die Nase legte, habe ich mich irgendwie aus dem Bauch heraus sofort dafür entschieden. Mir gefielen der geflammte Kastanienholzgriff und die Haptik des Messers auf Anhieb. Also...gekauft!! Und ich kann es jetzt schon mal vorweg nehmen...diese Entscheidung habe ich niemals bereut!!


Daten und Material

Die Klinge besteht aus Aogami 2 und wurde in Warikomi-Technik gefertigt, HRC 62-63, der Anschliff ist beidseitig
Der ovale Griff besteht, wie einleitend schon erwähnt, aus geflammtem Kastanienholz; die Zwinge besteht aus schwarzem Büffelhorn

Gesamtlänge: 35,4 cm
Klingenlänge: 22,5 cm
Schneidelänge: 21,2 cm

Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich letztes Jahr durch ein Missgeschick, einen Aus- bzw Abbruch hatte. Hierbei ist mir die Spitze auf etwa 3mm weggebrochen. Ergo war die ursprüngliche Klingenlänge auf 21,5 cm!!





Verarbeitung

Der erste Eindruck veranlasste mich, das Messer zu kaufen. Die Verarbeitungsqualität weiß zu überzeugen, wenngleich da nach oben noch Luft ist.
Der Griff liegt sehr gut in der Hand (zumindest in meiner :) ), das Holz vermittelt eine angenehme Haptik. Die einheitlich schwarze Büffelhornzwinge wurde gut eingepasst. Zwischen Holz und Zwinge ist nicht ein Hauch von einem Spalt zu sehen, jedoch ist ein kleiner Absatz spürbar, was bei der Benutzung aber keineswegs stört. Insgesamt wirkt das Bild stimmig, die Zwinge aber etwas langweilig...Geschmackssache!!!

Der Kehl scheint weitestgehend unbearbeitet, was mich aber so gar nicht stört. Der Klingenrücken hingegen ist leicht rund geschliffen, was einen wertigen Eindruck vermittelt. An der Klinge selbst sind deutliche Längsschleifspuren zu sehen. Möglicherweise wurde hier die gleiche Technik angewandt wie bei den Kamos. Das Schnittgut bleibt so gut wie nicht an der Klinge kleben. Ob das nun tatsächlich auf die Schleifspuren zurück zu führen ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Die Einpassung der Klinge in den Griff ist sehr sauber. Hier wurde mit wenig dunkler Füllmasse/Kleber gearbeitet, was das Ganze wirklich dezent erscheinen lässt.

Zur Schärfe out of the Box kann ich leider nicht allzu viel sagen. Zum einen hat mich das damals nicht wirklich interessiert, zum anderen hat Herr Horie, bevor er mir das Messer ausgehändigt hat, noch eine Runde über einen feinen Wasserstein gedreht...quasi Honba-zuke. Also es war sau scharf, als ich es zum ersten Mal zu Hause ausprobiert habe...soweit erinnere ich mich noch :) Da es mein erstes Messer war, konnte ich allerdings keine Vergleiche ziehen, was die Schärfe angeht. Heute ist mir klar, dass sich das Wakui sehr weit oben bewegt, was die Schärfe OTB angeht (ich vergleiche im Nachhinein mit meinem Takeda Santoku, welches sich OTB auf Augenhöhe befand. Schärfer war nur mein Takamura PM Damast-Petty).









Geometrie

Zur Gesamt-, Klingen- und Schneidelänge habe ich oben ja schon Angaben gemacht.

Messpunkte Klingenrücken:

unmittelbar nach dem Griff: 4,43 mm
Klingenmitte: 1,69 mm
1 cm vor der Spitze: 0,25 mm

Messpunkte ca. 1 cm über der Schneide:

hinter Klingenkante (ago): 1,42 mm
Klingenmitte: 1,06 mm
1 cm vor der Spitze: 0,96 mm

Messpunkte Schneide(ca. 1 mm über der Schneide):

hintere Klingenkante (ago): 0,36 mm
Klingenmitte: 0,35 mm
1 cm vor der Spitze: 0,35 mm

Nagelgängigkeit: die Schneide ist nur im vorderen Drittel unter leicht erhöhtem Druck nagelgängig

Zum Anschliff im Auslieferungszustand kann ich leider keine Angaben machen, außer dass es sich um einen beidseitigen Anschliff handelte.
Ich habe letztes Jahr, nach dem Abbruch der Spitze und der damit verbundenen Reparatur, einen 50/50 Anschliff mit etwa 15-20 Grad angebracht, keine Mikrofase.
Die Schneideperformance des Messers hat sich dadurch in meinen Augen aber nicht wirklich verändert. Fleisch wird mit sauberem Schnitt zerteilt (ich arbeite im Zugschnitt). Nur bei dickeren Sehnen kommt das Wakui etwas an seine Grenzen. Da verlangt es nach etwas Druck beim Schnitt. Weiches Gemüse und Obst wird sauber geteilt, auch millimeterdünne Tomatenscheiben sind problemlos machbar. Bei hartem Gemüse und Obst, unabhängig von der Größe, konnte ich ähnliches beobachten wie güNef bei seinem Wakui Petty. Es erfordert etwas Druck, um das Schnittgut zu durchtrennen, was in aller Regel mit einem eher krachend-knackenden Geräusch, als einem feinen zzzzzzzt von statten geht. Auch bei mir ist dann von einem glatten, einheitlichen Schnittbild nichts mehr zu sehen, wobei man sich das jetzt nicht so vorstellen darf, als würde das Messer das Schnittgut „zerreißen“. In meinen Augen sprechen wir hier von wirklichen Feinheiten. Jammern auf erhöhtem Niveau würde ich mal sagen!

Im Großen und Ganzen würde ich hier von einer gelungenen Geometrie sprechen können, wären da nicht die oben erwähnten kleineren Schwächen, die zu einem Abzug in der B-Note führen.




Hier im Vergleich mit einem Takeda Santoku: links Wakui, rechts Takeda


Balancepunkt: in der Hand fühlt sich das Wakui leicht klingenlastig an, wobei aber wohl auch das leichte Kastanienholz eine Rolle spielt


Praxis

Ich arbeite mit dem Wakui sehr regelmäßig, schneide mittlerweile aber meist nur Fleisch damit, weil für Gemüse andere Messer vorhanden sind. Als diese noch nicht in meinem Besitz waren, habe ich mit dem Wakui natürlich alles gemacht. Dabei hat es seine Alltagstauglichkeit mit einer anständigen Performance immer wieder unter Beweis gestellt. Die Schnitthaltigkeit würde ich als hoch bezeichnen. Kleinere unschöne Ausrutscher (Verkanten der Klinge etc), die auch bei Achtsamkeit mal vorkommen können, tolerierte das Messer problemlos, was auf eine gewisse Zähigkeit des Stahls schließen lässt. Mikroausbrüche sind wenn, erst nach längerer Zeit ohne Nachschärfen zu verzeichnen. Geschnitten habe ich schon fast alles damit (außer Kürbis). Das Messer hat mich niemals hängen lassen. Es handelt sich IMO ganz klar um ein „Workhorse“...um ein sehr verlässliches „Workhorse“, wenngleich die Schneide schon recht dünn ausgeschliffen ist. Von einem Laser sind wir hier allerdings weit entfernt. Dafür gibt’s ja Ashi und Kono :)

Was vielleicht noch wichtig zu erwähnen ist...die Klinge ist hoch reaktiv, wie man auf den Bildern weiter oben sehen kann. Kontakt mit dem Schnittgut und schon geht’s rund. Mich stört das nicht!! Klar sieht eine „saubere“, glänzende oder matte Klinge besser aus, aber wenn ich mir ein Carbonstahlmesser zulege, weiß ich in der Regel was auf mich zukommt!

Fazit

Ein ehrliches Messer, mit hoher Verarbeitungs- und Fertigungsqualität, guter und verlässlicher Performance, aber kleineren Schwächen in der Geometrie. Nichtsdestotrotz oder gerade weil es nicht perfekt ist, würde ich mir das Wakui immer wieder kaufen. Es macht Lust und Laune damit zu arbeiten, die angenehme Haptik weiß zu begeistern.
21 cm sind für mich eine gute Größe, wobei ich überlege, ob eine Ergänzung nach oben oder unten sinnvoller wäre...
Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Gyuto und zolle der Schmiede/dem Schmied meinen Respekt, bedenkt man einfach, wie viel Handarbeit und Herzblut in einem einzigen Messer stecken!

Liebe Grüße
shamrock
 
Danke für das gelungene Review.

Deine Informationen sind umfassend und ausreichend genug, um sich einen sehr guten Eindruck von dem Messer zu verschaffen. Als Besitzer des Petty Messers würde ich sagen, dass Deine ermittelten Geometriedaten und meine Erwartungen, die ich an das Gyuto hatte, im Wesentlichen bestätigt wurden.

Dein Messer ist wie auch das Petty von der gebotenen Performance als guter Allrounder einzuordnen.

Man hat in der Vergangenheit gerne hier im Forum die Wakui Messer mit den Messern von Watanabe verglichen. Inwieweit das auch zutrifft, mag ich nicht beurteilen können. Vergleicht man allerdings das geschriebene Wort zu beiden Messerserien, habe ich da mittlerweile meine Zweifel.

Danke nochmal

Kup
 
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Bei hartem Gemüse und Obst, unabhängig von der Größe, konnte ich ähnliches beobachten wie güNef bei seinem Wakui Petty. Es erfordert etwas Druck, um das Schnittgut zu durchtrennen, was in aller Regel mit einem eher krachend-knackenden Geräusch, als einem feinen zzzzzzzt von statten geht. Auch bei mir ist dann von einem glatten, einheitlichen Schnittbild nichts mehr zu sehen, wobei man sich das jetzt nicht so vorstellen darf, als würde das Messer das Schnittgut „zerreißen“. In meinen Augen sprechen wir hier von wirklichen Feinheiten. Jammern auf erhöhtem Niveau würde ich mal sagen!

Danke für das schöne Review. Ist als Entscheidungshilfe sehr brauchbar, wie ich finde.

Ich will nur zwei Nachfragen stellen, obwohl sich die erste Frage wohl aus dem Zitat schon beantwortet.

Das Wakui spaltet also Möhren eher nach den anfänglichen Einschnitt? Ab welchem Teil der Klinge kann man z.B. bei Möhren keinen sauberen Schitt mehr durchführen (Spitze / Mitte / Schneide am Kehl)?

Kannst du etwas zur Standzeit des Wakui im Vergleich zu dem Takeda AS sagen?

Man hat in der Vergangenheit gerne hier im Forum die Wakui Messer mit den Messern von Watanabe verglichen. Inwieweit das auch zutrifft, mag ich nicht beurteilen können. Vergleicht man allerdings das geschriebene Wort zu beiden Messerserien, habe ich da mittlerweile meine Zweifel.

Deine Zweifel kann ich da nur bestärken. Mein Watanabe Gyuto steht für mich auf einer Ebene mit dem Kamo-to Kenyo mit leichten Vorteilen für das Kenyo beim Druckschnitt und für das Watanabe beim Zerteilen hohen und festen Schnittguts (z.B größere Knollen, Äpfel etc.). Mit dem Watanabe sieht mühelose und feinste Schnitte gerade auch durch Möhren möglich. Von Spaltwirkung wie von shamrock für das Wakui beschrieben kann überhaupt keine Rede sein. Wenn wir auf die Ebene des Gefühls gehen, würde ich sogar sagen, dass das, was das Watanabe gegenüber dem Kamo leicht ausbremst, das Kurouchi Finish ist, das aber natürlich auch die Reaktivität stark vermindert.

In der Geometrie liegen zwischen dem Watanabe Pro-Gyuto 180mm und dem Wakui Welten!
 
Last edited:
@ Atlantik

Danke für die Erläuterungen zu dem Watanabe. Ich habe mir das gedacht. Shamrock besitzt mittlerweile auch ein Watanabe. Er sieht das bestimmt ähnlich, wie die kurze Vorstellung seines Nakiri vermuten lässt.

Gruß, kup
 
@ kup: vielen Dank!!

@ Atlantik:
Das Wakui spaltet also Möhren eher nach den anfänglichen Einschnitt? Ab welchem Teil der Klinge kann man z.B. bei Möhren keinen sauberen Schitt mehr durchführen (Spitze / Mitte / Schneide am Kehl)?

Genau so ist es! Ein anfänglicher Einschnitt, welcher ohne Druck durchzuführen ist, verläuft problemlos. Im Verlauf des Zugschnitts offenbaren sich dann die leichten Schwächen der Geometrie. Etwa im letzten Drittel Richtung Spitze verliert das Wakui und "spaltet" das Schnittgut mehr, als es zu schneiden.

Kannst du etwas zur Standzeit des Wakui im Vergleich zu dem Takeda AS sagen?

Da hat das Wakui leicht die Nase vorne würde ich denken. Allerdings nutze ich das Takeda öfter und ich schleife es fast auf Null. Also kann ich hier keine 100% genaue Aussage treffen. Was die Schärfe angeht, liegt das Takeda spürbar vor dem Wakui. Allerdings liegen auch hier keine Welten dazwischen!!
 
Da hat das Wakui leicht die Nase vorne würde ich denken. Allerdings nutze ich das Takeda öfter und ich schleife es fast auf Null. Also kann ich hier keine 100% genaue Aussage treffen. Was die Schärfe angeht, liegt das Takeda spürbar vor dem Wakui. Allerdings liegen auch hier keine Welten dazwischen!!

Allein schon wenn das Wakui bei der Standzeit auf der gleichen Höhe zu Takeda liegt, ist das eine Ansage, den der AS in meinem kleinem Takeda Kogatana hat wirklich ein gute Standzeit. Schärfe ist auch top, weil der Anschliff noch einer der hohen ist. Bei der neuen Takeda NAS Linie wurde der Anschliff ja weit heruntergezogen (sieht man deutlich bei einem Vergleich von lBildern der alten und neuen Takedas), so dass man oft liest, dass die Takeda Gyotus und Santokus jetzt eine ähnliche Spaltwirkung haben wie von dir für das Wakui beschrieben.

Danke für die schnellen Antworten.
 
Servus,

auf diesen Bericht habe ich mit Spannung gewartet und sehe ihn als gelungenen Einstieg, erstmal vielen Dank dafür! :super:

Meine geäusserte Vermutung zur Geometrie des Gyutos, abgeleitet von meinem Warikomi Petty der gleichen Serie sehe ich jetzt als bestätigt.

Mein Wakui-Petty ist in allen Punkten gleich, nur halt in verkleinertem Massstab. Das die geringere Klingenhöhe von meinem Petty, den "Spalteffekt" noch deutlicher ausgeprägt wahrnehmen lässt ist eben bauartbedingt.

Das Wakui-Warikomi als "Workhorse" zu bezeichnen halte ich für zutreffend, ebenso die universell-robust ausgelegte Schneidfähigkeit.

Wir haben hier ja schon des öfteren über die Qualität und Schnittleistung eines Wakui's gemutmaßt, allerdings ging es da immer um ein Kurouchi mit V2 Schneidlage und nicht um ein Warikomi Aogami II. In diesem Kontext ist auch der Vergleich mit Watanabe gefallen. Diese Rechnung ist noch offen. Nur wenn Wakui seiner Serien-Geometrie so treu bleibt, wie Ashi oder Konosuke der Ihren sehe ich auch in diesem Fall gegen ein Watanabe kein Licht! :eek:

Was den Vergleich mit der Warikomi-Serie betrifft können wir den Akt Wakui-Warikomi versus Watanabe schliessen. Ich habe ein Watanabe Nakiri und ein Wakui Warikomi Petty und mit diesem Bericht im Rücken ist für mich klar, das dieses Messer nicht an die Schneidfreude eines Watanabe rankommt.

Zum Stahl kann ich nur sagen, nach mehreren Wochen Gebrauch hat mein Petty, vielleicht ein paar Prozentpunkte von der hervorragenden Auslieferungsschärfe eingebüßt und sich auf einem Level eingependelt der noch immer keine Massnahmen zur Verbesserung verlangt. Ich habe bis heute weder einen Keramikstab zum auffrischen noch einen Finish-Stein benutzt. Ich warte jetzt so lange zu, bis die Schärfe spürbar nachlässt, mal sehen wie lange das noch dauert. Den Stahl und die Schneidkantenstabilität würde ich als hervorragend einstufen, mein Petty ist über die gesamte Schneide bei etwas kräftigerem Druck nagelgängig und ich schneide auf einem Bambusbrett. Keine Ausbrüche und kein Umlegen der Schneide bis jetzt, das unterstreicht den "Workhorsecharakter" würde ich sagen.

Auffällig ist vielleicht die "abbremsende" Patina, das könnte in Kombination mit dem Hairlinefinish der Klingenflanken zu diesem Phänomen führen, zumindest ist es bei meinem Petty so.

Bei diesem Messer liegen die Stärken klar in der Schnitthaltigkeit, dem exzellenten Stahl und einer sehr schönen Verarbeitung!

Gruß, güNef
 
Moin,

danke für den sehr schönen Bericht zu einem interessanten Messer :super:
Lange war ich schon an der Reihe interessiert (insbesondere aufgrund der angeblich hohen Qualität der Wärmebehandlung) und güNefs Petty Review hat die Spannung auf ein Gyuto nur noch mehr erhöht.

Ein schönes Workhorse-Gyuto... ich denke das trifft es ganz gut. Mir persönlich wäre die Geometrie für ein Allrounder für Gemüse wohl etwas zu dick, sondern würde bei mir wohl eher für Fisch/Fleisch und als Messer fürs Grobe zum Einsatz kommen. Schade eigentlich... Wakui hätte hier doch noch etwas mehr rausholen können meiner Meinung nach. Ich würde es vermutlich auf leicht unter 0,3mm hinter der Wate ausdünnen oder ausdünnen lassen. Das Finish wird man schon wieder hinbekommen... aber das bleibt natürlich jedem selbst überlassen.

Dass die Schnitthaltigkeit so gut sein soll überrascht mich wenig, auch ich habe mich mal intensiv mit Herrn Horie über die Wärmebehandlungen diverser Hersteller bei ihm im Angebot unterhalten und war aus diesem Grund auch schon kurz davor mit ein Wakui zuzulegen...

Die gebotene Handwerksleistung und Qualität im Verhältnis zum Preis ist hier IMHO sehr gut, bei der Performance muss sich das Wakui aber durchaus mit stärkeren Messern in dem Segment messen...

Dennoch, viel Spaß mit dem schönen Messer! :)


Gruß, Gabriel
 
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