26650 Akku

saachi

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Ich habe 2 neue Akkus des Herstellers Keygos erworben.
Zellengröße 26650, 4800mAh
Nennspannung 3.7V
Spannung im Anlieferungszustand 3.6V und 4.1V
Kapazitäten bei einer Entladerate von 1A auf 3V: 1900mAh und 3000mAh

Somit nicht empfehlenswert...
 
@saachi:

Du hast aber beide Akkus auf 4,2V geladen, vor den Messungen?
Sonst wären die Messungen nichts wert.

Richtig gut sind die "KingKong" 26650er.
Messwerte kann ich zwar derzeit nicht liefern (kommt noch), aber die Funktion und Laufzeit überzeugt.


Heinz
 
Eigentlich wird es höchste Zeit,dass sich dieses Kaliber mal etabliert.Die neuen 5er xml´s bringen die 18650 an ihre Grenzen,und die Monozellengröße ist zu fett und führt irdendwie ins MAG-Lite-Zeitalter zurück.Mich schreckt vom Kauf der neuen Lampen ab,dass kein renommierter Akkuhersteller da was anständiges im Programm zu haben scheint.Da panasonic und co. bei 18650er 2800mah anbieten,die auch bei höheren Strömen nicht so einknicken,müssten dem Volumen nach locker 5600mah bei den 26650 drin sein.Erst dann dürfte es interessant werden.
 
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Eigentlich wird es höchste Zeit,dass sich dieses Kaliber mal etabliert ... Mich schreckt vom Kauf der neuen Lampen ab,dass kein renommierter Akkuhersteller da was anständiges im Programm zu haben scheint.

Womit willst die laden? Ja ok, Modellbaulader mit selbstgebastelter Ladeschale, 18650 Lader mit frei fliegenden Anschlusskabeln und Magnethaltern ... oder ähnlichem Kram. Nicht mal 18650 er haben sich nach etlichen Jahren wenigstens soweit etabliert, dass man problemlos ein vernünftiges Ladegerät für mehrere Zellen und Zellengrößen bekommt.

Pitter
 
Die Ladegeräte sind nur ein Problem. Mir ist lediglich das 4Sevens-Gerät bekannt. Zusätzlich scheinen nur 18650-Zellen in der neuesten und leistungsfähigsten Technologie gefertigt zu werden. 4000 mAh aus einer 26650 können bei 18650ern mit 3100mAh nicht beeindrucken.
Dabei würde sich eine 2*26650 Lampe in großen Männerhänden besser anfühlen, als eine 2*18650 Lampe.
 
@saachi:

Du hast aber beide Akkus auf 4,2V geladen, vor den Messungen?
Sonst wären die Messungen nichts wert.

Richtig gut sind die "KingKong" 26650er.
Messwerte kann ich zwar derzeit nicht liefern (kommt noch), aber die Funktion und Laufzeit überzeugt.


Heinz

Die Zellen wurden auf 4.19V und 4.2V geladen.
Demnächst teste ich die geflammten Trustfire in der 26650 Größe.
 
Erzengel,genau so meine ich das.Im Moment befriedigen die Chinesen den Markt nach mehr Licht mit Lampen mit supergünstigen Preisen,haben aber nicht die entprechenden Akkus dafür.Weil sie einfach die Spitzentechnologie nicht draufhaben.Deshalb verdoppeln sie das Volumen,können aber aufgrund ihrer Fähigkeiten nur 30% mehr Energie reinpacken. Das ist schlicht und einfach ein faules Ei.Wenn sich daran nix ändert,wird 26650 genauso ein Nischendasein fristen wie die C-Zellen ala R14 seit zig Jahren.Es wäre sehr schade ums Potential der Anwendungsmöglichkeiten.Hoffen wir dass die Japaner sich erbarmen. :)
 
Erzengel,genau so meine ich das.Im Moment befriedigen die Chinesen den Markt nach mehr Licht mit Lampen mit supergünstigen Preisen,haben aber nicht die entprechenden Akkus dafür.Weil sie einfach die Spitzentechnologie nicht draufhaben.

Quatsch die erste: Ich bin mir ziemlich sicher, dass es unter den 1.3 Milliarden Chinesen den einen oder anderen gibt, der in der Lage ist, einen Akku zu bauen. Die Zellen gibts ausschließlich deswegen nicht in vernünftiger Auwahl und guter Qualität für den Konsumermarkt, weil der Konsumermarkt

1. kein relevanter Markt ist, und man ...
2. keine Lust hat, keine Notwendigkeit sieht, keine Chance auf Erfolg sieht ... um viel und lange Geld in Marketing zu investieren, um den Markt zu schaffen.

Man verdient halt schneller Geld damit, im Monatstakt irgendwelche Lampen durch die Welt zu verschippern. So einfach ist das. Denn auf den Markt kommt nicht, was der Techniker kann, sondern was der Vertrieb entscheidet. So ist das Leben.

Quatsch die zweite: "Die Chinesen" befriedigen den Markt auch mit - hochwertigen - Lampen in der Preiskategorie 100USD aufwärts. Das ist in etwa der dreifache bis zehnfache Preis, den der Massenkunde bereit ist für eine Lampe zu zahlen. Supergünstig ist das nicht.


Pitter
 
na wenn das so wäre,warum plagt man sich dann mit 18670 rum ,die üblichen Fragen ´passen sie rein oder nicht´.Warum baut keiner um 2-3mm verkürzte 18650er Becher,die mit Schutzschaltung auf 65mm Länge kommen .Meinste dass da kein Bedarf besteht ? (seit Jahren!)
Mit supergünstig meinte ich die 5xm-l´s ,betrieben mit 26650,die man ab 65 Euronen bekommt.Und dieser Preis ,bei der Lichtausbeute war vor einem Jahr noch unvorstellbar.Oder irre ich mich da?
 
na wenn das so wäre,warum plagt man sich dann mit 18670 rum ,die üblichen Fragen ´passen sie rein oder nicht´.Warum baut keiner um 2-3mm verkürzte 18650er Becher,die mit Schutzschaltung auf 65mm Länge kommen .Meinste dass da kein Bedarf besteht ? (seit Jahren!)...

Diese Frage ist jetzt einfach zu beantworten.

Die Stückzahl an Zellen für Taschenlampen spielt für Hersteller von 18650ern keinerlei Rolle.
Die Stückzahl ist lächerlich gering, im Vergleich zu dem was in NotebookAkkus verbaut wird.
Dafür wurden und werden 18650er LiCo-Zellen entwickelt und gebaut.


Und noch was:
Die von mir gelobten und von light-wolff mit 4250mAh, bei 2A Entladestrom!, gemessenen "KingKong"-Akkus sind ein Spitzenprodukt von JiangXi Jin'Gang Energy Technology Co., Ltd
Sie werden in modernster Li (Ni Co Mn)O2 Technology gefertigt.
Diese vereinigt die Vorzüge von LithiumMangan Akkus, nämlich Sicherheit, Haltbarkeit und Hochstromfestigkeit, mit (fast) der hohen Kapazität von LiCo-Zellen.

Zum Vergleich:
Eine hervorragende Sanyo UR18650F(M) bringt es auf 2450mAh bei 2A Entladestrom.
Die güldene INR26650E kommt auf gemessene 4250mAh.
Die Panasonic CGR18650CH, mit allerneuster Chemie und Sicherheit, kommt auf 2250mAh.


Um das und Mehr zu verstehen, muss man sein Weltbild erheblich erweitern und wesentlich mehr Aspekte berücksichtigen,
als eine Taschenlampe von DX.



Heinz
 
Last edited:
Warum baut keiner um 2-3mm verkürzte 18650er Becher,die mit Schutzschaltung auf 65mm Länge kommen .Meinste dass da kein Bedarf besteht ? (seit Jahren!)

Ich meine nicht, ich weiß, dass da kein nennenswerter Bedarf besteht. Mein Sprüchlein, dass sich die Hersteller der 800+ Lumen Lampen mit Binning hier und drei Lumen mehr dort mal mehr um eine vernünftige Stromversorgung kümmern sollten, erzähl ich nämlich jedem Hersteller. Und, oh wunder, jeder erzählt mir, die Volumenkunden sind eben die, die AA Lampen oder AAA (!) wollen. Plus ein paar Kundenkreise, die sich auf CR123 Primärzellen eingeschossen haben.

Die ganze Lithium-Akku-Nummer für Taschenlampen, die wir hier diskutieren, ist eine Randerscheinung. Insoweit ist unsere Lage heute ja recht komfortabel, denn wer ein paar Mark ausgeben will, bekommt zumindest die gängigen Zellen in guter Qualität, ob das jetzt AWs sind (da steckt auch ein Lampenfuzzi dahinter), oder Enerdan (da stecken wenigstens ein Lampenfuzzi und ein Leser dieses Forums dahinter). Sprich, das ist ein wenig von Freaks für Freaks. Und wenn da ein paar Märker hängenbleiben, ists auch gut. Aber das ist doch kein Geschäft.

Ein Geschäft ist der Verkauf für die Industrie. Alleine durch den Boom der Pedelecs werden die Akkuhersteller 1000mal mehr LiIO Zellen verkaufen, als durch die paar hundert oder tausend Lampenfreaks weltweit. Und für die industrielle Anwendung ists vollkommen wurscht, ob die Zelle nen Millimeter kürzer oder länger ist, Hauptsache alle gleich, in die vorgegebenen Maße des Akkupacks montiert, PCB für den ganzen Pack konstruiert, fertig.

Heisst, das, was wir hier bereden, ist alles nur ne lustige Spielerei. Verkauft wird primär der AA/AAA Krempel. Lampen, die für CR123 konstruiert werden, etwa die Surefires, sind eben wegen der Verwendung der CR123, recht konservativ bei der Ansteuerung der LEDs. Die wollen ja nicht in Foren posen, der Kram muss funktionieren.

Alles andere, also 800 Lumen bei +3A Strom, 3/4/5 Leds in einer Lampe ist nach wie vor Bastelstube, bei der sich der Kunde mehr oder weniger drum kümmern muss, wie er das Ding denn betreibt. Von anderen Anforderungen, die ein wenig unter den Tisch fallen (Hitzeentwicklung, Belastbarkeit des Schalters ...) nicht zu reden. Ein Produkt ist das oft noch nicht.

Langsam tut sich ja was. Jetbeam brachte nen Lader raus. Ok, war nicht der Hit, aber wenigstens ist der Bedarf erkannt. Spark und andere fangen an, Akkus in guter Qualität zu verkaufen, wo eben nicht auf den Cent geachtet wird.

Was jetzt noch fehlt ist ein Powerex AA Äquivalent für Lithium Ionen Zellen. Halloooo. Gehört? :steirer: Darf auch ruhig 50 Euro kosten, wenn er was taugt. Dann ist wenigstens mal das Problem mit den gängigen Akkus gelöst (der Pila hat eben nur zwei Schächte und ein einstellbarer Ladestrom wäre sinnvoll).

Mit supergünstig meinte ich die 5xm-l´s ,betrieben mit 26650,die man ab 65 Euronen bekommt.Und dieser Preis ,bei der Lichtausbeute war vor einem Jahr noch unvorstellbar.Oder irre ich mich da?

Nö. Aber angeboten wird doch nicht, was man entwickeln und fertigen kann, sondern was verkauft wird. Wenn die Leute möglichst viel Poserlumen für möglichst wenig Geld wollen, dann bietet man das eben an.

Und solange in epischer Breite diskutiert wird, ob für die 5 XM-L Lampe die 3 Euro Huschiwuschiakkus reichen, oder man doch in die 3 Eurofuffzig Chingchongakkus "investieren" sollte, die man ins 7 Euro Hutzlipochtli Ladegerät quetscht - wozu sollte man sich da Gedanken um die Stromversorgung machen. Der Kram wird doch verkauft, so what.

Pitter
 
Ich wollte mal fragen, ob die KingKongs bzw die Li (Ni Co Mn)O2-Technik eigensicher ist, wie bei den LiFePo4-Akkus? Zumindest die goldenen sind ja wohl ungeschützt, und das würde mir bei LiCo doch etwas Sorgen machen.

Ist das auch bei Li (Ni Co Mn)O2 berechtigt? und gibt es die auch in 18650?
Noch viel wichtiger: kann man die Standard-Lader nehmen, gleiche Strategie, Spannung?
 
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