Küchenmesserklingen (Dick o.ä.)

freakfigur

Mitglied
Messages
365
Hallo zusammen,

ich wollte zu Weihnachten ein Küchenmesser verschenken, schaffe aber wohl leider keine eigene Klinge in der Zeit.
Nun hab ich bei Dick fertige Klingen gesehen (z.B. das Gyuto http://www.dick.biz/dick/product/719538/detail.jsf).
Hat jemand Erfahrungen mit diesen Klingen? Wie weit muss man sie noch bearbeiten, da sie ja schon hart sind.
Oder kennt jemand Alternativen von anderen Firmen?

Gruß Freak

(Hoppla, der Titel ist leider falsch, also vielleicht könnte ein Mod das "Klingen" aus dem Titel entfernen. Danke) done... pevau57
 
Last edited by a moderator:
Hmm, hat denn keiner Erfahrungen mit diesen Klingen gemacht?
Oder vielleicht auch die von Brisa, da gibts ja auch japanische Küchenmesserklingen.
Oder hat jemand andere Bezugsquellen mit denen er Erfahrungen hat?
Gruß Freak
 
Hmm, hat denn keiner Erfahrungen mit diesen Klingen gemacht?
Oder vielleicht auch die von Brisa, da gibts ja auch japanische Küchenmesserklingen.
Oder hat jemand andere Bezugsquellen mit denen er Erfahrungen hat?
Gruß Freak

Nun sei mal nicht so ungeduldig. Es gibt jede Menge Anbieter für Klingen.
Ich kann dir z.B. die Lindenschmiede von Peter Abel nennen. Der hat auch Klingen von Dama-Steel. Du hast dabei auch die Option - fertige Klinge oder gehärtete Klinge mit Endbearbeitung.

Gruß Uwe;)
 
Ich hab mal 3 Messer aus den Frost-Klingen von Steigerwald gefertigt und bin für den Kurs ziemlich begeistert von dem Stahl.
Waren als Geschenke gedacht; eins hab ich selbst noch im Einsatz.
 
ich habe die Klinge zu einem Messer verarbeitet, ich finde das Teil sehr gut, gab sie auch mal jemand der sehr kritisch ist und er war begeistert. Du musst den Rohling nass fertig schleifen, ich habe darin aber viel Übung, dazu habe ich eine nassschleifmaschine mit einem Stein den auch Dick vertreibt, darauf schleifst du den Rohling so schmal wie du möchtest( besser wie der Anwender mit klar kommt( Stabilität)), dann Griff dran, schärfen und nicht vergessen einen kombywasserstein mitschenken und zeigen wie man schärft.
 
Hmm, die von Dick kenn' ich nicht, aber wenn Dich eine fertige Klinge aus Damast reizt, kann ich Dir die auch liefern. :D
 
Hey,

ich habe die Klinge zu einem Messer verarbeitet und bin eigentlich sehr zufrieden. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt meiner Meinung nach. Arbeiten lässt es sich sehr gut mit dem Messer, es lässt sich leicht schärfen und man kann sich Problemlos mit rasieren.
Einziger Wermutstropfen ist der Stahl. Nach 1-2 Monaten Einsatz greift er speziell bei Tomaten nicht mehr obwohl das Messer sonst noch scharf ist. Im Vergleich mit anderen (auch billigen) Messer stört das etwas. Ich vermute hier als Übeltäter den Weißpapierstahl mit seinem feinen Gefüge.
Ich möchte die Klingen nicht missen würden aber einen Kern aus Blaupapierstahl bevorzugen.

Grüße
 
Also einen Nasschleifstein habe ich leider nicht in meinem Besitz, und auch was Wasersteine zum Klingen schleifen betrifft siehts eher mager aus. Vielleicht sind dann die Klingen von Dick doch nicht die richtige Wahl.
Die Klingen von Steigerwald oder Hirschkrone sind auch nicht wirklich das richtige, da es schon ein bisschen asiatisch sein soll.
Ansonsten gehen die Messer bei der betreffenden Person noch unter den 2,50€ Messern unter.

@AchimW: Eine Damastklinge würde ich liebend gern verschenken, aber das Messer was mir vorschwebt soll erstmal günstiger sein um die Beschenkte zu testen. Wenn nach einem Jahr immernoch keine Kuchenstücke mit dem Schätzchen auf Porzellanplatten geschnitten werden (weil die großen Messer ja auch so tolle Tortenheber sind!!!) gibts vielleicht mal was aus Damast.

Bei den Klingen sind mir jetzt die Tosa-Hochos ins Auge gefallen, die haben zwar schon nen Griff aber den kann man ja austauschen.
Vor allem sieht mir das Preis/Leistungs-technnisch nach einer guten Wahl aus. Die hätten auch den von DieMap angesprochenen blauen Papierstahl.

Oder was meint ihr?
 
Blauer Papier stahl, richtig verarbeitet und eingesetzt ist sicher sehr gut, aber ohne Wasserstein?, ich glaube dazu brauchst du wenigstens einen Kombystein, und den richtig zu benutzen ist sicher nicht schwer.
 
Ich bin bisher immer mit meinem Lansky und neuerdings einem Tchibo Wetzstab gut zurechtgekommen, aber ein Wasserstein ist sowieso schon lange geplant.
Ich denke, dann wird es wohl ein Tosa Hocho werden mit von mir gebasteltem Olivenholzgriff.
Das Schleifen von den schon gehärteten Dick/Brisa Klingen ist wohl etwas schwierig ohne Steine oder Nassschleifmaschine.

Gruß Freak
 
Back