Das Bierfaß von Thorsten hat es mir einfach angetan, desshalb hab ich seine Konstrukion mal schamlos kopiert
ahaa
und auf ein 50 liter Faß umgewälzt, um auf einen Brennraum von ca. 21 cm Durchmesser und 25 cm zu kommen.
Der Entwurf ist sozusagen meine persönliche Summe/Extrakt aus
Brennerbau für Gasesse
Gasessenneubau viele Bilder!
und diesem hier.
Bis auf die drei Flarevarianten und der Großansicht des Brenners ist die Zeichnung maßstabsgerecht.
Der Flare soll aus feuerfestem Zement geformt werden.
Maße von 21,6 mm auf 42 mm in einer Länge von 9 cm (das dürften ca. 6° sein)
1. Frage: Welche der 3 Varianten sind strömungstechnisch rein theoretisch zu bevorzugen, und
2. Frage: spielt die minimale Abweichung in der Praxis wirklich eine bedeutende Rolle?
Der Anschluß zum Flare soll ein 1" Rohr (
blau, 9 cm) sein welches die fixe Verbindung zwischen Flare und Esskörper sein soll.
In dieses gedenke ich ein 14 cm (d x 6,5) langes 3/4" Rohr (
grün)einzuführen, das wiederum in einen 1 1/4" Kollektor (9 cm lang) enden soll. Dies währe ca. der selbe Durchmesser wie am Flareausgang.
Der Gedanke dabei ist der, das "Mischrohr" mit dem Kollektor und der Düsenkonstruktion im Nachhinein noch ändern zu können, ohne den Essekörper an sich anpassen zu müssen.
Eintrittswinkel des Brenners in die Esse ca. 35° auf 14:30 und der halben Brennraumtiefe.
Als Isolierung möchte ich ebenfalls 3 Schichten aussen und 2 an den Stirnseiten anbringen.
Zugegeben, berechnet hab ichs noch nicht, aber ich habe Zweifel, dass mein m² Keramikwolle von Peter Abel, dafür ausreicht.
Desshalb meine Frage Nr. 3:
Kann die 3. äußerste Schicht in der Not durch Steinwolle ersetzt werden?
Unter reduzierenden Bedingungen sintert sie bei 800 °C, hinter 2 Schichten Keramikwolle müsste sie eigentlich sicher sein, oder nicht?
Was meint Ihr?
Vielen Dank im Voraus
MfG Klaus