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Wie funktioniert der Lansky Sharpener [war: Haltbarkeit/Lebensdauer der Lansky Steine]

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eselhund

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Ich weiß nicht ob das hier so 100%ig reinpasst, aber besser als einen eigenen Thread aufmachen!

Kann mir mal bitte jemand erklären wie denn dieser Lanksy-Charpener funktioniert. Ich find das einfach nirgends!


Und ich weiß ja nicht ist immer so ne Sach so ne Frage...


Ist der Lanksy das günstigste (nicht nur auf den Preis bezogen) Scharf-mach-System für ebene Klingen?
Also ohne Wellenschliff oder der gleichen. Ach ja ich mein auch ein Anfängergerät, aber kein so ein sch :staun: ß, sollte schon vernünftige Ergebnisse bringen. Vielleicht danach noch mit Leder abdingsbumsen^^
Oder gibt's da auch so eine Art Leder-Stab?
Das von CRKT ist ja ähnlich...

Allerdings ist dies für etwas größere Küchenmesser nicht so ganz super... Da wird wohl der Spyderco Sharpmaker besser für geeignet sein, doch ist dieser auch teurer!
 
Last edited:
@eselhund: Das Prinzip vom Lansky, ganz grob:

Man spannt die Messerklinge in die Backen der Halterung, verbindet den Schleifstein mit dem Führungsstab und steckt den Führungsstab in eins der Führungslöcher oberhalb der eingespannten Messerklinge, wodurch der Schleifwinkel vorgegeben wird. Nun schleift man mit dem Stein in Achsrichtung des Führungsstabes die Klinge Stück für Stück vom Griff zur Spitze. Dabei muss je nach Klingenlänge das Messer mehrfach umgespannt werden.

Ich habe nicht das Set von Lansky sondern das von Gatco in Gebrauch. Diese sind sich relativ ähnlich. Welches qualitativ höherwertig ist, kann ich aber nicht sagen.

Für gerade Klingen (kein Recurve, kein Wellenschliff) geht das Gatco/Lansky ziemlich gut, d.h. die Messer werden rasierscharf und der Schliff sieht gut aus. Nach dem Schleifen kann man der KLinge mit einem Abziehriemen den "letzten Schliff" geben, was ich eigentlich immer mache.

Ich hoffe, das hat etwas geholfen.
 
eselhund said:
Ich weiß nicht ob das hier so 100%ig reinpasst, aber besser als einen eigenen Thread aufmachen!

....

Oder gibt's da auch so eine Art Leder-Stab?
Das von CRKT ist ja ähnlich...
...
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Ich habe Deinen Beitrag mal abgetrennt. Paßt so besser.

Einen "Leder-Stab" gibt es m.w. nicht auf dem Markt.
 
Hallole,

einen Abziehriemen auf Holz mit Griff und 2 Seiten (Lederseite, Polierseite grün) gibt es beim größten deutschen Online-Auktionshaus. Such mal unter "Abziehriemen Streichriemen". Ich habe das Teil selbst, funktioniert 1A.

Gruß
boerzel
 
Last edited:
Zur Haltbarkeit des Lansky Sets:
ich habe mit den gleichen Steinen bisher ca 70 Messern den Erstschliff verpasst, also von ca. 03mm nach dem Schliff bis Rasiermesserschärfe. Abnutzung an den Steinen ist kaum zu erkennen.
Die halten wohl noch die nächsten 100 Klingen.

Grüße
Norbert
 
klingler said:
@eselhund: Das Prinzip vom Lansky, ganz grob:

Man spannt die Messerklinge in die Backen der Halterung, verbindet den Schleifstein mit dem Führungsstab und steckt den Führungsstab in eins der Führungslöcher oberhalb der eingespannten Messerklinge, wodurch der Schleifwinkel vorgegeben wird. Nun schleift man mit dem Stein in Achsrichtung des Führungsstabes die Klinge Stück für Stück vom Griff zur Spitze. Dabei muss je nach Klingenlänge das Messer mehrfach umgespannt werden.

Ich habe nicht das Set von Lansky sondern das von Gatco in Gebrauch. Diese sind sich relativ ähnlich. Welches qualitativ höherwertig ist, kann ich aber nicht sagen.

Für gerade Klingen (kein Recurve, kein Wellenschliff) geht das Gatco/Lansky ziemlich gut, d.h. die Messer werden rasierscharf und der Schliff sieht gut aus. Nach dem Schleifen kann man der KLinge mit einem Abziehriemen den "letzten Schliff" geben, was ich eigentlich immer mache.

Ich hoffe, das hat etwas geholfen.
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Hmm, so ganz kapier ich das ja noch nicht kapiert :)
Und mir kommt's so vor als ob da leicht mal die Klinge verkratzen würde, sofern man sie nich schützt (Tuch oder so)

Auf der Herstellerseite gibt's auch kein Video o.d.g. hab ich schon geschaut :(

Was gibt's denn noch an ähnlihcen Apperaturen?
-Sharping, schon gesehen doch mir zu teuer!
-Sharpmaker auch schon geshen, auch ein wenig zu teuer!
-Schleifsteine, sind mir zu "traditionell" da ich nicht genug interesser habe mich damit so sehr zu befassen, dass ich dies richtig behersche. Und mit so Hilfsmittel zu arbeiten wie Winkel-"Helfer-Vorrichtugen" ist ja dann auch Quatsch, da ich dann gleich zu einem der genannten Schleifsystemen greifen könnte! Denn das Schleifen soll ledigleich Mittel zum Zweck sein!
 
Wenn Du nur wenige Messer hast/nutzt mache es vielleicht wie ich: Messer einmal zu Jürgen schicken und danach ziehe ich Sie regelmässig durch meine Lansky Crock Sticks...das geht ganz wunderprächtig und ist mehr als preiswert!
Ich fand die Frage übrigens sehr gut da sich mir bisher die Funktion auch ein wenig entzogen hat, gerade die Klammer auf der Klinge macht auf mich auch erstmal den Eindruck als wenn Sie Diese zerkratzen kann???
 
Mooooment!

Ich habe hier gerade alle Beiträge gelöscht, die nichts mit dem Thema "Wie funktioniert der Lansky Sharpener" zu tun haben.

Mal was zum Grundsatz hier im Messerforum:

In den "Fachbeiträgen" wird nicht über "Rechtschreib-Problematik", "Anmache" oder sonst ein OT-Thema diskutiert. Macht das sonstwo und sonstwie.
PNs (Private Nachrichten direkt über das Forum) können nur Fördermitglieder verschicken/empfangen.
Ist die eMail-Option im Profil "abgeschaltet", möchte die Person vielleicht keine eMails von anderen Personen erhalten.
Beide Tatsachen sind kein Grund, die Kommunikation hier in den Beiträgen abzuhandeln!

Sollten hier weiter OT-Beiträge auftauchen, werden sie gelöscht.

Das steht auch alles hier noch mal nachzulesen:

Verhaltensregeln in den Fachforen

Ich würde mir auch den letzten Absatz genau durchlesen. Das wäre die Konsequenz, wenn hier weiter "gemeckert und angemault" wird.

Und ja, dies ist eine, bzw. die letzte Verwarnung.


mod_boese.gif
rauch008.gif
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@eselhund

1. Nur um keinen Verwechselungen aufzusitzen, wir reden vom Inhalt des unten gezeigten Köfferchens, ja?! (Bild vom Knifecenter geborgt)

2. Das Verkratzen der Klinge beim Einspannen kann man durch das Abkleben der Klinge (mit Tesa oder Tape) an der Einspannstelle verhinden.

3. Beim eigentlichen Schleifen gibt es nur wenige Möglichkeiten die Klinge zu vekratzen, weil die Schleifsteine ja durch ihre Führung exakt im
Schleifwinkel gehalten werden.

4. Das Verkratzen beim Schleifen geht, wenn man z.B. die Schleifsteine vor der Schneide auf die Klinge setzt oder wenn man die Schleifsteine seitlich über über die Klinge zieht. Dem kann man aber durch eine langsame und konzentrierte Arbeitsweise begegnen.

5. Wenn man das Kistchen erst mal in den Händen hält, erschließt sich die Funktionsweise fast von selber und eine Anleitung ist ja auch dabei.
Ich hab mit meinem Lansky-Klon schon bei ersten Versuch ein rasierscharfes Messer bekommen, auch wenn die Schneide noch nicht wirklich schön aussah, weil ich mit dem Schleifwinkel und den verschiedenen Steinen gespielt habe. Aber man lernt ja dazu.

6. Für die wahren Ästheten, die mit den Augen -statt mit Messer und Gabel- essen :D, ist das Lansky sicher nur eine Prothese für mangelndes Feingefühl beim Umgang mit Schleifsteinen. Will sagen, mit dem Lansky macht man Messer scharf, mit Schleifsteinen kann man meditieren und bekommt nebenbei scharfe Messer.

edit 7: Ähnliche Schleifsets gibt es von Gatco oder Frost.
 

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@ Andreas, Danke!

@klinger

Je genau das!

Ich weiß nicht irgendwie kommt mir die arbeitsweise mit dem Lansky sehr seltsam und wackelig vor. Ich bin schon ein wenig handwerklich begabt und hätte auch keinerlei Problem es mit Schleifsteinen zu machen, nur, wei oben gesagt, braucht das zu viel Übung. Und ich finde es ist fast schon eine Art Tradition, also nicht das leichteste Mittel zum Zweck (scharfes Messer)

Und zudem ist es eher teurer mit Schleifsteinen zu arbeiten!

Ich denke der Sharpmaker von Spyderco ist auch sehr gut, allerdings macht man bei diesem doch immer nur die einseitige Bewegung, wie schneiden und rückwärts fehlt. Ich glaube, dass man deswegen mit Schleifsteinen bessere Ergebnisse bekommen kann!

Und ja mit dem Grundschliff würde ich auch zu einem Profi gehen, doch die Messer die ich schleifen will haben diesen bereits!

Nunja ich werd mich mal noch ein wenig umschauen was es da noch so an Hilfsmittel gibt. Werden ja von Tag zu Tag mehr!
 
eselhund said:
[...]irgendwie kommt mir die arbeitsweise mit dem Lansky sehr seltsam und wackelig vor. [...]

Und ja mit dem Grundschliff würde ich auch zu einem Profi gehen [...]
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seltsam - find ich nicht
wackelig - schon irgendwie, ein bißchen

Gerade beim Grundschliff funktioniert das Lansky seeehr gut.

Mit traditionellen Schleifsteinen läßt sich wohl das beste Ergebnis erzielen.
 
Nun, der gute klingler hat das alles bestens erklärt. Ein Video - wie bei Spyderco - braucht`s nicht, weil da auch immer nur die selbe Bewegung dargestellt ist. Ob nass oder trocken, ob mit dem beigefügten Öl oder mit Wasser, das sind schon wieder "Glaubensfragen".
Und wackelig ist die Sache schon, man muß sich halt ein wenig Mühe geben, um den Winkel einzuhalten und nicht allzusehr "herumzuzappeln".
Ich mache das in kreisenden Bewegungen gegen die Schneide, bis sich ein Grat aufwirft, was manchmal mühsam sein kann. Man muß schon einen gewissen Druck ausüben, sonst wird`s nix!
Die wahren Könner machen das auf dem Stein, alles andere ist für Leute, die das nicht können. Da gehöre ich (leider) nach über 30 Jahren Umgang mit Messern auch dazu.
Alles in allem ist das Lansky Set eine schöne Sache, mit der man Messer auch wirklich rasierscharf bekommt.
Ob es die Luxusausführung mit "x" Steinen sei muß, ist wiederum eine andere Frage.

Hoffentlich schärfste Grüße
Matthias.
 
Nun bin ich auch neugierig! Ich habe den Lansky Sharpener schon öfters in Katalogen begutachtet, aber war immer der Meinung, das sei nur etwas für Grobmotoriker *g*!

Wo kann man denn am besten und vor allem am billigsten so ein Köfferchen beziehen?
Ach, und ist da gleich eine Paste zum Abziehen auf Leder dabei?
 
Für "Grobmotoriker" im Sinne von "Nicht-Schneidwinkel-Kenner" oder "Nicht-Schneidwinkel-Einhalten-Könner" stimmt das auch :glgl:

Der Winkelhalter für die Klinge ist etwas sparsam bemessen, aber für kleine Klingen geht es nicht anders, da der Stein in seiner Halterung auch bei den flachen Schneiden noch berührungsfrei über diesen Winkel geführt werden muss.

Normalerweise ist in dem Standardkoffer nur ein Fläschchen Schärföl für die Steine, Pasten für Leder und Leder zum Abziehen ist nicht enthalten, das das Lansky/Frost/Gatco-Sortiment im Normalfall für Gebrauchsschärfe ausreicht und sogar für Rasierschärfe ausreichen kann.

Lansky/Gatco/Frost/Sharpmaker ~ Pflicht
Leder mit Paste ~ Kür

Gruß Andreas
 
Hat schonmal jemand das von CRKT gehabt?
-Soll ja angeblich nicht so der Hit sein und recht wackelig!

Oder diesen hier!

Da gibts ja endlos viel, siehe auch diesen hier.

Allgemein glaube ich, dass das Sharpmaker-Prinzip sehr gut und Preiswert ist, im vergleich zu anderen Apperaturen und auch den richtigen Schleifsteinen. Wasfür erfahrungen habt ihr mit denn "billigen" Sharpmakern gemacht? Welcher ist da zu empfehlen?


Und diese hier sind zwar sehr günstig, allerdings weiß ich nicht wie gut sie erten schleifen und zweitens wie gut man sie stabilisieren kann, also damit der Schleifwinkle gleichbleibend ist!

Und solche Geräte (Vulkanus I) erzeugen ja nur einen Grat, welcher für eine 3-Sekunden-Schärfe gut ist ;-)

//EDIT2
Nun sind halt alle Links Bilder!

//EDIT3
Kann man mit diesen Systemen auch Scheren schärfen? Müsste ja auch gehen, nur halt mit ganz anderem Winkel. Und wie bekommt man dann den Grat weg :confused:
 
Last edited:
@Eselhund:
Bevor das jetzt wieder quer durch den Garten geht:
Es geht hier jetzt um Lansky, und deine Fragen sind zur Genüge beantwortet.
Die anderen Schärfgeräte sind fast ausnahmslos schon alle im Forum durchdiskutiert worden.

Ab einer gewissen "Bequemlichkeit" und Effektivität für ein Schärfsystem gibt es kein günstiger oder billiger mehr, wie es das auch nicht für Messer, Autos, PC's, LED Lampen oder Digitalcameras gibt.

Wenn Dir alles sowieso zu teuer ist - und wir alle schauen auf unser Geld, dann Kauf einen billigen Bankstein aus dem Baumarkt, und fang an, Schärfen von Hand zu lernen, aber fang nicht jedesmal bei den ersten Preisgedanken an, direkt gleich auf billiger und günstiger auszuweichen.

Auf diese Art wirst Du für Dich, Deine Messer und hier im Forum nicht weiterkommen. Wir alle haben auch noch andere Dinge zu tun, als Dir alles vorzukauen.
 
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