klingler
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Erster Eindruck
Ist das ein niedlicher, kleiner Spießer!
Weniger ist manchmal eben doch mehr! Im Vergleich zum großen Manix, das mir damals doch recht wuchtig vorkam, ist das Manix 80 eher EDC-tauglich. Nicht, dass es ein filigraner Gentleman-Folder ist, aber es ist doch ein Messer, das in die Hosentasche passt.
Im eingeklappten Zustand verschwindet die Klinge nur zu gut 60% im Griff. Das liegt imho am Spyderhole und der doch recht breiten Klinge. Wäre das Daumenloch noch etwas größer und die Klinge noch etwas höher könnte man das Mini-Manix glatt als Frisbee nutzen
.
Die Spannung vom Clip gibt dem Messer einerseits ordentlichen Halt in der Tasche, ermöglicht aber andererseits das Messer ohne größeren Kraftaufwand zu ziehen.
Der Griff liegt mir perfekt in der Hand und auch die sind Kanten o.k.
Auch das Spyderhole hat (für mich) keine störenden Kanten, wie beim Manix mal diskutiert. Es gibt natürlich die obligatorischen Laser-Verfärbungen und ein kleiner Grat ist zu sehen. Die Daumenauflage hat eine schöne raue Riffelung, was einen guten Druck auf die Klinge ermöglicht. So etwas würde ich mir auch bei der Zeigefingermulde im Griff wünschen, denn die kommt ziemlich glatt daher.
Die Klinge ist mal eine Frage des persönlichen Geschmacks…
So eine hohe Klinge schneidet gut. Gefallen tut es mir schon, irgendwie, aber manchmal überkommt mich der Eindruck eines abgebrochen Stummels. Durch die Anordnung Klinge/Griff kann man mit dem hinteren Teil der Schneide nicht auf einer Unterlage schneiden – der Griff bzw. Finger sitzt vorher auf der Unterlage auf. Das ist bei 70 mm Schneidenlänge ein Manko, imho. Dafür wird durch den zusätzlichen Fingercoil die Klinge zum ultimativen Schnitzwerkzeug.
Der Back-Lock hält die Klinge sicher geöffnet, was mein Schreibtisch unter Schmerzen bestätigt hat (Spinewhack). Allerdings hat die Klinge ein minimales vertikales Spiel. Kaum zu sehen, aber zu spüren, wenn man beim Schneiden ansetzt – ziemlich gewöhnungsbedürftig!
Ansonsten prima Verarbeitung, knuffiges Teil.
Ist das ein niedlicher, kleiner Spießer!
Weniger ist manchmal eben doch mehr! Im Vergleich zum großen Manix, das mir damals doch recht wuchtig vorkam, ist das Manix 80 eher EDC-tauglich. Nicht, dass es ein filigraner Gentleman-Folder ist, aber es ist doch ein Messer, das in die Hosentasche passt.
Im eingeklappten Zustand verschwindet die Klinge nur zu gut 60% im Griff. Das liegt imho am Spyderhole und der doch recht breiten Klinge. Wäre das Daumenloch noch etwas größer und die Klinge noch etwas höher könnte man das Mini-Manix glatt als Frisbee nutzen

Die Spannung vom Clip gibt dem Messer einerseits ordentlichen Halt in der Tasche, ermöglicht aber andererseits das Messer ohne größeren Kraftaufwand zu ziehen.
Der Griff liegt mir perfekt in der Hand und auch die sind Kanten o.k.
Auch das Spyderhole hat (für mich) keine störenden Kanten, wie beim Manix mal diskutiert. Es gibt natürlich die obligatorischen Laser-Verfärbungen und ein kleiner Grat ist zu sehen. Die Daumenauflage hat eine schöne raue Riffelung, was einen guten Druck auf die Klinge ermöglicht. So etwas würde ich mir auch bei der Zeigefingermulde im Griff wünschen, denn die kommt ziemlich glatt daher.
Die Klinge ist mal eine Frage des persönlichen Geschmacks…

Der Back-Lock hält die Klinge sicher geöffnet, was mein Schreibtisch unter Schmerzen bestätigt hat (Spinewhack). Allerdings hat die Klinge ein minimales vertikales Spiel. Kaum zu sehen, aber zu spüren, wenn man beim Schneiden ansetzt – ziemlich gewöhnungsbedürftig!
Ansonsten prima Verarbeitung, knuffiges Teil.