Frage an die Zakuri Fans

piet-ping

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Hallo!
Es gibt zwei Klingen von Zakuri in einer Länge von 135mm einmal das ZT135 und das ZF 135 einmal mit gerader klinge und einmal gebogener,welches ist für kleinere Schnibbelarbeiten praxisbezogen der bessere Kauf?
War schon am überlegen mir das Bokuboocho in einer Länge von 140 bis 145 mm Schmieden zu lassen
aber kann mich irgendwie nicht so richtig feslegen.
Ist schlieslich ja auch ne sache des Geldes.
Mal sehen wozu mir geraten wird.
GRUSS:p:IET
Die Qual der Wahl!
 
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AW: FRAGE AN DIE ZAKURI FANS

Hallo.

(Fühle mich angesprochen ;) )

Die meisten Leute finden die Santokuform besser (ZT).
Ich find -speziell auch bei kurzen Klingen- eine weniger stark gebogene Schneide praktischer,
vor allem auf dem Brett für Gemüse und Kleinkram.
Das Funa (ZF) würde ich selber eher benutzen um z.B. einen Fisch auszunehmen
oder ein Bratenstück sauber zu schneiden.
Auf dem Brett wär mir das Wippen damit zu viel. Und um wiegend zu schneiden ist 13 cm IMO zu kurz.
Aber all das ist auch Geschmacks- und Gewohnheitssache.
 
AW: FRAGE AN DIE ZAKURI FANS

Hallo Piet,

das ist halt Geschmackssache, aber wenn ich Dir raten darf, nimm das Bunkaboocho, das ist noch schön klein und handlich und sehr universell.

Wenn Du nicht soviel Geld ausgeben willst, nimm die Standardvariante für 39€ - die habe ich auch und bin voll zufrieden.


Gruß
pevau57
 
AW: FRAGE AN DIE ZAKURI FANS

Möchte den Tip von pevau57 unterstreichen. :hehe:
(Wollte nur nicht schon wieder das Bunka empfehlen, Du hast ja auch schon eine Vorauswahl gebracht)
Aber überleg Dir, ob 13 cm nicht zu kurz sind. Für vieles ist eine Klinge 16- 18 cm ideal. Und mit der Spitze des Bunka atomisier ich Dir eine Knoblauchzehe zwischen den Fingerspitzen....:teuflisch
 
Hallo!
Ja,das normale ist 165mm lang habe schon eine gute Klinge in der Länge,das Bunkaboocho würde ich mir dann auf 140 bis 145mm Länge extra anfertigen lassen müssen,um die geschwungene spitze auszugleichen.Da meine Frau ihre Messer lieber in kürzeren Ausführungen benutzt käme das natürlich ihren Kochgewohnheiten entgegen,aber der Tipp mit der geraden Klingen bei kürzeren Längen ist logisch und werde mir das alles gründlich überdenken.
PIET
 
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Hallo Piet-Ping

so kurze hohe Klingen gefallen mir auch recht gut. ich selber habe bisher nur 160 mm Klingen und ich liebe es mit der kleinen wendigen Klinge meiner Frau ihrem 135 mm Santoku zu schneiden, aber nicht im "Wiegeschnitt" sondern meistens im Druckschnitt.

Ist halt ne Kostenfrage sich das Bunkaboocho extra dafür anfertigen zu lassen.

aber schön ist das :super::steirer:

Grüße
naranja
 
Ich hab das ZTm165, also die "Tosa"-Form. Etwas gebogenere Schneide als die meisten Santokus anderer Hersteller aber nicht so gebogen wie das Funayuki (hab ich in 105mm als Standardversion).

Für Gemüseschneiden im Druckschnitt finde ich es perfekt, auch die Klingenform und -länge. Zum Zwiebeln würfeln mag ich die etwas geradere Schneide sogar lieber; bei Karottenscheiben macht es eher keinen Unterschied.
Dafür schneidet mein schön dünnes Zakuri ZTm165 etwas besser als das dickere F105 (Standard). Zumindest beim Funayuki ist die Zakuri-Variante dünner ausgeschmiedet als die Standardvariante. Ob es generell so ist, weiß ich nicht.

Hat jemand ein Bunka und ein Tosa? Auf den Fotos scheinen mir die Unteschiede vor allem die Spitze zu sein, während die eigentliche Schneide für mich gleich aussieht.

Vor dem Wiegeschnitt mit Aogami-Messern hab ich übrigens noch etwas Respekt aus Angst vor Ausbrüchen. Gibt sich wahrscheinlich nach ein paar Wochen Benutzung ;-)

Für kleinere Schnibbelarbeiten (und Fans kurzer, hoher Klingen) empfiehlt Herr Okamura übrigens ein Nakiri 120mm.
 
Für kleinere Schnibbelarbeiten (und Fans kurzer, hoher Klingen) empfiehlt Herr Okamura übrigens ein Nakiri 120mm.

Genau dieses kleine Nakiri (N 120) ist gerade bei mir eingetroffen.
Niedlicher kleiner Schneidteufel! :super:
Mir ist erst mal die Klappe runtergefallen beim Anblick des Rückendurchmessers:
oben in der Mitte gerade mal 1 mm 'dick' :staun::teuflisch
Leider muß ich noch ein paar Stunden arbeiten bevor ich damit schnibbeln kann....
Bisher habe ich nur Zakuri-Messer (Schmied Tokaji) und wollte die schon lange mal mit diesen günstigeren 'Standart'-Messern (Schmied Kibihara) vergleichen. Werde es ausgiebig testen und dann einen Bericht schreiben.
 
Ich hab beide Formen. Der Unterschied ist die Spitze, mit dem Bunke lassen sich feinere Sachen mit der Spitze leichter bearbeiten (Knoblauch, Ingwer).
Allerdings wird (wohl auch wegen der Spitze) das Bunka schneller dicker, das Tosa wird erst zum Rücken her breiter. Deshalb gibt´s auch Schneidarbeiten die mit dem Tosa schöner gehen.
Alles reine Geschmackssache:D
 
Hallo!
So,nun habe ich mich endschieden-Meine Frau bekommt das Bunkaboocho in ca.145mm.
Habe heute Bestellt und werde berichten sobald es da ist.
GRUSS:p:IET
 
:super:

Wird bestimmt ein schönes "kleines" Messerchen.
Freue mich auf deinen Bericht!!

Grüße
naranja
 
Hallo!
So,nun habe ich mich endschieden-Meine Frau bekommt das Bunkaboocho in ca.145mm.
Habe heute Bestellt und werde berichten sobald es da ist.
GRUSS:p:IET
Hey, das Bunka ist doch 165mm lang, oder? Ich kann mich nur Sanji und pevau anschließen. Das Bunkabocho ist ein hervorragendes Universalmesser - und sauscharf.
 
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