wie dieses Messer schärfen?

Hubertus B

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Hallo,

habe folgendes Problem: habe ein Gekrösemesser von der Fa. Dick. Problem ist, dass die Klinge geschwungen ist.

Hat jemand ne Idee wie ich das wieder scharf bekomme? Meine japanischen Wassersteine fallen raus, da die ja eben sind.

Gruß, Hubertus

Dick-Gekroesemesser.jpg
 
hallo

ich nutze für solche geschwungenen Klingen 1000 Sandpapier und ein Rundholz (ein dicker Edding tut es auch).

Ich tränke das Sandpapier in wasser und dan wickel ich das Sanpapier um das Rundholz. Nun wie beim Sandstein schön in Schnittrischtung (gleichbleibender Winkel is wichtig...).

Zum Schluß nochmal mit dem Wetzstahl abziehen.

Ich habe mit der Methode echt gute Ergebnisse erziehlt.

Gruß Uwe
 
danke für Eure Tipps!

Das mit dem Rundholz und dem Schleifpapier erscheint mir am besten!

Gruß, Hubertus
 
Meine Großmutter hat da son feinen Sensenstein in der Küche ;) . Der wird von ihr auch für andere Messer benutzt.
Geonohl
 
albino said:
;) :ahaa: ;) Hoch-kannt ! ;) :ahaa: ;)

Verstehe nicht ganz. Hochkant sind die doch immer noch eben :confused:

Bräuchte da doch wenn einen leicht runden Stein oder stehe ich jetzt gerade auf dem Schlauch...

Gruß, Hubertus
 
Konkave Schneide

Hubertus said:
...Hat jemand eine Idee, wie ich das wieder scharf bekomme? Meine japanischen Wassersteine fallen raus, da die ja eben sind.....

Guten Tag!

Da gibt es mehrere Möglichkeiten: da diese Notwendigkeit des Schärfens immer wieder auftritt, kannst Du Dir einige Steine nach Bedarf abrichten, z.B. indem Du die Schmalseiten abrundest (technisch war also der Vorschlag "hochkannt" nicht daneben). Dann bliebe die Hauptfläche im Wesentlichen für die üblichen Aufgaben erhalten.

Andererseits gibt es fertige Kehlsteine für das Abziehen von Hohleisen, die bereits unterschiedliche Radien aufweisen.

Drittens gibt es die allseits beliebten Keramikstäbe, die gut funktionieren.

Zu bedenken geben möchte ich, dass die japanischen Wassersteine wohl kaum geeignet wären, weil sie auf Grund ihrer weichen Bindung nur für den Vollflächenschliff geeignet sind. Du willst aber nur eine feine Fase anschleifen bzw. nachschärfen, und da würde ich viel eher mit einem harten Formstein arbeiten, der sich nicht ganz so schnell einarbeitet.

Für den Endabzug wäre da ein WASHITA (verwandt mit ARKANSAS, aber etwas gröber und offener) oder ein weicher (weißer) ARKANSAS geeignet; beide mit Petroleum zu verwenden. Für die Neuanlage der Fase kannst Du einen sehr feinen SiC-Stein nehmen. der auch mit harten Klingen fertig wird.

Gruß

sanjuro
 
Hubertus said:
Bräuchte da doch wenn einen leicht runden Stein oder stehe ich jetzt gerade auf dem Schlauch...
Gruß, Hubertus
Warum nich Sensensteine mit ovalen oder runden Querschnitt, die sind doch überall leicht zu bekommen? :argw:
 
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