HoMy said:
Wieso grade dieser und kein anderer Dickoron oder xyz? Was zeichnet ihn besonders aus? Persönliche Präferenz oder irgend ein Alleinstellungsmerkmal.?
wurde mir mal von einem messershop empfohlen, da hatte ich schon min. 10 stähle runter gewetzt, (viktorinox, dreizack etc.)
nur diesen dickoron habe ich wirklich lange benutzen können, und so gesehen ist er der günstigste aller zeiten (für mich).
andere mögen gut sein, aber keinen den ich hatte.
Warum bist Du übrigens der Meinung, daß 1922 in rostträge keinen Sinn macht? Weil der Dünnschliff nur zusammen mit der Härte des Kohlenstoffstahls funktioniert? Was meinst Du?
einfach, weil 1922 wurden von frau herders vater messer geschmiedet die so aussahen, einziger unterschied die orginale hatten grösser nieten und zwar solche mit zwei ringen (schwer zu erkennen da beides messing ist) und diese waren aus echtem "klingenstahl" gefertigt (frau herder sagt "solchen stahl bekommt man heute nicht mehr, man müsste ihn herstellen lassen, nur die kleinste charge die ein unternehmen wie thyssen "kochen" würde, würde reichen um 1500 jahre lang 1922er herzustellen
. desshalb benutzt man heute c80 (oder c75?)
also, zu ehren ihres vaters und zu ehren dieses modells kann kein 1922er mit rostfrei bestück werden (moralisch)
allerdings könnte sie ein messer so bestücken und es anders taufen.
allerdings, das mit dem dünn und rostfrei, geht schon aber halt nicht so gut. als ich meine messer gemacht habe, und diese dünn schleifen wollte auf dem grossen wasser-rad-stein (Q 1m) bekam das rostfreie an der schneide, so was wie haare
, etwas zu dünn, aber der c75 machte dies mit.
Ich bin etwas verblüfft, daß Du trotz Deiner Hardcore-Japaner meist mit dem 1922er arbeitest. Kannst Du erläutern wie das kommt? Was macht dieses Messer so besonders?
was soll ich denn mit dem kobayashi den schnippseln den ganzen tag
, das herder hat die ideale kombination aus 1. dünnschliff, 2. gebrauchshärte, 3. trozdem nicht zu heikel, und 4. nicht teuer.
was will ich mehr?
für ein kobayashi bekomm ich 8,5 1922er
hatte diese Ausbildung mit unserem Thema zu tun.
meine ausbildung nennt sich diplomierter heimkoch.
also zuerst koch.......einige jahre berufstätig.......
dann trennen sich die wege in 1. gastgewerbe (gastronomiekoch)
2. spital/heim mit diätkoch..........ein paar jahre berufserfahrung.......
dann spalten sich die zweite gruppe noch mal auf in spitalkoch (mehr diäten und sp. ernährungsformen, und dem heimkoch (mehr altersbezogene kost und unterstüzung der bedürfnisse in einem heim)
unterschiede sind auch darin das nur in einem heim kocht der koch tag-ein tag-aus, jahrelang für die gleichen menschen, und das ist was anderes.
nachher gibt es nur noch den eidg. dipl. küchenchef (gastro) und den eidg. dipl. küchenleiter (heime/spitäler) beide dienen auch als fachlehrer and schulen.
auf der suche bin ich nach einer küchenchef stellung in einem altersheim oder a.zentrum