Die 20 besten Messer aller Zeiten

chamenos

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:D

Darüber läßt sich natürlich trefflich diskutieren....... aber so ganz daneben finde ich die Auswahl nicht;)

http://www.fieldandstream.com/photos/gallery/kentucky/2008/05/20-best-knives-ever-made/?image=19

Mir fehlt das Spyderco Worker, das Cold Steel Master Tanto und das Terzuola ATCF

.......dafür könnten das Marbles, das Woodsman's Pal und das Knives of Alaska Brown Bear raus


Gruß
chamenos

P.S. jaja...o.k. ..... das Ulu würde ich noch gegen das Fairbairn–Sykes tauschen :)
 
Last edited:
Braucht man was anderes als ein Mora und vielleicht ein Vic :teuflisch

Und die Dinger da als '20 besten Messer aller Zeiten' zu bezeichnen finde ich eher lächerlich und vollkommen abwegig
 
Naja, typisch US-Amerikanische Sichtweise und Bescheidenheit, wie die gesamte Welt es liebt halt. :steirer:
Da kann ja nur so was bei rauskommen wie wenn der ADAC die 20 weltbesten Autos prämiert. :haemisch:

Gruß
El
 
Moin

Braucht man was anderes als ein Mora und vielleicht ein Vic

"Ein Mora" ....soso.

Moramesser sind die Billigvariante des typisch skandinavischen Messers. Die Dinger sind so billig, dass sie noch nicht einmal geblistert werden.
Und ein Skandinavisches Messer ist in der Aufzählung dabei..... ebenso wie ein Victorinox.

Du deckst mit deinem Beitrag also exakt 10% der Diskussionsmasse ab.

Nicht schlecht.

Naja, typisch US-Amerikanische Sichtweise

O.K. .... dann nenne mir bitte ein europäisches Messer, das in den letzten 70 Jahren entwickelt, entworfen oder einfach nur passiert ist, das international Bewegung in die Messerszene gebracht hat.:rolleyes:


Gruß
chamenos
 
Hmmm....da fällt mir eigentlich nur das Puma white hunter ein....könnte eventuell ein Anwärter auf die Liste sein.
 
dafür könnten das Marbles, das Woodsman's Pal und das Knives of Alaska Brown Bear raus

Einverstanden ! Dafür kommen rein: Spyderco Police, Opinel Nr. 8 und Sebenza 21

das Ulu würde ich noch gegen das Fairbairn–Sykes tauschen

Einspruch ! Das Fairbairn-Sykes zehrt nur vom Mythos der englischen Kommandoeinheiten. Wenn es denn ein Kampfmesser sein sollte, dann ein John Ek Modell No. 1.

Gruß
Billy
 
Darüber läßt sich natürlich trefflich diskutieren.......


In der Tat,
ich mag solche "Listen" generell - jahrelang habe ich z.B. Rowolths Bunte Listen verzehrt:D
Die Kandidaten der Messerliste sind nicht sooo schlecht gewählt und lassen mich über eine eigene Top-Twenty Liste nachdenken,
die bestimmt etwas anders aussähe.

Gruß
Excalibur

@Chamenos: Das Terzuola ATCF wäre in jedem Fall auch auf "meiner" Liste:)
 
Der Titel ist daneben.
Das beste Messer ist immer das, was im Falle eines Falles sich grad in meiner Tasche befindet und den Dienst leistet, für den es gemacht wurde. Und wenn es "nur" ein Douk Douk ist - so what?
So.
Der Titel sollte frei nach Camenos lauten: 20 Messer, die in den letzten 70 Jahren entwickelt, entworfen oder einfach nur passiert sind und international Bewegung in die Messerszene gebracht haben.
Dann wärs soweit ok. Aber zu viele Buchstaben, ich weiß.
Mit der Auswahl erkläre ich mich allenfalls teilweise einverstanden. Wo bleibt z.B. das Benchmade Leopard, der erste serienmäßig gebaute Linerlock?
 
Das "alte" GEK müßte auf so eine Liste eigentlich mit rauf, soweit ich mich erinnere spielte das doch eine wesentliche Rolle für die Etablierung von Integralbauweise bei industriell gefertigen Messern.
 
Interessanterweise ist in der Liste gar nicht so vieles, dass ich nicht auch hineingegeben hätte ... mir fehlt allerdings Scagel und das Khukri und Michael Walker, aber die Liste heißt ja nicht: ..."die historisch bedeutendsten Messer!" ;)

Gruß, C.
 
O.K. .... dann nenne mir bitte ein europäisches Messer, das in den letzten 70 Jahren entwickelt, entworfen oder einfach nur passiert ist, das international Bewegung in die Messerszene gebracht hat.:rolleyes:

Warum sollte ich das tun, es ist für die Auswahl der besten Messer aller Zeiten, nicht relevant und mehrere der "ausgezeichneten" Messer verfehlen diese neu von Dir ins Spiel gebrachte vollkommen unpräzise "Anforderung". :p
 
Warum sollte ich das tun,

Weil das mal was anderes wäre, als das langweilige Blabla/Doof/Dagegen/Weiß-ich-besser-sage-aber-nix

Ich finde eine Aufzählung von Messern, die in der bunten Welt der Schneidwaren in den letzten 60/70 Jahren einschneidend Veränderungen bewirkt haben eine durchaus interessante Idee.

Das da so ziemlich jeder am Thema tatsächlich Interessierte eigene Favoriten haben wird, dürfte klar sein.

Aber die Droppoint-Klinge ist nun mal von Herrn Loveless populär gemacht worden, der Linerlock von Terzuola...... oder das Multitool von Herrn Leatherman.

Das "Camp-Knife" komplett zu modernisieren, ein Öffnungs-Loch bei Einhandmessern, der gute alte Clip, die American Tanto Klinge und gerne auch der erste Flipper..... das sind Sachen, die die Messerwelt nachhaltig bunter gemacht haben.

Wer hat als erster G10 auf ein Messer gepappt?


Das es "das beste Messer" nicht geben wird, - darüber sind wir uns denke ich, alle einig.

Aber man kann doch mal aufzählen, was da "bei der ewigen Suche" so alles an spannenden Ideen aufgetischt wurde.

Wer das blöd findet, der hat hier doch andere Spielwiesen.:rolleyes:

Gruß
chamenos
 
Ich finde eine Aufzählung von Messern, die in der bunten Welt der Schneidwaren in den letzten 60/70 Jahren einschneidend Veränderungen bewirkt haben eine durchaus interessante Idee.

Jupp

Das da so ziemlich jeder am Thema tatsächlich Interessierte eigene Favoriten haben wird, dürfte klar sein.

Jupp

Aber die Droppoint-Klinge ist nun mal von Herrn Loveless populär gemacht worden, der Linerlock von Terzuola...... oder das Multitool von Herrn Leatherman.

usw, jupp.

Denn ganz unabhängig von eigenen Vorlieben und Favoriten kommt mal an ein paar Messern/Messermachern/Firmen halt nicht vorbei.

Linerlock eher Herr Walker als Terzuola
Sal Glesser und das Spyderhole zusammen mit dem Clip (!)
Reeve mit dem Integral Lock
Cook mit seinem One-Pice Griff
Terzuola dann für das, was sich als Marketing Begriff unter Tactical Knives etabliert hat.
Randall oder Ka-Bar (stellvertretend für zig Firmen, die das Ding in den 40ern gebaut haben) für *das* typische Kampfmesser Design. Die Rambomesser-Hohlgriff-Jimmy Lile Dinger sind auch "nur" ein Ka-Bar mit Hohlgriff.
Busse für dicke Riesenprügel
CS für American Tanto
Strider für das "da kannste auch mit dem Panzer drüberfahren" Marketing. Mal besser, mal schlechter umgesetzt ;)
Loveless für Drop-Point Hunter. Und zig andere Designs, an denen sich heute noch Messermacher entlanghangeln
Buck 110, eh klar
Flipper - hm, wollt ich mal recherchieren, kam dazu aber auch nicht wirklich weiter. Ich sach mal Kit Carson hat ihn bekannt gemacht. "Erfunden" hat ihn irgendwer, ganz weit zurück. Ist wie die Frage nach dem Erfinder des Linerlock ;)
Microtech für OTFs, dies nicht im Bahnhofsramschladen gibt
Fairbairn-Sykes für den OSS Spatel
Victorinox eh klar, jaja, die Schweizer

Usw. Du hast gefragt "nenne mir bitte ein europäisches Messer, das in den letzten 70 Jahren entwickelt, entworfen oder einfach nur passiert ist, das international Bewegung in die Messerszene gebracht hat"

Hmm. Euro-was? Ich höre? :D

Das ist eine Frage für Cut ;). Leverlocks evtl?

Pitter
 
HiHi

Europäische Innovationen? Opinels mit Virobloc. Zitat Wikipedia: „Der patentierte, im Jahre 1955 eingeführte Sicherungsring ist ringförmig ausgebuchtet und wird so vom Drehzapfen als Manschette um den Griff geführt.“

Das bleibt knapp noch unter der geforderten 70-Jahre-Grenze. Obwohl dieses Verschlusssystem ja nicht wirklich viel "bewirkt" hat in der Messerszene. Trotzdem: Zur Ehrenrettung der Europäer sei er zumindest erwähnt.

Stefan
 
Der patentierte, im Jahre 1955 eingeführte Sicherungsring ist ringförmig ausgebuchtet

Mhhhh..... das Patent geht auf die Kombination Ring und Ausbuchtung in Verbindung mit dem Namen Virobloc ;)

Schau dir mal z.B. Messer aus Nontron an...die hatten solche Sicherungs-Manschetten schon im 19. Jahrhundert.

Versteh mich nicht falsch... ich mag die Opinel. Ich mag auch die DoukDouk oder die Mercator. Das ist aber alles Vintage:D

Gruß
chamenos
 
Danke, Chamenos, war ein Versuch. Wenn Verschlusssysteme und Klingenformen etc. nicht greifen, wie sieht es beim Material aus? Haben die Europäer da was beigetragen? Stahlsorten? Damasteel? Wer hat dieses pulvermetalurgische Verfahren entwickelt?

Gibt es in diese Richtung gedacht, irgendetwas? Zugegeben, da sind wir halt schon weit, weit weg vom Anfangsthema.
Stefan
 
Mhhhh..... das Patent geht auf die Kombination Ring und Ausbuchtung in Verbindung mit dem Namen Virobloc ;)

Schau dir mal z.B. Messer aus Nontron an...die hatten solche Sicherungs-Manschetten schon im 19. Jahrhundert.

Versteh mich nicht falsch... ich mag die Opinel. Ich mag auch die DoukDouk oder die Mercator. Das ist aber alles Vintage:D

Ähm. Auf was willst Du mit *Deiner* Liste raus?
Das "die besten Messer" schmeissmer mal weg, wird Käse, stimmt.
Messer, die in den letzten 70 Jahren die Szene geprägt haben, ist schon besser.

Und da gehört natürlich das Opinel dazu. Weils wurscht ist, was im 19Jh war oder welcher geniale Erfinder irgendwas erfunden hat - das hat noch lange nichts geprägt. Opinel kennt man aber noch heute, die liegen in jeder Messerbude rum. Nontron Messer eher nicht.

Oder Beispiel Flipper. Das Ding nennt sich oft "Carson Flipper". Kit Carson hat den sicher nicht erfunden. Wenn ich suche, find ich vermutlich irgendnen Feitel aus dem 17.Jh mit nem Flipperhebel dran. Bloss interessiert das halt kein Schwein; mit dem Flipper die Szene geprägt haben Carson, Onion und ein paar andere.

Ach, Ikoma und Korth Cutlery hab ich ja glatt vergessen. Kugellager sind auch keine brasilianische Erfindung. Dass Du heute in zig Messern zig verschiedene Kugellager findest, liegt genau an den beiden Jungs. Das nenne ich "geprägt".

Ok, Messer die die Szene geprägt haben: http://www.messerforum.net/showthread.php?1716 :D
Hat noch jemand eines? Das war genau die Zeit, in der Flavio angefangen hat, das IKBS zu verbauen. Ich habe den Proto, noch ohne IKBS. Die paar Forumsmesser haben IKBS, sollten mit unter den ersten Messern sein, die Flavio mit IKBS gebaut hat; ein paar seiner Balis aussen vor.

Pitter
 
Wenn diese 70 Jahre rein messerbezogen über "on" oder "off-topic" entscheiden, muss das SAK aus der Liste gestrichen werden, denn das gibt es bekanntlich auch schon länger. Völlig egal, wie es aussah, aussieht oder bestückt ist oder war. Es gibt es schon länger, war bereits vor mehr als 70 Jahren etabliert und bereits eines der "besten" Messer, damit wäre wieder ein Europäer raus.

Dann wäre auch klar, dass es keine "bedeutenden" oder "beste" Messer gibt, die nicht aus den USA stammen. Eine Liste für Leute, die sowas gern lesen und hören wollen. Vor allem: "die 20 besten Messer aller Zeiten" auf ein konkretes Zeitfenster der letzten 70 Jahre begrenzt???
Es gibt kaum noch Fernsehprogrammhefte ohne "Bewertung". Diese Liste fiele da vermutlich in die Rubrik "wem's gefällt" oder "muss nicht sein".

Gruß Andreas
 
Mooooment. Nur weil das SAK auch schon vor 70 Jahren etabliert war, heißt es nicht, dass es in den letzten 70 Jahren nicht die Szene geprägt hat. Ich bin jedenfalls weitaus jünger als 70 und bin sehr geprägt von Schweizer Taschenmessern.
Was "die besten Messer aller Zeiten" angeht muss ich sagen: Da bin ich wohl zu jung dafür, mit 75% kann ich nichts anfangen. Ich behaupte aber auch nicht, dass ich mich in der Messerszene auskennen würde ;)

Was mich wundert: Wenn hier Amerikaner eine Liste der besten Messer machen, warum dann kein Sebenza auftaucht. Das sollte meiner Meinung nach von der Fertigungsqualität zu den besten Klappmessern gehören.

Die Idee, hier ein bisschen über die Liste der bedeutendsten Messer zu diskutieren, finde ich jedenfalls sehr interessant! :super:
 
Ähm. Auf was willst Du mit *Deiner* Liste raus?

Was für eine Frage....... stinkreich werden natürlich:D

Das "die besten Messer" schmeissmer mal weg, wird Käse, stimmt.
Messer, die in den letzten 70 Jahren die Szene geprägt haben, ist schon besser.

Na dann haben wir doch eine Überschrift, unter der es sich entspannt fachsimpeln läßt;)

Und da gehört natürlich das Opinel dazu.

na wenn der Chef sich für´s Opinel so breit macht...... immer rein in die Liste.

Dann wäre auch klar, dass es keine "bedeutenden" oder "beste" Messer gibt, die nicht aus den USA stammen.

Sehe ich anders.

Das White Hunter wurde schon genannt..... Ein Messer mit Beilschneide, normaler Schneide und Teilserrations..... Quasi der Urvater aller Tracker.

Die Entwürfe von Perrin, das La Griffe im Besonderen haben international was gewuppt... kleines Neckknife mit Fingerloch--- ist doch schon mal was.

Ich würde auch behaupten, dass ein Herr Steinau, ein Herr Voxnaes, ein Herr Anso, und z.B. ein Herr Pachi die internationale Szene mitprägen.
Und sicherlich hat R. Lhotak (jaja... unser mindtrip hier) die Gnubbelnase auf der Messerspitze nicht erfunden.....seine Designs beeinflussen aber derzeit die Szene ebenso.


Ach ja.... das Fairbairn–Sykes als Urvater aller modernen Kampfmesser ist ja auch Europäer..... Brite genaugenommen;)
Und den Piekser hat gefühlt jede dritte Amerikanische Spezialeinheit im Wappen.

Ich möchte hier kein Europa-Bashing betreiben, sondern alle anregen, bei einem entspannten Brainstorming das Thema Messer-Entwicklungen und mögliche Höhepunkte hier zu diskutieren.

Ob da am Ende eine Liste bei rauskommt....... kann,- kann aber auch nicht.

Wäre aber auf alle Fälle mal was anderes als eine 50€-Kaufberatung und vielleicht lernt ja der ein oder andere auch was dabei.

Gruß
chamenos


P.S. Wer hat eigentlich als erster Messer in Kydex gepackt?
 
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