Rock'n'Roll
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Boas,
da weiß man, was man hat. Als wad das Messerchen im Forum anbot, gefielen uns - ganz unabhängig vom niedrig legierten Kohlenstoffstahl - der erdige Griff aus Giraffenknochen mit den schlichten, schön gehämmerten Messingnieten und die einfache, robuste braune Lederscheide. Sie machte dazu einen sehr geschmeidigen Eindruck. Wir hatten die richtige Nase.
Es war so ganz ein Messer nach unserem Geschmack. Kein Gedöns, exzellenter Carbonstahl, eine angenehme Größe und eine ausladende - dazu sehr schlanke und ballig ausgeschliffene - Klinge. Mit einem optisch gefälligen Griff aus natürlichen Materialien. Während man es schlicht als „Kleines Fixed“ ansehen kann, sahen wir ihm sofort die Eignung als Kochmesserchen an. Darum ist es hier im Kochmesserbereich des Forums gelandet. Es sollte bei seiner Figur die ein oder andere Tomate köpfen können - was es auch als Allererstes zu unserer großen Freude aus der Box heraus bravourös einhändig erledigt hat.
Da die Klinge nicht dermaßen hyperfiligran daherkommt, wie die des kürzlich erstandenen Ausnahme-Pettys „Thin Lizzy“ aus demselben guten Stoff, ist sie für Outdooraktivitäten prädestiniert. Mit 101 Gramm wiegt unser Neues - besonders relativ gesehen - einiges mehr, als das deutlich größere Lizzy, das dem leichten Griff und insbesondere auch der extrem filetierten Klinge zufolge nur 78 Gramm auf die Waage bringt. Ein idealer Partner also für einen Ausflug ins Alentejo! Außer fürs Holzhacken . Dafür haben wir das SplinterS von Mario Leao - mit der Klinge aus O1 (1.2510) ein naher Verwandter.
Was die Schnitthaltigkeit und Verschleißfestigkeit angeht, ist 1.2519 einer Klinge aus O1 durch die Hinzulegierung von Wolfram, Vanadium und Chrom sowie seinem höheren Kohlenstoffgehalt überlegen. Ein harter Hund sozusagen - Aogami West ! Was diese Formulierung wiederum angeht, basiert sie auf einem launigen Thread aus 2014, auf den wir in einem englischsprachigen Forum zu unserem großen Vergnügen stießen. Diesem hier:
"Aogami West"
Während diesseits des Atlantiks 1.2519 und ähnliche Stähle wie 1.2442 und 1.3505 schon lange zu den Favoriten in der Messer-Szene gehören, scheinen sie in Amerika bisher kaum eine Rolle gespielt zu haben. Die folgenden beiden posts (http://knifedogs.com/showthread.php?35994-BE2519-1-2519-110WCrV5-tool-steel) lesen sich sehr vergnüglich.
Zunächst Scott:
“ 1.2519 is a chrome/tungsten cold work tool steel that is close to O-7. It is recommended for industrial blades, taps, dies, and reamers. typical composition:
C: 1.10 Si: 0.25 Mn: 0.3 Cr: 1.20 V: 0.20 W: 1.30
if you do some exploring, you will find the composition is almost the same as Hitachi Aogami1 or Aogami2. It seems about as easy to find. i guess you could call it super O-1 or 52100 on steroids. Roman Landes has commented that this is one of the finest non-stainless steels available for knives, that the tungsten and vanadium additions allow you to grind a very thin, razor sharp edge with extremely good edge retention(in the kitchen, not a steel for chopping wood or 3/4" manila twine)
I am going to try some as it appears to be a step above 52100/O1/A2 or CPM1v or CPM3V with a low temperature heat treat. why should the makers in the "Greater Eastern Coprosperity Sphere" be the only ones with super high carbon steel?
recommended heat treatfrom Bestar and Metal Ravne) I will probably use one of the pieces i ordered for testing
heat to 1475-1500F or 800C
quench in warm fast oil. one site also lists quench in brine. as quenched hardness Rc66-67
temper at 300F for 1 hour. cool. clean. Rc 65
temper at 350F for 1 hour. Rc63-64
I have found two sources:
Bestar LLC (770) 801-8855 american distribution site in Atlanta only size is 3/16" x 24 1/2" x 24 1/2"
http://www.schmiedeglut.de/shop-mess...f/messerstahl/ a knife supply store in germany. i have 5 1/16" pieces on order. will let everyone know when they arrive and how they worked.
if anyone has used this steel, any and all comments welcome
Scott, just a tired old sailor”
Darauf die Antwort von “Jeremiah Rostig” aus Süd-Thailand :
“I use this steel for 17 years, and in my opinion it is simply one of the best, most fine grained tool steels with high wear resistance simultaneously on a very tough Edge, and very easy to sharpen and very easy to grind and to finish. Blades thinner than 3 mm i will not grind bevor heat treating.
.No triple cycles in hardening/tempering or any other special treatment, just 830 Degrees holding for 5 minutes, quench in oil, tempering 3 x 40 minutes with 210 Degrees to dark orange and that makes such a high quality blade that is outstanding.
There are other steels that I strongly like to recommend : 2516 (120WV4) all the good things like 2519 but with very low Cr that it forges and welds like a dream.
2552 and 2550 with 0,8 and 0,6 in C content makes the toughest Hunting knifes and choppers. 2519 can only be topped with 2442 (115W8) in some minor aspects.
all this steels allow a very thin ground edge.
Best Edge holding ability is gained from 2562(142WV13) 1,4% C and 3,3% Tungsteen, a blade made from that steel holds an edge, even longer than 2519 but is sensitive and only for really fine working blade.....and that stuff eats away your belts....very unpleasant to grind and to finish.”
Abschließend noch eine - für den Einsatz von 1.2519 in der Küche bedeutsame - Einschätzung von U. Gerfin aus diesem Forum (http://www.messerforum.net/showthre...kro-s%E4ge-)&p=799071&viewfull=1#post799071):
„SB 1 ist ebenfalls ledeburitisch, im PM-Verfahren hergestellt, hinreichend rostträge, weniger verschleißfest als der M 4, leichter zu schärfen-insgesamt ein guter Kompromiss.
1.2519 ist übereutektoidisch, erlaubt eine feinere und stabilere Schneide als die beiden anderen Stähle, rostet und braucht Pflege. Das ist etwas für Schärfefreaks.“
UND
„Solche Stähle eignen sich also noch für den feinen Druckschnitt und sind selbstverständlich auch für den Zugschnitt bestens geeignet.“
Zurück zu unserer Giraffe
Der 1.2519 ist ein Kaltarbeitsstahl und wurde als Spezialstahl für Schneidaufgaben in der Papier- und Tabakindustrie entwickelt. Er hat für die Küche leider einen kleinen Nachteil, den wir nicht verschweigen wollen. Er hat ein Geschmäckle! Allerdings gibt es einen Kniff, das Biest zu bändigen. Während die geköpfte und später in mundgerechte Stücke aufgeschnittene Tomate am ersten Tag noch als sehr metallisch daherkam, war der Apfel am Morgen danach deutlich leckerer. Wir hatten die Klinge vor dem Schnitt - auf den Rat eines Kenners hin - mit etwas Olivenöl eingerieben.
Überhaupt wollen wir die Giraffe nicht hauptsächlich in der Küche einsetzen. Es gibt schließlich Alternativen . Aber auf Ausflügen mit Brotzeit-Attitüde wird es zukünftig ganz sicher dabei sein. Ist es doch mit seiner ausladend schneidfreudigen und gleichwohl ausgesprochen robusten Klinge und der feinen weichen - vegetabil gegerbten und gewachsten - Lederscheide der ideale Begleiter. Wir haben aber zur eigenen Beruhigung auch noch Paprika, Rettich und Käse geschnitten. Das geht bestens und da die Klinge ebenfalls vorher eingeölt wurde, war so gut wie kein übler Nachgeschmack zu verspüren.
Die Verarbeitung des Messerchens ist ohne Tadel. Alles wunderbar smooth mit guter Handlage für unsere kleinen Hände. Besonders ins Herz geschlossen haben wir die feinen Messingnieten, die schön bündig an den Giraffenknochen herangearbeitet worden sind.
Ein Messer - insbesondere natürlich die Klinge - ist, bei allen Vorschußlorbeeren, immer nur so gut, wie sein Macher. Und da gibt es in unserem Fall ausschließlich gute Nachrichten. Während das Messer nebst Scheide in seiner Gesamtheit mit großer Sorgfalt von wad angefertigt wurde, zeitigt Achim Wirtz verantwortlich für die Wärmebehandlung.
So konnten wir in letzter Zeit in kurzer Abfolge zwei superbe Petties oder Office-Messer aus dem exzellenten 1.2519 oder auch „Aogami-West“ erwerben, die In- bzw. Outdoor für viel Freude auf dem Brett oder in der Hand erzeugen sollten. Abgesehen von der Referenz, als die uns „Thin Lizzy“ in Zukunft dienen wird. Das Eintreffen eines mehr als heißen Kandidaten aus fernen Landen für diese spannende Konfrontation steht unmittelbar bevor …
Solides Kleines Fixed 1.2519 (110WCrV5) mit Giraffenknochen und Lederscheide von wad
Gesamtlänge: 196 mm
Länge der Klinge: 101 mm
Die Klinge: 1.2519, (1,59 mm am Griff - 1,57 mm Griffmitte und 1,45 mm 1 cm vor der Spitze); 0,28 bis 0,26 mm direkt hinter der Wate vom Griff aus gesehen; an der Spitze leicht zunehmend auf 0,30 mm, Anschliff ballig auf fast Null mit kleiner Fase
Klingenhöhe: Von 32,15 mm max. am Griff gegen Null laufend
Der Griff: Giraffenknochen geklebt und mit 3 Messingpins nebst Scheiben je Seite befestigt
Griffhöhe: Von hinten 25 auf an der Klinge 21 mm abnehmend
Griffdicke: 12,8 mm (15,3 mm inkl. Nieten)
Gewicht: 101 Gramm (156 Gramm inkl. Scheide)
Wärmebehandlung: Achim Wirtz
Ledersteckscheide mit Gürtelschlaufe: Vegetabil gegerbt und gewachst
Die Tribüne
Aus der Jukebox Gun mit “Steal your fire”:
Aus sunny Monte Gordo
Johnny & Rock’n‘Roll
da weiß man, was man hat. Als wad das Messerchen im Forum anbot, gefielen uns - ganz unabhängig vom niedrig legierten Kohlenstoffstahl - der erdige Griff aus Giraffenknochen mit den schlichten, schön gehämmerten Messingnieten und die einfache, robuste braune Lederscheide. Sie machte dazu einen sehr geschmeidigen Eindruck. Wir hatten die richtige Nase.
Es war so ganz ein Messer nach unserem Geschmack. Kein Gedöns, exzellenter Carbonstahl, eine angenehme Größe und eine ausladende - dazu sehr schlanke und ballig ausgeschliffene - Klinge. Mit einem optisch gefälligen Griff aus natürlichen Materialien. Während man es schlicht als „Kleines Fixed“ ansehen kann, sahen wir ihm sofort die Eignung als Kochmesserchen an. Darum ist es hier im Kochmesserbereich des Forums gelandet. Es sollte bei seiner Figur die ein oder andere Tomate köpfen können - was es auch als Allererstes zu unserer großen Freude aus der Box heraus bravourös einhändig erledigt hat.
Da die Klinge nicht dermaßen hyperfiligran daherkommt, wie die des kürzlich erstandenen Ausnahme-Pettys „Thin Lizzy“ aus demselben guten Stoff, ist sie für Outdooraktivitäten prädestiniert. Mit 101 Gramm wiegt unser Neues - besonders relativ gesehen - einiges mehr, als das deutlich größere Lizzy, das dem leichten Griff und insbesondere auch der extrem filetierten Klinge zufolge nur 78 Gramm auf die Waage bringt. Ein idealer Partner also für einen Ausflug ins Alentejo! Außer fürs Holzhacken . Dafür haben wir das SplinterS von Mario Leao - mit der Klinge aus O1 (1.2510) ein naher Verwandter.
Was die Schnitthaltigkeit und Verschleißfestigkeit angeht, ist 1.2519 einer Klinge aus O1 durch die Hinzulegierung von Wolfram, Vanadium und Chrom sowie seinem höheren Kohlenstoffgehalt überlegen. Ein harter Hund sozusagen - Aogami West ! Was diese Formulierung wiederum angeht, basiert sie auf einem launigen Thread aus 2014, auf den wir in einem englischsprachigen Forum zu unserem großen Vergnügen stießen. Diesem hier:
"Aogami West"
Während diesseits des Atlantiks 1.2519 und ähnliche Stähle wie 1.2442 und 1.3505 schon lange zu den Favoriten in der Messer-Szene gehören, scheinen sie in Amerika bisher kaum eine Rolle gespielt zu haben. Die folgenden beiden posts (http://knifedogs.com/showthread.php?35994-BE2519-1-2519-110WCrV5-tool-steel) lesen sich sehr vergnüglich.
Zunächst Scott:
“ 1.2519 is a chrome/tungsten cold work tool steel that is close to O-7. It is recommended for industrial blades, taps, dies, and reamers. typical composition:
C: 1.10 Si: 0.25 Mn: 0.3 Cr: 1.20 V: 0.20 W: 1.30
if you do some exploring, you will find the composition is almost the same as Hitachi Aogami1 or Aogami2. It seems about as easy to find. i guess you could call it super O-1 or 52100 on steroids. Roman Landes has commented that this is one of the finest non-stainless steels available for knives, that the tungsten and vanadium additions allow you to grind a very thin, razor sharp edge with extremely good edge retention(in the kitchen, not a steel for chopping wood or 3/4" manila twine)
I am going to try some as it appears to be a step above 52100/O1/A2 or CPM1v or CPM3V with a low temperature heat treat. why should the makers in the "Greater Eastern Coprosperity Sphere" be the only ones with super high carbon steel?
recommended heat treatfrom Bestar and Metal Ravne) I will probably use one of the pieces i ordered for testing
heat to 1475-1500F or 800C
quench in warm fast oil. one site also lists quench in brine. as quenched hardness Rc66-67
temper at 300F for 1 hour. cool. clean. Rc 65
temper at 350F for 1 hour. Rc63-64
I have found two sources:
Bestar LLC (770) 801-8855 american distribution site in Atlanta only size is 3/16" x 24 1/2" x 24 1/2"
http://www.schmiedeglut.de/shop-mess...f/messerstahl/ a knife supply store in germany. i have 5 1/16" pieces on order. will let everyone know when they arrive and how they worked.
if anyone has used this steel, any and all comments welcome
Scott, just a tired old sailor”
Darauf die Antwort von “Jeremiah Rostig” aus Süd-Thailand :
“I use this steel for 17 years, and in my opinion it is simply one of the best, most fine grained tool steels with high wear resistance simultaneously on a very tough Edge, and very easy to sharpen and very easy to grind and to finish. Blades thinner than 3 mm i will not grind bevor heat treating.
.No triple cycles in hardening/tempering or any other special treatment, just 830 Degrees holding for 5 minutes, quench in oil, tempering 3 x 40 minutes with 210 Degrees to dark orange and that makes such a high quality blade that is outstanding.
There are other steels that I strongly like to recommend : 2516 (120WV4) all the good things like 2519 but with very low Cr that it forges and welds like a dream.
2552 and 2550 with 0,8 and 0,6 in C content makes the toughest Hunting knifes and choppers. 2519 can only be topped with 2442 (115W8) in some minor aspects.
all this steels allow a very thin ground edge.
Best Edge holding ability is gained from 2562(142WV13) 1,4% C and 3,3% Tungsteen, a blade made from that steel holds an edge, even longer than 2519 but is sensitive and only for really fine working blade.....and that stuff eats away your belts....very unpleasant to grind and to finish.”
Abschließend noch eine - für den Einsatz von 1.2519 in der Küche bedeutsame - Einschätzung von U. Gerfin aus diesem Forum (http://www.messerforum.net/showthre...kro-s%E4ge-)&p=799071&viewfull=1#post799071):
„SB 1 ist ebenfalls ledeburitisch, im PM-Verfahren hergestellt, hinreichend rostträge, weniger verschleißfest als der M 4, leichter zu schärfen-insgesamt ein guter Kompromiss.
1.2519 ist übereutektoidisch, erlaubt eine feinere und stabilere Schneide als die beiden anderen Stähle, rostet und braucht Pflege. Das ist etwas für Schärfefreaks.“
UND
„Solche Stähle eignen sich also noch für den feinen Druckschnitt und sind selbstverständlich auch für den Zugschnitt bestens geeignet.“
Zurück zu unserer Giraffe
Der 1.2519 ist ein Kaltarbeitsstahl und wurde als Spezialstahl für Schneidaufgaben in der Papier- und Tabakindustrie entwickelt. Er hat für die Küche leider einen kleinen Nachteil, den wir nicht verschweigen wollen. Er hat ein Geschmäckle! Allerdings gibt es einen Kniff, das Biest zu bändigen. Während die geköpfte und später in mundgerechte Stücke aufgeschnittene Tomate am ersten Tag noch als sehr metallisch daherkam, war der Apfel am Morgen danach deutlich leckerer. Wir hatten die Klinge vor dem Schnitt - auf den Rat eines Kenners hin - mit etwas Olivenöl eingerieben.
Überhaupt wollen wir die Giraffe nicht hauptsächlich in der Küche einsetzen. Es gibt schließlich Alternativen . Aber auf Ausflügen mit Brotzeit-Attitüde wird es zukünftig ganz sicher dabei sein. Ist es doch mit seiner ausladend schneidfreudigen und gleichwohl ausgesprochen robusten Klinge und der feinen weichen - vegetabil gegerbten und gewachsten - Lederscheide der ideale Begleiter. Wir haben aber zur eigenen Beruhigung auch noch Paprika, Rettich und Käse geschnitten. Das geht bestens und da die Klinge ebenfalls vorher eingeölt wurde, war so gut wie kein übler Nachgeschmack zu verspüren.
Die Verarbeitung des Messerchens ist ohne Tadel. Alles wunderbar smooth mit guter Handlage für unsere kleinen Hände. Besonders ins Herz geschlossen haben wir die feinen Messingnieten, die schön bündig an den Giraffenknochen herangearbeitet worden sind.
Ein Messer - insbesondere natürlich die Klinge - ist, bei allen Vorschußlorbeeren, immer nur so gut, wie sein Macher. Und da gibt es in unserem Fall ausschließlich gute Nachrichten. Während das Messer nebst Scheide in seiner Gesamtheit mit großer Sorgfalt von wad angefertigt wurde, zeitigt Achim Wirtz verantwortlich für die Wärmebehandlung.
So konnten wir in letzter Zeit in kurzer Abfolge zwei superbe Petties oder Office-Messer aus dem exzellenten 1.2519 oder auch „Aogami-West“ erwerben, die In- bzw. Outdoor für viel Freude auf dem Brett oder in der Hand erzeugen sollten. Abgesehen von der Referenz, als die uns „Thin Lizzy“ in Zukunft dienen wird. Das Eintreffen eines mehr als heißen Kandidaten aus fernen Landen für diese spannende Konfrontation steht unmittelbar bevor …
Solides Kleines Fixed 1.2519 (110WCrV5) mit Giraffenknochen und Lederscheide von wad
Gesamtlänge: 196 mm
Länge der Klinge: 101 mm
Die Klinge: 1.2519, (1,59 mm am Griff - 1,57 mm Griffmitte und 1,45 mm 1 cm vor der Spitze); 0,28 bis 0,26 mm direkt hinter der Wate vom Griff aus gesehen; an der Spitze leicht zunehmend auf 0,30 mm, Anschliff ballig auf fast Null mit kleiner Fase
Klingenhöhe: Von 32,15 mm max. am Griff gegen Null laufend
Der Griff: Giraffenknochen geklebt und mit 3 Messingpins nebst Scheiben je Seite befestigt
Griffhöhe: Von hinten 25 auf an der Klinge 21 mm abnehmend
Griffdicke: 12,8 mm (15,3 mm inkl. Nieten)
Gewicht: 101 Gramm (156 Gramm inkl. Scheide)
Wärmebehandlung: Achim Wirtz
Ledersteckscheide mit Gürtelschlaufe: Vegetabil gegerbt und gewachst
Die Tribüne
Aus der Jukebox Gun mit “Steal your fire”:
Aus sunny Monte Gordo
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