Hi zusammen,
Hab kürzlich auf einer Veranstaltung einen Schwarzwälder Schinken gewonnen und festgestellt, dass trotz zweier gut bestückter Magnetleisten kein 100% geeignetes Messer dafür im Haus ist, um hauchdünne Scheiben (so schmeckt er am besten) davon zu schneiden.
Mein 20cm Zwilling-Kochmesser - für alles andere in der Küche scharf genug - hat kläglich versagt - zu stumpf, zu dick, zu rostfrei.
Das zweitbeste Ergebnis hatte ich mit meinem Zakuri ZT165. Am besten klappte es mit demselben Messer, allerdings extra für den Schinken frisch auf dem 1000er Stein (was feineres hab ich z.Zt. noch nicht) abgezogen.
Trotzdem - ideal wars nicht. Oft gab es statt schöner gleichmäßig dünner Scheiben Schinkenfetzen, weil die Klinge zu kurz ist um in 2 Zügen durchzukommen und ich etwas säbeln musste. Außerdem musste ich die Schnitte quer ansetzen, dass ca. 6x6cm große Scheiben das Ergebnis waren - größere hab ich nicht hinbekommen. Die hohe Klinge dagegen war eher hilfreich als Stütze für gleichmäßige Dicke.
Was also macht ein ideales Messer aus, um Schwarzwälder Schinken in möglichst große, gleichmäßig möglichst dünne Scheiben zu Schneiden?
Warum haben "Schinkenmesser" eher schlanke Klingen?
Was nimmt der Profi?
Welches ist das ideale Messer für genau diese Schneidaufgabe?
- möglichst lang, klar.
- möglichst scharf, daher wohl eher ein rostender Stahl?
- möglichst flacher Anschliff, daher wohl eher ein Stahl, das das mitmacht
- möglichst dünne Klinge
- europäisch, japanisch oder aus Timbuktu - mir in dem Fall egal; auch die Optik
- ist ein einseitiger Anschliff hier sinnvoll oder eher kontraproduktiv?
(Ich weiß, geht auch etwas in Richtung "Kaufberatung". Ich suche aber kein alltime-legal tactical Outdoor- / Survival- Fixedfolder zum Schrauben, Fischefangen und Graben; hier steht eindeutig der Schinken im Vordergrund -deswegen hab ich den Thread bei Kochmesser gestartet
Hab kürzlich auf einer Veranstaltung einen Schwarzwälder Schinken gewonnen und festgestellt, dass trotz zweier gut bestückter Magnetleisten kein 100% geeignetes Messer dafür im Haus ist, um hauchdünne Scheiben (so schmeckt er am besten) davon zu schneiden.
Mein 20cm Zwilling-Kochmesser - für alles andere in der Küche scharf genug - hat kläglich versagt - zu stumpf, zu dick, zu rostfrei.
Das zweitbeste Ergebnis hatte ich mit meinem Zakuri ZT165. Am besten klappte es mit demselben Messer, allerdings extra für den Schinken frisch auf dem 1000er Stein (was feineres hab ich z.Zt. noch nicht) abgezogen.
Trotzdem - ideal wars nicht. Oft gab es statt schöner gleichmäßig dünner Scheiben Schinkenfetzen, weil die Klinge zu kurz ist um in 2 Zügen durchzukommen und ich etwas säbeln musste. Außerdem musste ich die Schnitte quer ansetzen, dass ca. 6x6cm große Scheiben das Ergebnis waren - größere hab ich nicht hinbekommen. Die hohe Klinge dagegen war eher hilfreich als Stütze für gleichmäßige Dicke.
Was also macht ein ideales Messer aus, um Schwarzwälder Schinken in möglichst große, gleichmäßig möglichst dünne Scheiben zu Schneiden?
Warum haben "Schinkenmesser" eher schlanke Klingen?
Was nimmt der Profi?
Welches ist das ideale Messer für genau diese Schneidaufgabe?
- möglichst lang, klar.
- möglichst scharf, daher wohl eher ein rostender Stahl?
- möglichst flacher Anschliff, daher wohl eher ein Stahl, das das mitmacht
- möglichst dünne Klinge
- europäisch, japanisch oder aus Timbuktu - mir in dem Fall egal; auch die Optik
- ist ein einseitiger Anschliff hier sinnvoll oder eher kontraproduktiv?
(Ich weiß, geht auch etwas in Richtung "Kaufberatung". Ich suche aber kein alltime-legal tactical Outdoor- / Survival- Fixedfolder zum Schrauben, Fischefangen und Graben; hier steht eindeutig der Schinken im Vordergrund -deswegen hab ich den Thread bei Kochmesser gestartet