Large Regular Sebenza - N.I.C.A.-Tanto Second Run

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Boas,

wir waren erstaunt. Ein Sebie mit Tanto-Klinge. Hatten wir bisher noch nicht wirklich zur Kenntnis genommen. Zumindest nicht bewußt. Schon erstaunlich, denn die Tantos stehen bei einschlägigen amerikanischen Dealern neu und gelegentlich auch gebraucht im Programm. Das nennt man dann wohl „Selektive Wahrnehmung“! Und von unserem gibt es ja allein schon 200. Die #1 haben WIR. Dachten wir, daß wir sie haben. Wie sich herausstellte, tragen alle 200 Exemplare die Aufschrift “1 of 200“. Da meint dann jeder, er sei der Glückliche. Hat bei uns zumindest schon mal gut funktioniert :eek:.

Aber der Kaufgrund war schon ein anderer. Wir hatten uns ja gerade für das Hasenfuß-Tanto erwärmt. Da konnten wir nicht widerstehen, als Tom_B sein Tanto-Reeve 1 of 200 N.I.C.A (National Independent Cutlery Association) zum Kauf anbot. Eine weiteres Leiden - neben dem Hasenfuß-Desease - ist nämlich nach wie vor unser chronisches Reeve-Syndrom! Und „Jimmy Reeve“ (Jimmy = Amerikanisches Englisch für Brecheisen :p) kam uns da nicht ungelegen. Die Sozialverträglichkeit des Messers war dabei nicht wichtig für unsere Kaufentscheidung. Die Fischer von Monte Gordo sind mittlerweile einiges gewöhnt :). Auch Nutzenerwägungen haben keine Rolle gespielt. Es hat uns einfach auf Anhieb gut gefallen.


Zur Geschichte der Reeve-Tantos

FIRST RUN

Die ersten Tantos, die wir einem Jahrgang zuordnen konnten, waren die für die N.I.C.A. (National Independent Cutlery Association) produzierten Small und Large Regular Tanto-Sebenzas. Sie wurden in einer Auflage von jeweils 400 Stück mit einer BG42-Klinge (60-61 RC) ab 1999 sukzessive hergestellt. Wir haben auch Exemplare aus 2000, 2002 und 2003 gesichtet. Alle sind auf der Frontseite poliert, mit einer Computergrafik versehen und enthalten die Gravur „N.I.C.A. Limited 400“. Die Rückseite ist „bead-blasted“ wie ein Standard-Sebenza.


SECOND RUN

Im Jahr 2005 beginnend, wurden sukzessive - ebenfalls für die N.I.C.A. - 200 Large Regular Tanto Sebenzas produziert. Wir haben Exemplare aus den Jahren 2006, 2008 gesichtet. Sie haben eine S30V-Klinge (58-59 RC), die Frontseite ist poliert, mit einer - anderen - Computergrafik versehen und enthalten die Gravur „1 of 200“. Die Rückseite ist „bead-blasted“ wie ein Standard-Sebenza.

Kleine Tantos aus dem zweiten Run konnten wir keine aufspüren.


Small und Large Sebenza 21 Tanto

Seit dem Jahr 2010 werden exklusiv für TNK (True North Knives) Small und Large Sebenzas 21 hergestellt. Zu haben sind sie wahlweise mit klassischem Titan-Frame oder mit Micarta-Inlay, blue or silver thumb lugs, Rechts- oder Linkshänder-Version. Es gibt neue Lanyards und Spacer. Der Startpreis in 2010 waren 340 $ für das kleine und 395 $ für das Große Tanto.

Ebenfalls exklusiv für TNK wird ein Umnumzaan Tanto produziert.

Chris Reeve selbst scheint Tanto-Klingen bei den Sebenzas und beim Umnumzaan nicht besonders zu mögen. Auf seiner Homepage findet sich nicht ein einziger Hinweis. Dagegen ist die Tanto-Klinge beim Professional Soldier aufgeführt.


American Tantos

Ausgehend von der Urform eines japanischen Tantos entwickelte sich in den USA eine besondere Form - das American Tanto. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Interpretationen in der Umsetzung. Grundprinzip sind aber zwei Schneiden, die im Winkel zueinander stehen und zu zwei Spitzen führen. Die primäre Spitze liegt dabei auf der Höhe des Klingenrückens, die sekundäre Spitze im Schnittpunkt der beiden Schneiden. Häufig weist die lange Schneide einen Hohlschliff, die kurze Schneide einen Flachschliff aus. Einige Tantos sind besonders stabil durch den spezifischen Schliff der Klinge. Ist die Klinge nur abgeschrägt - die Spitze sozusagen schräg weggeschnitten - ergibt sich kein Stabilitätsvorteil. Andere dagegen haben eine Spitze, die durch Chisel Grind an ein Stemmeisen bzw. einen Stechbeitel erinnert. Wenn die Klingenstärke dann auch noch entsprechend ist, verstärkt sich dieser Effekt. Wiederum andere wechseln beim Schliff der eigentlichen Schneidfase zur Klingenspitze hin von V-Grind zum Convex-Grind.


Das Large N.I.C.A.-Tanto Second Run aus 2005

Chris Reeve‘s Tanto-Sebenza geht diesen Weg. Ist die Schneidfase der gesamten Klinge schon leicht konvex ausgelegt, intensiviert sich der ballige Schliff an der Tanto-Schneide deutlich und verleiht dem Messer hier im vordersten Bereich gute Stabilität. Da bleibt mächtig viel „Fleisch“ stehen, während die eigentliche Messerklinge durch den hochgezogenen Hohlschliff die Sebenza-typischen Schneideigenschaften behält. Sie verläuft dabei allerdings im Gegensatz zum Standard-Sebie auf eine Länge von 7 cm fast gerade - was ihr zu sehr guter Schneideignung „am Holz“ verhilft - und ähnelt damit diesbezüglich der Klinge des Insingo. Der Winkel zwischen den beiden Klingenabschnitten ist beim Reeve-Tanto vergleichsweise sehr steil.

Unsere Standard-Routine Apfel, Knoblauch, Gartenkräuter und Gemüse hat das N.I.C.A.-Tanto anstandslos absolviert. Da der Hauptteil der Klinge nicht komplett gerade verläuft, wie bei vielen anderen Tantos, sondern in einer leichten Kurve, kann auch leidlich auf einem Brett geschnitten werden. Bei ganz gerade verlaufenden Tanto-Klingen schneidet man dagegen im wesentlichen vorn auf der Ecke - der sekundären Spitze - wo sich die beiden Klingenabschnitte treffen. Oder man muß das Messer etwas steil halten und gleich mit der Tanto-Schneide arbeiten. Das geht z.B. gut mit „Breaker“ - unserem Hasenfuß-Flipper - da sie dort immerhin 4 cm lang ist und ihrerseits in einem ganz leichten, gestreckten Bogen verläuft und biestig scharf ausgeschliffen ist, wie die gesamte Klinge. Beim Large Tanto-Sebie sind es nur 1,9 cm und der Anschliff ist weniger ruppig.

Hatten wir bereits beim Hasenfuß-Tanto-Flipper „Blut geleckt“, was die besondere Klingenform angeht, sind wir mit dem Reeve-Tanto nun noch einmal richtig auf den Geschmack gekommen. Anfangs nur gekauft, weil uns die Optik anmachte, hat sich durch rege Benutzung herausgestellt, daß es einen für unsere Belange ausgezeichneten Gebrauchswert hat.

Direkt nach Erwerb haben wir es übrigens erst einmal vollständig demontiert, gereinigt und frisch geölt. Der Klingengang ist bemerkenswert geschmeidig und - faszinierend - es ist das erste Sebenza überhaupt in unserem Besitz, dessen Liner sich nicht verbeißt, weder vor noch nach der Montage. Chapeau!!

Das große Tanto in Kombination mit einem kleinen Standard-Sebie - und die Messerwelt ist für uns absolut in Ordnung. So hat auf diese Weise wieder eine kongeniale Paarbildung stattgefunden. Zum Large Regular N.I.C.A.-Tanto kommt das Small Regular „The Catch“ mit in die Tasche, das kleine CGG (Computer Generated Graphics) mit dem nach einer Fliege schnappenden Fisch.

Jetzt fehlt in der Sebie-Sammlung noch der Junior-Partner für unser Large Regular „Stars and Stripes“. Da sich die Dinge bisher ganz ohne Zwang gefügt haben, sind wir unbesorgt und überzeugt, daß sich hier gelegentlich ganz zwanglos irgendetwas Passendes ergeben wird. Zum Umnumzaan nehmen wir derweil gern unser erstes Sebie überhaupt - das kleine 21 mit, das bei uns aus sentimentalen Gründen einen Sonderstatus innehat. Es paßt daher gut zum Umnumzaan, das seinerseits von der gesamten Konzeption her ein ganz besonderes Messer ist. Die „Chef-Sebies“ sind und bleiben allerdings unsere beiden schlichtgrauen Schmuckstücke - das Small und das Large Regular.

Wir haben im Bilderteil zur Veranschaulichung ein paar Messer nebeneinandergelegt. Einmal alle Sebies zusammen mit dem Umnumzaan - sieben Messer und keines ist wie das andere. Sie unterscheiden sich entweder im Griffdesign, in der Form der Klinge oder im Stahl. Dann die beiden Klingen des Tanto und des Large Regular im direkten Vergleich - Kurve gegen Gerade. Die Relativität alles Irdischen wird sehr schön deutlich in der Gegenüberstellung von Reeve-Tanto, Hasenfuß-Tanto und Spyderco Titan Military. Größe und Klingenform könnten individueller nicht sein. Individualität zeichnet auch den „steilen“ Winkel des Reeve aus - gut deutlich im Sandwich zwischen Hasenfuß- und Microtech-Klinge.

Dann zeigen wir noch einmal - ebenfalls inmitten der Klingen von Hasenfuß- und Microtech-Tanto - die vollkommen andere Interpretation des Tanto-Stils durch Chris Reeve. Im Gegensatz zu den beiden anderen Exponaten ist die Klinge des Sebenza bis in die Spitze hinein sehr massiv. Wer also bei einem Tanto besonderen Wert auf die Stabilität der Messerspitze legt, wird hier bestens bedient. Wem es dagegen eher auf feines Schneiden der gesamten Klinge ankommt, greift lieber zu einem der anderen Exemplare. Noch einmal Individualität der Klingen. Im Kreis angeordnet sehen wir - beginnend mit dem Reeve-Tanto auf 10 vor 12 Uhr - im Uhrzeigersinn das SBH, das Large Regular Sebenza, das Spyderco Titan-Military und den Hasenfuß-Tanto-Flipper. Den Abschluß bildet das aktuelle EDC-Päärchen - Reeve-Tanto und Small Sebie „The Catch“. Ein harmonisches Gespann, wie wir finden :super:.


Large Regular Tanto Sebenza „1 of 200“ (N.I.C.A.) - (Werte eines Large Regular Sebenza und eines Large Sebenza 21 in Klammern)

Gesamtlänge: 20,8 cm (20,8 cm ; 21,2 cm)
Länge geschlossen: 11,9 cm (11,9 cm ; 12 cm)
Klingenlänge: 8,89 cm (8,89 cm ; 9,2 cm)
Klingenmaterial: CPM S30V, Stonewashed (CPM S30V, Stonewashed; CPM S35VN, Stonewashed)
Klingengeometrie: Tanto, Hohlschliff (Drop Point, Hohlschliff)
Griffschalen: Titan
Reeve Integral Lock© (R.I.L), aka Framelock
Clip: Titan, Tip Up
Kein Lanyard (Lanyard)
Gewicht: 4.8 oz. = 136 Gramm (135 Gramm ; 133 Gramm)
Produktionsdatum: C 05, also im letzten Jahres-Drittel 2005


Das N.I.C.A.-Tanto-Sebenza im Bild (Auf Food-Prep- und Inhand-Bilder haben wir diesmal verzichtet. Besonderen Wert haben wir stattdessen bei der optischen Präsentation auf die Klinge gelegt.)

Im Ganzen

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Im Detail

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Im Vergleich
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Aus der Jukebox die H-BlockX - „Take Me Home“: https://www.youtube.com/watch?v=ujLqBhaHUCM


Aus Monte Gordo

Johnny & Rock’n‘Roll
 
Last edited:
Wow, so viele Infos auf einmal ... Mein Kopf macht Aua :irre:
Mal ernst, Danke für die kleine Geschichtsstunde in Sachen Sebenzas !
Sehr interessant und wie immer super bebildert :super:

Narr
 
Servus,

sehr schön, sehr schön :D. Beeindruckend ist Bild Nr. 17 und noch mehr, wie der muskelbepackte Hasenfuss die Szene dominiert.

Ein imposanter Haufen Messer und Text :steirer:!


Gruß, güNef
 
erst mal danke für die Abendlektüre! Ich mag Tantos und ich bin ein absoluter Sebenzafan,nur mit der Kombination von beidem werde ich nicht so richtig warm. Keine Ahnung warum,spielt ja auch keine Rolle.
Auf jeden Fall ist es nun in bester Gesellschaft. Viel Freude damit!
 
@DerNarr

Wir mögen Geschichten ;). Beim Schreiben lernt man mindestens soviel, wie beim Lesen. Schön, daß sie Dir gefallen!


Und güNef,

der Hasenfuß-Tanto ist in der Tat das wahre Biest, der Overkill an Klinge. Dabei sieht er so harmlos aus, wenn er geschlossen irgendwo auf dem Tisch rumliegt. Ist nix größer dann als der Reeve. Etwas mehr „Bauch“. Da hat Gerd wirklich alles gegeben :D


@getroffen111

Jedem das Seine :cool:


Gruß R’n‘R
 
Hallo Peter,

sehr schöner Bericht mit ein paar Details die ich auch so noch nicht wusste:super:
Bin kein Tanto Fan aber die kombi von Regular und Tanto fand ich einfach toll und faszinierend.
Trotzdem musste es leider gehen...in gute Hände aber:)

viel Spaß mit dem tollen und relativ seltenen Sebi!

LG
Tom
:irre:
 
Boas,

so wie güNef sind auch wir angetan vom muskulösen Eindruck, den „Breaker“, der Hasenfuß-Tanto-Flipper - relativ gesehen - hinterläßt. Wir zeigen daher hier noch einmal den Hasenfuß- und den N.I.C.A.-Tanto im Vergleich. Und zwar zunächst geschlossen. Dann nämlich tun sich beide eigentlich nix, was die schiere Größe angeht. Den deutlich kleineren Hinderer XM-18 (3“) haben wir mal dazugelegt. Als Spanto ist er ja qualifiziert ;).

Alle drei Messer geschlossen: Nichts Aufregendes zu sehen. Alle drei Messer geöffnet: Der Hasenfuß entfaltet sein ganzes Potential, wenn er die Klinge „auspackt“. N.I.C.A.-Tanto und XM-18 zeigen das, was man im Prinzip erwartet hat.

Allen drei Messern von oben auf die Klinge geschaut: Der Hasenfuß trumpft auch hier mit seinen 4 mm Klinge auf und der N.I.C.A. zeigt ein überzeugend stabiles „Blatt“. Der kleine Hinderer überrascht mit einem - für seine Größe - beeindruckenden Stück Stahl. Ein Eindruck, der sich noch verstärkt, wenn man einen Meßschieber hinzuzieht.

Während sich die 4 mm des Hasenfuß-Tanto Richtung Spitze nach und nach quasi „in Luft auflösen“, bleiben beim N.I.C.A.-Tanto von 3,05 mm maximaler Klingenstärke direkt vor der Spitze noch 2,40 mm stehen. Der XM-18 zeigt beiden die kalte Schulter. So wie an ihrer massivsten Stelle - an ihrer Wurzel - stehen kurz vor der Spitze der Klinge noch die gesamten 3,56 mm zur Verfügung :glgl:.


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Der Deibel steckt ja meistens im Detail …



Gruß R’n’R

P.S. Zum Werdegang der Sebenza-Varianten gibt es im folgenden thread unter der Überschrift „Historie der Sebenzas“ einen kurzen Überblick: http://www.messerforum.net/showthread.php?120356-Regular-Sebenzas-and-Butterfly-Wings
 
Ähm.... ich mag keine Framelocks - und Tanto´s schon gar nicht. Und trotzdem ertappe ich mich gerade dabei, dass ich Deinen Bericht komplett lese -

einfach jedesmal lesenswert ! :super:
 
Moin,

damit uns nicht allzu langweilig wird, stecken wir immer mal wieder gern auch eins unserer älteren Messerchen ein. Heute war ein stinknormales Large Regular Sebenza an der Reihe. Obwohl :p ...

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Greetz Johnny & R'n'R
 
Unabhängig vom Mode-Wandel -vor Jahren hoch geliebt, später zu tiefst verabscheut- gefällt mir die Tanto-Klinge ausgesprochen gut.

Praktisch hin oder her, das schaut cool aus. Als Purist hätte ich zwar lieber eine 0815-Griff-Schale, aber das ideale Messer gibt es eh nicht, wie wir alle wissen :D
 
Moin Klingler,

teile Deine Auffassung. Gefällt mir sehr gut die Klinge. Auf das Griffschalen-Gedöns würde ich aus heutiger Sicht auch gern verzichten. Habe noch zwei weitere Sebies mit "Gemälde". Aber schlicht ist mir mittlerweile deutlich lieber. Schneiden läßt sich mit der Tanto-Klinge hinsichtlich meiner Belange gut. Hätte das Messer kürzlich fast weggetauscht. Bin aber ganz gut zufrieden damit, daß es nicht dazu gekommen ist :) ...

LG aus Monte Gordo

Johnny & R'n'R
 
Moin nach Monte Gordo,

Die Sebbies haben mich ja nie besonders angesprochen, die verzierten fand ich immer seltsam.
Hier muss ich meine Meinung allerdings revidieren: die Tantoklinge macht das Messer schon interessanter, in Verbindung mit den Einfräsungen im Griffstück wird das Ganze richtig klasse!
Bloß nicht wegtauschen, Gruß, Olli
 
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