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Stahlklingen von altem Besteck angelaufen – wie reinigen?

O

OPS

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Ich habe ein altes Besteck geerbt und meine ungelösten "Wartungsprobleme" haben mich hierher zu den Experten gebracht.
Die Messerklingen sind noch nicht aus modernem nichtrostenden Stahl und laufen durch Feuchtigkeit, z.B. schon einige Minuten nach dem Handspülen, und einigen Speisen (Säure?) an:
stahlblaue, braungelbe anthrazitgraue bis warmschwarze Wölkchen.

Die Originalklingen, Prägung "Ideal", sind vor 1910 produziert. Noch empfindlicher sind die Klingen aus späterer Produktion mit der Prägung J.A.HENCKELS.SOLINGEN
ZWILLINGSWERK

StahlFix hilft nicht wirklich, die Flecken bleiben. Die Messerklingen waren und sind Gebrauchsware, keine Deko, und waren sauber als ich sie bekommen habe . Unsere Omas müssen die doch damals irgendwie blank gekriegt haben – täglich – bloß wie?
Was sagen die Experten?
 
Das ging aber schnell, danke für den Tip.
Scheint ein prima Produkt zu sein. Allerdings wohl mehr was für Dinge zum Angucken als für solche, die man (beinahe) in den Mund steckt. Eine Glanzpaste, "riecht wie Schuhcreme", und der Hersteller empfiehlt auch Hände waschen nach Gebrauch.

Ich suche eigentlich mehr nach einer Art Haushaltstip bzw. Handwerkertrick, womit ich die regelmäßig anlaufenden Stahlschneiden wieder blank bekomme.

Ich bin zwar nicht vom Fach, nehme aber mal an, dass es sich bei den Flecken um verschiedene Oxidationsprodukte vom Stahl handelt, die recht gut an der Oberfläche haften. Die müssten doch auch irgendwie reduziert werden können??
 
OPS said:
Eine Glanzpaste, "riecht wie Schuhcreme", und der Hersteller empfiehlt auch Hände waschen nach Gebrauch.
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Hört sich nicht nach Nevr-Dull an...

Zitat zu Nevr-Dull:


Polierwatte Metall

ca. 142 g Dose Metall-Hochglanz-Polierwatte, perfekte Reinigung und Hochglanzpolitur für alle Metalle wie: Chrom, Silber, Gold, Messing, Kupfer, Zinn, Leichtmetall und Stahl, entfernt Rost, Teer und andere Verschmutzungen. Nevr Dull hinterläßt keine Rückstände in Rillen und Fugen und greift die Metalle weder mechanisch noch chemisch an. Die ideale Metallpflege.
 
Osterguentermann said:
Hört sich nicht nach Nevr-Dull an...
[...]
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Das klingt eher wie das, was ich empfohlen hätte: Flitz! Metal Polish

Wenn ich's genau überdenke, riecht's sogar besser als Schuhcreme :glgl:
 
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OPS said:
StahlFix hilft nicht wirklich, die Flecken bleiben. Die Messerklingen waren und sind Gebrauchsware, keine Deko, und waren sauber als ich sie bekommen habe . Unsere Omas müssen die doch damals irgendwie blank gekriegt haben – täglich – bloß wie?
Was sagen die Experten?
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Frühr war nen Flaschenkorken (angefeuchtet) mit Wienakalk oder Asche angesagt-und kräftige Armmuskeln. Moderne Spülmittel werden ein größeres Problem sein, da die "Hautneutralen" sauer sind.
Nach gebrauch direkt saubermachen ist auch von Vorteil ;)
 
Hallo

Der gute alte Wiener-Kalk von z.B.Panda, und ansonsten mit dem Korken.
Das dauert auch etwas, wurde auch oben schon beschrieben.

Alternativ geht es meiner Erfahrung nach mit Raucher Zahncreme.

Stefan
 
Hallo,
es gibt da so Schwämme (vorne blau hinten alu-grau) mit einer Beschichtung aus Aluminiumoxid oder etwas ähnlichem auf der Rückseite, zum Putzen von Stahlspülen. Notfalls noch ein Schuss Scheuermilch drauf und die Klingen werden blitzeblank.
 
das problem an der sache ist das du die klingen zwar reinigen kannst, sie aber dann auch weiterpflegen solltest - mit etwas das die oxydation verhindert - da ist neverdull echt gut. alternativ auch olivenöl z.b. das hinterlässt aber auch geschmacksspuren.
oder man macht eben neue klingen rein - ist halt die frage wie sehr du an den alten hängst...
auf jedenfall! (nicht nur wegen dem rostproblem) - die teile nie in die spülmaschine. die klingen sind mit höchster wahrscheinlichkeit mit kolophonium eingekittet und wenn das zu warm wird gehen die klingen nach und nach immer etwas weiter aus dem griff heraus.
 
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